Hilfe bei Antrag Familienversicherung - Krankenversicherung

Ich bin seit Jahren gesetzlich bei der IKK versichert. Mein Mann ist als Berufssoldat nicht gesetzlich versichert sondern hat die freie Heilfürsorge. Als ich nun bei meiner Krankenkasse den Antrag auf Mutterschaftsgeld gestellt habe, habe ich umgehend Post von dort erhalten. Dabei ging es nicht um Fragebögen zum Mutterschaftsgeld sondern unter anderem auch um einen Antrag auf Familienversicherung.

Dazu sollte ich nun einen weiteren von tausenden Fragebögen ausfüllen, damit unser Kind über mich mit familienversichert wird. Da ich die nächsten drei Jahre in Elternzeit gehe, rief ich bei der Krankenkasse an und fragte nach den Beiträgen. Man teilte mir mit, dass ich sowie mein Kind in den drei Jahren, in denen ich aufgrund der Elternzeit nicht arbeite, beitragsfrei versichert sind.

Nun ist es aber bei Soldaten so, dass die Ehefrauen und Kinder auch einen Anspruch auf Beihilfe haben. Müsste ich dazu aber mein Kind über meinen Mann versichern lassen? Mir ist das langsam alles ein bisschen zu kompliziert, ich steige da nicht mehr durch. Bei der Krankenkasse konnte man mir dazu auch nicht so ganz genau Auskunft geben. Ist jemand von euch mit einem Berufssoldaten verheiratet und hat Kinder und kann mir sagen, wie es bei euch mit der Krankenversicherung läuft? Ich hoffe auf Hilfe.

Wenn Du selber gesetzlich versichert warst bzw. bist, sollte sich die Beihilfe durch die Bundeswehr eigentlich erübrigt haben. Demnach bist Du während Deiner Elternzeit mit Deinem Kind weiterhin gesetzlich versichert. Beitragsfrei, wie von der Kasse bestätigt.

Der Anspruch auf Beihilfe besteht doch meines Wissens nach nur, wenn Du nicht selber versichert bist. Oder ist das falsch?