Schwule Hunde dürfen nicht in australische Restaurants!
Bei den Australiern gibt es ja schon komische Sitten und Gebräuche und Down under machte man jetzt wieder damit Schlagzeilen. So wurden einem blinden Australier der Zutritt in ein Restaurant verweigert, da dessen Hund Nudge vom Kellner des Lokals Thai Spice in Adelaide als schwul geoutet wurde. Das ganze basierte angeblich laut Restaurantbesitzer darauf, dass man "Guide Dog" (Blindehund) als "Gay Dog" missverstanden und das ganze so gedeutet hat, dass der Hund kastriert wurde um schwul zu werden.
Das Lokal musste dem Blinden Ian Jolly laut Urteilsspruch dafür übrigens Schadenersatz in Höhe von umgerechnet 1000 Euro leisten und sich schriftlich bei ihm für die Diskriminierung (des Hundes) entschuldigen. Außerdem versucht man sich in außergerichtlicher, freiwilliger Schadensbegrenzung indem man ein Schild mit "Guide dogs welcome" am Lokal anbrachte. Ob schwule Haustiere eingeschlossen sind - ausprobieren .
Oha. Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Besonders kurios finde ich die Annahme, dass man das Tier kastriert hat, um es schwul zu machen. Dahinter steckt schon eine sehr seltsame Logik.
Traurig ist daran nur, dass ein Kellner einem Menschen den Zutritt zum Restaurant verweigert hat, nur weil er dein Eindruck hatte, der Hund könnte nicht in sein persönliches Schema passen. Wen interessiert die sexuelle Präferenz eines Hundes? Solange das Tier friedlich ist und grundsätzlich mit in den entsprechenden Laden kommen darf, ist das doch völlig egal. Die spinnen, die Australier.
Das ist echt heftig. Es gibt ja 2 ganze Bücher, die sich mit solchen unnötigen Regeln und Gesetzen auseinandersetzen. Auch dieser Ansatz das Tier zu kastrieren, weil es schwul ist finde ich ziemlich lächerlich.
Gut, dass der blinde Mann eine Entschädigung bekommen hat. Da sehen die Restaurant Betreiber hoffentlich auch, dass es schon ziemlich sinnfrei ist schwule Hunde nicht hereinzulassen, aber Heterosexuelle Hunde.
Ha, das ist ja mal was. Also manche Leute sind echt diskriminierend. Ich meine, selbst wenn der Hund schwul gewesen wäre, wäre es eine große Frechheit gewesen. Denn wenn man mal ein bisschen übertreibt, dürfte man dann ja auch keine schwulen Menschen reinlassen. Schwul bleibt in dem Falle ja schwul. Aber ich finde es richtig, dass sie Besitzer des Restaurantes Schadensersatz zahlen mussten, da es ja eine Frechheit ist. Ich persönlich würde da nie wieder essen gehen.
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