Kinderwagen oder Buggy für Babys?

Vor einigen Tagen hatte ich eine sehr interessante Unterhaltung mit einer Bekannten. Die hat bereits zwei Kinder im Alter von 3 Jahren und ½ Jahr. Wir haben uns darüber unterhalten, ab wann Kinder lieber im Buggy sitzen sollten und nicht mehr im Kinderwagen.

Zum Glück haben wir einen Kinderwagen, den wir dann bei Bedarf auch zu einem Buggy umfunktionieren können. Das spart uns vorerst auf jeden Fall de Kauf eines Buggys. Obwohl ich schon einen tollen gesehen habe, der auch gar nicht so teuer war. Die Frage ist allerdings, ab wann sollten Kinder überhaupt schon im Buggy sitzen. Meine Bekannte meinte, dass sie, sobald sie allein sitzen können, auch schon im Buggy durch die Gegend gefahren werden können. Ich finde das allerdings noch ein bisschen früh. Wenn sie gerade mal sitzen können, müssen sie doch nicht gleich schon bei jedem Spaziergang stundenlange in einem Buggy sitzen. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das gut für die Haltung ist und denke, dass sie vorerst beim Spaziergang auch dann ruhig noch in dem Kinderwagen liegen können.

Ich weiß auch nicht genau, ab wann Babys eigentlich allein sitzen können, aber es ist doch noch etwas früh, dann schon im Buggy zu fahren, oder? Außerdem war der Kinderwagen wahnsinnig teuer, es wäre doch schade, wenn der nur ein paar Monate genutzt werden könnte. Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht selbst Kinder in diesem Alter, in dem sie gerade vom Kinderwagen zum Buggy übergehen? Oder habt ihr sonst irgendwelche Erfahrungen damit?

Wir hatten beides, also Kindewagen und Buggy. Den Buggy haben wir erst gekauft als die Babys sitzen konnten. Aber die waren nicht für den täglichen Gebrauch, sondern wenn wir unterwegs waren z.B. Freizeitpark, Zoo oder anderes.

Buggys kann man einfach toll zusammen machen und er ist kleiner und schneller im Auto wie ein Kinderwagen. Im Kinderwagen sitzen die Kinder aber schon komfortabler. Auf jeden Fall würde ich ein Kind erst in einen Buggy setzen, wenn es auch gut sitzen kann, denn sonst hängen sie drin wie ein Sack Kartoffeln und das ist für den kindlichen Rücken Gift.

Wir haben letztens auf Buggy umgestellt. Unsere Tochter wollte im Kinderwagen auch schon länger nicht mehr liegen, sondern in einer halbsitzenden Position sitzen und das kann sie auch im Buggy.

Zudem wollte sie viel lieber alles drum herum sehen als nur Mutti anzuschauen. Unsere Tochter ist jetzt 7 Monate, der Buggy ist allerdings ein Liegebuggy, d.h. man kann ihn auch noch ganz zum liegen bringen.

Ansonsten kann ich nur sagen, ab 6 Monate, wenn die kleinen eh lieber rum gucken, kann ein Buggy nicht wirklich schaden, besonders jetzt wenn es warm wird, ist ein Buggy halt doch auch irgendwie praktischer, abgesehen davon heb ich mir nun keinen Bruch mehr wenn ich alleine mit Auto und Kinderwagen unterwegs bin.

Ich finde, dass sobald die Kleinen alleine sitzen können, sie auch in einem Buggy spazieren fahren dürfen. Wenn sie alleine sitzen, dann haben sie doch ohnehin schon relativ viel Kraft im Rücken, also kann ich mir nicht vorstellen, was daran schlecht sein soll. Und wie oben schon beschrieben wurde, wollen die Kleinen in diesem Alter auch schon gerne mehr sehen und das geht im Kinderwagen eben nicht.

Allerdings finde ich gibt es auch bei Buggys Unterschiede, auf die man achten könnte. So haben wir z.B. auch zwei verschiedene Arten davon zu Hause. Zum einen den, der vorher ein Kinderwagen war, dieser ist eher groß und die Kinder sitzen darin relativ stabil, das heißt, sie haben auch im Arm- und Kopfbereich Stützen und können in Liegeposition gebracht werden. Diese sind aber ähnlich umständlich zu transportieren wie der Kinderwagen und auch relativ breit, somit sind sie zum Einkaufen z.B. nicht sehr ideal.

Dann gibt es noch diese "Ruck-Zuck" Buggys. Sie sind relativ leicht, brauchen zusammengeklappt wenig Platz und sind auch so allgemein eher schmal. Allerdings hängen da die Kinder, wenn sie bei der Fahrt einschlafen, richtig wie ein Kartoffelsack drinnen. Auch die Räder sind eher klein und können Erschütterungen nicht so gut abfedern wie eben unser Kinderwagenbuggy.

Wir haben es so gemacht, dass wir anfangs den Buggy vom Kinderwagen genommen haben. Wenn wir dann gemerkt haben, dass die Kleine quengelig wird, haben wir den Buggy in Liegeposition gebracht und die Kleine könnte ganz gut darin schlafen/rasten je nach dem. Als sie dann schon größer wurde, sind wir auf den anderen Buggy umgestiegen, da dieser im Kofferraum weniger Platz brauchte.

Also Buggy in einem Alter von 6-7 Monaten je nach Entwicklung des Kindes finde ich ganz in Ordnung, man sollte nur eben darauf achten, welchen man verwendet.

Auch wir haben bzw. hatten für unseren Sohn sowohl einen Buggy als auch einen Kombikinderwagen. Mein Mann und ich haben den Buggy erst gekauft als unser Sohn bereits über ein Jahr alt war und wir ihn immer wieder mal bei Besuchen gebraucht hatten und wir mit dem Auto unterwegs waren.

Wenn wir allerdings von zu Hause weggefahren sind, haben wir stets den Kombikinderwagen verwendet. Er war zum einen viel wendiger und angenehmer zu fahren und bot unserem Sohn zudem einfach mehr Komfort. Er hatte mehr Platz, konnte sich besser bewegen und bei Bedarf auch noch hingelegt werden.

Ich denke also, dass es auch in deinem Fall- wenn ich es richtig verstanden habe, hast du ja einen Kombikinderwagen- so sein wird, dass ihr längere Zeit mit dem "großen" Kinderwagen unterwegs sein und erst auf den Buggy umsteigt, wenn euer Kind schon mehr zu Fuß unterwegs ist und nur mehr kurz im Kinderwagen sitzen möchte.

Als unsere Tochter sitzen konnte, haben wir für ganz kurze Wege den Buggy genommen, einfach weil er kleiner und praktischer war. Aber eben wirklich nur für ganz kurze Wege. Für alles andere wurde nach wie vor der Kinderwagen genommen, wo sie liegen konnte.

Wenn die Zeit für den Buggy ganz gekommen ist, zeigt dir dein Kind. Wenn es sich im Kinderwagen immer aufsetzen möchte und nur noch schreit, wird es Zeit einen Buggy zu kaufen, oder den Kinderwagen auf den Buggy umzubauen. Wir haben auch einen Kinderwagen den wir umbauen können und der hat zum Glück auch eine gute Liegefunktion. Das ist sehr wichtig, denn wenn die Kleinen schlafen muß man sie nicht immer im Sitzen liegen lassen.

Also ich hab damals einen Sportwagen gekauft als Chiara sitzen konnte. Die Rückenlehne konnte man in 4 verschiedene Positionen verstellen. Vom starr grade sitzen bis kurz vorm liegen. Ich fand das sehr wichtig da sie unterwegs ja auch immer noch eingeschlafen ist! Wenn sie sitzen wollte hat sie das deutlich gezeigt

Chiara ist im Februar 2 geworden, da sie nun immer mehr laufen will haben wir einen günstigen Hauk Buggy gekauft in dem sie ausschließlich sitzen kann. Wenns zum Spielplatz oder mal schnell zur Post geht ist das Ding super! Lässt sich zudem sehr klein zusammenklappen! Chiara liebt es in ihrem "Buyi" zu sitzen und ihn zu schieben aber zum Einkaufen und für längere Ausflüge nutzen wir immer noch den Sportwagen. Für die Kleine ist es einfach komfortabler! Sie hat viel mehr platz und auch für uns ist das schieben leichter!

Lasst euch mit dem Buggy Kauf ruhig Zeit! Vielleicht will euer Zwerg ja auch gar nicht mehr in den Wagen, dann ist er eh überflüssig!

Ich habe auch sowohl einen Kinderwagen als auch einen Buggy. Ich möchte beides nicht missen. Beides kann man bei mir sowohl liegend als auch sitzend einstellen, das war mir auch wichtig, weil so kann auch schnell einmal ein Schläfchen gehalten werden.

Zum Großteil verwende ich den Kinderwagen, zumindest auf jeden Fall für längere Spazierfahrten. Ich finde ihn einfach bequemer, vor allem für meinen Sohn. Er ist nicht so klein und kann gemütlich darin sitzen. Dafür geht er umständlich ins Auto rein, weil so Kinderwägen in der Regel halt schon sehr sperrig sind.

Deswegen habe ich auch einen Buggy. Der ist klein zusammenklappbar und das ist für das Auto optimal. Ruck-zuck ist der Buggy aus- und eingepackt. Dafür ist er eben kleiner und meiner Meinung nach nicht so bequem für meinen Sohn, obwohl er darin noch nie gejammert hat. Aber die Polsterung in einem Kinderwagen ist halt schon anders. Den Buggy verwende ich vor allem für kurze Strecken, wenn ich zum Beispiel einkaufen fahre und von einem Geschäft ins Nächste geschwind muss.

Das erste Mal habe ich letzten Sommer einen Buggy verwendet, als mein Sohn etwa 6 Monate alt war. Ich hatte zwar auch die Theorie, ihn möglichst lang liegend herumzuführen, aber die Neugierde meines Sohnes hat einfach gesiegt. Er wollte einfach nicht mehr liegen sondern sitzen. Allerdings ist er vor allem letzten Jahr wirklich nur für sehr kurze Strecken im Buggy gesessen und die Lehne war auch nicht ganz hochgestellt, sondern eben halbliegend. So war es nicht ganz sitzend aber eben auch nicht liegend.

Im Winter habe ich den Buggy gar nicht verwendet. Mein Sohn hatte einen dicken Fellsack und den hätte man glaube ich auf diesem zusammenklappbaren Buggy gar nicht befestigen können. Da ist ja der Fellsack fast größer als der Buggy! Ich wohne jedoch in einer sehr windigen Gegend wo es durchaus sehr kalt werden kann und so war ein dicker Fellsack wichtig. Außerdem kann man mit einem Buggy nicht so gut durch Schnee fahren, auch aus diesem Grund ist ein Buggy für meine Situation im Winter unbrauchbar.

Meine Schwester ist jetzt etwas älter, als ein Jahr und wir haben ihr sowohl einen normalen Kinderwagen, als auch einen zum Sitzen, den sogenannten Buggy gekauft. Zwar hätten wir den normalen Kinderwagen zum Buggy umbauen können, allerdings wussten wir nicht, wie wir das richtig machen sollten, denn es war keine Anleitung anbei geliefert. Außerdem war der normale Kinderwagen schon ziemlich kaputt und an sehr vielen Stellen ist der Stoff aufgerissen.

Wegen diesen Gründen hat sich meine Mutter entscheiden, meiner Schwester doch noch einen Buggy zu kaufen. Er war wirklich sehr billig mit einem Preis von knapp 50 Euro. Er sah auch viel besser aus und war einfach besser zum Sitzen geeignet. In unserem alten umbaubarem Kinderwagen wäre meine Schwester vermutlich ziemlich schief und krumm gesessen und das ist für so einen jungen Rücken keinesfalls gut.

Wir haben uns kurz vor der Geburt einen Kombi-Kinderwagen für unseren kleinen Mann gekauft. Das ist ganz praktisch, denn anfangs kann man die Babys hinein legen und spazieren fahren, später kann man das Ganze dann zu einem Buggy umwandeln. So braucht man nicht innerhalb von kurzer Zeit nochmals so viel Gel auszugeben, denn der Kinderwagen ist ja nicht so wirklich als Schnäppchen zu bezeichnen. Daher war uns auch wichtig, dass wir uns gleich einen Wagen kaufen, denn man über einige Jahre benutzen kann. Anfangs lag der Kleine eben nur in dieser Tragetasche, die man auch praktischerweise herausnehmen kann.

Als er dann sitzen konnte, wollte er aber auch gar nicht mehr im Wagen liegen, sondern lieber nach vorne schauen. Wir haben den Wagen dann umgebaut und schon hatten wir einen Buggy. Der Kleine hat dann während des Spaziergangs alles gesehen und war zufrieden. Man konnte auch schnell von der Sitzposition in die Liegeposition wechseln, wenn er dann doch mal eingeschlafen war. Das ist ja bei so gut wie allen Kombi-Kinderwagen der Fall. So hatten wir den Kombi-Kinderwagen, bis mein Sohn 18 Monate alt war. Da mein Mann das Auto meistens mit zur Arbeit nahm, war ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen, wenn ich mit dem Kleinen unterwegs war. Da war der Kinderwagen aber wirklich sehr sperrig, weil er eben auch noch diese riesigen Räder hatte. Auf Dauer war mir das dann auch echt zu anstrengend.

Wir haben uns dann einen wendigeren und leichteren Buggy bestellt, den wir auch bis heute benutzen. Der hat knapp 50 Euro gekostet und das hat sich auch wirklich gelohnt. So kommt man einfach viel besser in den Bus und man ist auch beim Einkaufen einfach viel besser dran. Den werden wir auch so lange benutzen, bis mein Kleiner auch große Strecken alleine läuft. Für Waldspaziergänge ist der Buggy nicht so gut geeignet, weil die Räder eben schnell blockieren, aber sonst sind wird echt total zufrieden. Man kann ihn schnell in die Liegeposition bringen und auch zusammengeklappt ist er sehr schnell. Ich finde, dass nichts dagegen spricht, auf einen Buggy zu wechseln, wenn das Kind sitzen kann. Die meisten Kinder wollen dann ja auch gar nicht mehr liegen und beschweren sich lautstark. Man kann dann ja immer noch die Liegeposition einstellen, wenn das Baby lieber schlafen möchte. Schaden kann das meiner Meinung nach nicht.