Kfz-Versicherung Auswirkung Wohneigentum

Vor einigen Wochen sind wir endlich in unser neues Haus gezogen. Endlich unser eigenes Heim. Nun bin ich gerade dabei, die Adressänderung den verschiedenen Versicherungen mitzuteilen.

Gestolpert bin ich dabei jetzt über meine Kfz-Versicherung. Dort habe ich mir seit langem mal wieder den Versicherungsschein angesehen und die Beitragsberechnung genauer durchgelesen. Dort steht unter anderem, dass weder der Antragsteller noch sein Lebenspartner selbstbewohntes Wohneigentum besitzen. Das war ja bisher auch richtig.

Nun wohnen wir in unserem eigenen Haus. Das gehört - wie wohl meist - je zur Hälfte mir und zur Hälfte meinem Mann. Die Kfz-Versicherung läuft auf meinen Namen. Nun habe ich also ein Schreiben an die Versicherung aufgesetzt mit dem Hinweis, dass es sich bei der neuen Anschrift um selbstbewohntes Wohneigentum handelt. Da es offenbar bei der Beitragsberechnung eine Rolle spielt habe ich mich nun gefragt, ob das für mich eher positiv oder eher negativ ist. Also ob sich der Beitrag nun erhöht oder verringert. Ich habe lange nachgedacht, aus welchem Grund selbstbewohntes Wohneigentum Auswirkungen auf den Beitrag haben sollte. Das macht doch eigentlich für das Auto keinen Unterschied. Ich wäre sehr froh, wenn jemand mir helfen könnte, bevor ich die dicke Rechnung von der Versicherung bekomme.

Normalerweise wird sich selbstgenutztes Wohneigentum positiv auf den Versicherungsbeitrag auswirken.

Versicherungsbeiträge errechnen sich ja aus statistischen Werten jeglicher Art. Und wenn dabei herauskommt, dass Menschen im selbstgenutzten Wohneigentum weniger Schadenauffällig sind, wird das einen Beitragsnachlass zur Folge haben.

Einige Versicherungen bieten dann in der Regel an, dass es noch mehr Beitragsnachlass gibt, wenn man das Wohneigentum dann auch noch bei der Versicherung versichert, bei der man das Auto versichert hat.