Baby und Haushalt schaffen
Hallo ihr lieben, ich hab eine 7 Monate alte Tochter und irgendwie schaff ich das mit dem Haushalt nicht so ganz Die kleine schläft tagsüber so gut wie kaum, dreimal eine halbe Stunde, da schaff ich schon so einiges, und klar auch wenn sie wach ist schaff ich ein paar Sachen, denn mit 7 Monaten ist sie durchaus auch schon ein wenig in der Lage sich selbst zu beschäftigen. Dann sitzt sie halt mit mir im Raum während ich bügel oder sonstiges.
Ich muss aber schon sagen, ich mache mir einen richtigen Plan an welchem Tag ich was erledigen will, weil ich es sonst irgendwie nicht hin bekomme. Ganz abgesehen davon bleiben so die Feinheiten liegen, in meine Ecken darf glaub ich keiner schauen und der Schrank müsste mal wieder ausgemistet werden und und und. Es ist jetzt nicht dreckig oder unordentlich bei uns, aber die Organisation Kind und Haushalt ist irgendwie noch nicht ganz ausgereift.
Wie lang hat es bei euch gedauert? Kriegt man das überhaupt noch so geregelt wie früher?
Meine Tochter ist gerade 5 Monate alt und mein Sohn ist letzten Dezember 3 geworden, um deine Frage zu beantworten, nein man bekommt nichts mehr so geregelt wie früher. Ich sehe da auch nichts negatives dran. Meine Frau arbeitet fast 12 Stunden täglich in unserem Restaurant, ich bin dort schon fast ein seltener Gast und erledige nur Abends noch die Abrechnung und Korrespondenzen.
Den Haushalt meistere ich nebenbei mit Leichtigkeit, und zwar mit der Leichtigkeit ihn einfach mal liegen zu lassen. Dann ist halt nur mal schnell gefegt worden, statt den Boden zu wischen. Dann bleibt eben mal die Wäsche über Nacht in der Maschine und wird erst am nächsten morgen aufgehangen. Zum Glück haben wir einen Spülmaschine, sonst würden wohl Abwaschberge entstehen.
Mir ist es offen gesagt wichtiger, dass meine Kinder draußen an der Luft sind, als dass mein Bad frei von Kalkflecken ist, oder man aus den Fenstern ohne Hindernisse gucken kann.
Meine Frau denkt da genauso und dann werden halt die Kinder mal für ein paar Stunden abgegeben, in denen wir mal die Wohnung komplett putzen. Du bist Mutter und solltest in erster Linie für deinen kleinen Schatz da sein, an zweiter Stelle kommst du selber, denn du machst dich sonst selbst kaputt. Irgendwo an zehnter Stelle kommt dann der Haushalt.
Du solltest eher darüber nachdenken Aufgaben anderen zuzuschieben und mehr zu delegieren als dich selbst zu stressen.
Ich hatte ein neugeborenes Kind und einen Welpen, den mein damaliger Mann unbedingt haben wollte. Er ist arbeiten gegangen und ich war für Haushalt, Kind und Welpen zuständig. Ich habe Haushalt, Kind und Hund schon ganz gut gebacken bekommen. 2 Jahre später kam meine Tochter. Da hatte ich ein zweijähriges Kind, einen Säugling und natürlich auch noch den Hund. Wenn die Kinder geschlafen haben, habe ich Sachen erledigt, die schwer zu erledigen waren, wen die Kinder dabei waren und wenn sie wach waren, habe ich einen Laufstall gehabt, wo zumindest das kleine Kind immer reinkam, wenn ich zum Beispiel gekocht habe.
Der Laufstall war nur dafür da, dass das Kind bei mir in der Nähe war. Es war nicht den ganzen Tag darin. Dann hatte ich noch einen Türhopser. Das ist ein Teil, wo die Kinder drin sitzen und schaukeln oder hopsen können. Das konnte man an jede Tür machen und so hatte ich sie auch immer bei mir. So konnte ich Schränke ausmisten oder eben auch das Badezimmer putzen usw.
Als meine Tochter kam, war mein Sohn ja wie gesagt 2 Jahre alt. Er konnte sich dann schon sehr gut alleine beschäftigen. Irgendwie hat es immer geklappt und ich hatte nie irgendwelchen Stress, dass ich etwas nicht geschafft habe. Ich habe es eben organisiert und hatte auch noch genügend Freizeit, wo ich mit den Kindern spazieren gegangen bin oder in den Garten gegangen bin und den Garten gemacht habe.
Ich denke, dass man es schon auf die Reihe bekommen kann und eben für das Kind oder die Kinder auch Beschäftigungen finden muss, die nicht gefährlich sind. Wenn du die Küche machst, dann gib deinem Kind Kochtöpfe und einen Kochlöffel zum spielen. Es wird sich freuen. Wenn du im Wohnzimmer bist und dort putzt, dann gib ihm einen Lappen und lass ein Spielzeugauto wischen. Beschäftige das Kind einfach.
Ich denke auch das man es schaffen kann. Ich hatte gleich zwei Babies und war von Montag bis Freitag auf mich allein gestellt. Die Hilfe der Schwiegermutter verebbte sehr schnell und ich konnte mich halt nur auf meine Eltern verlassen. Und wenn mein Vater mit dem Kinderwagen seine Runde gedreht hat, habe ich halt zu Hause gewirbelt.
Wobei eben putzen in dem Alter der Kinder noch geht, wenn sie Baby sind. Eine Runde in den Laufstall und schon konnte ich flott durchwischen. Wäsche habe ich fast nur Abends gemacht. Wobei ich schon immer ein Mensch bin, der gern erst die Wäsche aufhängt, wenn die Kinder schon im Bett liegen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das viele auch den Haushalt überbewerten, wenn sie Kinder haben. Sie wollen in allem perfekt sein und machen sich dabei selbst zu viel Druck. Aber mal ehrlich, wen stört es denn, wenn man mal einen Tag später den Staub wischt in der Schrankwand? Man muss auch mal Dinge einfach sein lassen können und dafür eben die Zeit mit den Kindern geniessen.
Na ja, also ich nehm sie schon mit in die Küche wenn ich dort putze, dort spielt sie auch mit Küchenutensilien Im Großen und Ganzen bekomm ich es schon hin, aber diese "Sauberkeit" wenn man den ganzen Tag arbeiten ist und man nicht viel "dreckig" macht, ist doch schon irgendwie weg.
Ich denke es wird vielleicht auch einfacher wenn sie mir tatsächlich dann mal helfen kann, jetzt ist sie doch noch sehr klein. Wenn Besuch kommt ist die Wohnung auch in 15 Minuten Besuchertauglich, also ganz unordentlich ist es hier auch nicht, aber in der Tat, die Wäsche stapelt sich manchmal, insbesondere der Bügelberg und ja es lebe die Spülmaschine
Also ich denke, dass das mit ein bisschen Organisationstalent machbar ist, denn mein Vater arbeitet Vollzeit und tagsüber kümmern uns entweder meine Schwester oder meine Mutter um die Kleine. Sie ist gerade 13 Monate alt und manchmal ist es schwer sie auf Trap zu halten. Zwar kann sie noch nicht ganz gehen, allerdings hangelt sie sich immer an unserem Wohnzimmertisch und an unserer Couch herum und da muss man besonders aufpassen, dass sie nicht hinfällt. Wenn man da alleine ist, dann ist das natürlich um einiges schwerer.
Wenn das Baby schläft, dann kann man, jedenfalls habe ich das Gefühl von meiner Mutter, wirklich sehr viel im Haushalt schaffen, was man während dem Aufpassen auf das Baby nicht schaffen würde. So bügelt meine Mutter die ganze Wäsche, während dem Mittagsschlaf meiner kleinen Schwester. Es kommt natürlich auch auf das Alter an, denn man kann einem drei Jahre altem Kind sagen, dass es ruhig sitzen soll, während die Mama putzt, allerdings bezweifle ich es, dass man das zu einem ein jährigem Kind sagen kann.
Mein Sohn ist 16 Monate alt und bei mir in der Wohnung sieht es auch nicht wie im Schweinestall aus, aber so wie vor der Schwangerschaft ist es auch nicht mehr. Früher wurden einfach öfters auch die inneren Kästen ausgeräumt und ausgewischt, oder auch öfters die Fenster gründlich geputzt, selbst die Vorhangstange wurde regelmäßig geputzt und dergleichen. Das gibt es alles nicht mehr.
Mein Sohn spielt sich sehr brav und so kann ich schon einiges machen, aber mit 16 Monaten ist das halt wirklich so, dass man in einer Ecke anfängt und mein Sohn genau in der Ecke auch anfängt wieder alles in den vorigen Zustand zurückzubringen. Ich muss dich also leider enttäuschen: Ich fürchte es wird noch ein wenig heftiger, weil wenn sie dann anfangen zum Herumlaufen, kannst du auch da mehr dahinter sein.
Ich denke es ist in erster Linie eine Einstellungssache. Erwarte von dir selber keinen perfekten Haushalt, sondern erlaube dir durchaus, dass die Wäsche halt einmal einen Tag länger steht, oder dass eben nicht immer alle Kästeninnenräume penibel ausgewischt sind. Haushalt und Kind ist zu schaffen, wenn man seine eigenen Erwartungen zurückschraubt und die gewaschene Wäsche nicht gleich und sofort bügeln muss.
Mir ist es auch wichtiger, dass ich kein Fast-food sondern Selbstgekochtes anbiete und dass ich viel mit meinem Sohn draußen bin. Nebenbei arbeite ich auch noch ein paar Stunden, also es gibt immer etwas zu tun. Ich muss dazu aber sagen, dass ich auch ein sehr ruhiges Kind habe. Der Sohn meiner Freundin ist so ein richtiger Spitzbub, total süß und auch sehr gut erzogen, aber der hält meine Freundin so richtig auf Trab, zwar auf eine ganz süße Art, aber der ist quasi immer am Überlegen, was er nicht so alles als nächster anstellen könnte. Da geht der Haushalt natürlich auch immer wieder etwas flöten.
Hallo,
meine Kleine ist 16 Monate alt und natürlich bleibt da auch mal das eine oder andere liegen. Ich habe aber den Vorteil, dass meine drei Großen mit 9, 9 und 7 Jahren auch mal 10 Minuten nach dem Zwerg schauen können, während ich schnell mal die Wäsche aufhänge oder etwas aus dem keller hole.
Trotz allem sind die drei ja erstens in der Schule und zweitens möchte ich sie nicht ständig als Babysitter einspannen, schließlich ist das nicht ihre Aufgabe dauernd auf die Kleine achtzugeben. Deswegen nehme ich sie immer dorthin mit, wo ich gerade beschäftigt bin. Bei den ganz kleinen Babys geht das mit Krabbeldecke noch sehr einfach, schwieriger wird es wenn sie sich drehen oder anfnagen zu krabbeln.
Aber diese Phase geht vorbei und seitdem meine Kleine läuft und auch genau versteht wenn ich ihr etwas sage habe ich gar keine Probleme mehr. Wenn ich im Garten arbeite nehme ich Eimerchen und Schaufel mit und mein Kind ist völlig mit Sandspielen beschäftigt. In der Küche hat sie einen Schrank mit Plastikgeschirr, den sie aus- und einräumen darf, während Mama kocht oder Spülmaschine bestückt. Der erste Stock ist mit einem Treppenschutzgitter gesichert, die Zimmertüren der großen Geschwister bleiben geschlossen und ansonsten darf sie überall hin, wenn ich Bad oder Toilette putze.
Wir haben unser Haus so umgeräumt, dass ich mein Kind überall hin mitnehmen kann und sie überall ein bisschen Spielsachen hat bzw. Dinge von denen sie weiß dass sie damit spielen darf.
Ich hatte durchaus das Glück, dass unser Sohn auch unter Tags seine Schläfchen gemacht hat und dass ich dann so einiges im Haushalt erledigen konnte. Ansonsten habe ich es so gemacht wie du und ihn beispielsweise mal für 10 Minuten ins Gitterbett gesetzt, während ich etwas gekocht habe.
Die meiste Hausarbeit habe ich aber dann tatsächlich erst erledigt, wenn unser Sohn abends schlafen gegangen ist. Dann wurde gebügelt, Staub gewischt, Kästen ausgemistet, usw. Zwar war auch ich abends mal müde, aber es war und ist auch jetzt teilweise einfach noch die beste Zeit.
Ansonsten könnte außerdem dein Partner etwas mit eurer Maus unternehmen- an den Wochenenden beispielsweise den Einkauf oder auch nur einen Spaziergang und du kümmerst dich währenddessen um den Haushalt.
Meine Tochter schläft tagsüber leider meistens nur 3x30 Minuten am Stück, wenn ich Glück habe oder wir spazieren sind, ist es mal eine Stunde
Ich denke mal irgendwann wird sie, hoffentlich, mal Mittagsschlaf machen, dann kann ich in der Zeit auch einiges im Haushalt schaffen. Ich kenne viele Mütter die abends noch alles ganz ordentlich machen, aber ich bin ehrlich, ich bin echt froh wenn die kleine abends um 19 Uhr im Bett ist und ich "Feierabend" habe.
Derzeit will sie auch ständig beschäftigt werden, krabbeln funktioniert noch nicht so, aber hochziehen ist schon toll, aber nur an Mami und turnen auf Mami macht auch mehr Spaß als alleine
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