Unfall auf RWE-Unglücksbaustelle
Auf einer Baustelle des RWE-Konzerns in Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen) kam es schon wieder zu einem Unfall bei dem ein 25 Jähriger Arbeiter getötet wurde.
Der 25 Jahre junge Mann hatte auf einer Hubbühne in einer Höhe von ungefähr 4 Metern gearbeitet. Aus ungeklärten gründen geriet er dann zwischen den Korb der Arbeitsbühne und dem Stahlträger. Dabei wurde er eingeklemmt und tödlich verletzt. Leider so, dass alle Rettungsmaßnahmen erfolglos waren.
Vorgeschichte der Baustelle:
Auch am 25.Oktober 2007 kam es auf derselben Baustelle zu einem spektakulären Unfall bei dem 3 Arbeiter aus einer Höhe von 100 Metern gestürzt und anschließend gestorben sind.
Traurig, aber Arbeitsunfälle sind halt ein Berufrisiko .
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Der Unfall mit den drei toten aus dem Herbst vergangenen Jahres ist übrigens auch noch nicht aufgeklärt. Es wird immer noch ermittelt und es sind immer noch Teile der Baustelle gesperrt. Und auch bei dem heutigen Unfall dürfte es schwierig werden, denn bisher haben wohl noch keine Zeugen gemeldet, die Hinweise zum hergang geben konnten.
Wird da eigentlich ein neues Kraftwerk gebaut oder was? Das mit den 3 Arbeiters die in eine Tiefe von 100 Metern gefallen sind hab ich gar nicht im Herbst mitbekommen. Ich nehme mal an das die aus dem Gleichgewicht gekommen sind oder sich gestritten haben?
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Ich finde sowas einfach nur schrecklich. Wieso merkt das denn keiner?
Die meisten, viel komplizierteren Fälle, welches zum Beispiel ein Mord ist werden auch meistens aufgeklärt.
Gruß Chaos Man
Hallo,
leider ist es oftmals so, dass zwar theoretisch Sicherheitsvorschriften zu befolgen sind, diese in der Praxis aber meist lascher gehandhabt werden, als es eigentlich der Fall sein dürfte. Mitunter sind solche Regeln, die Unfälle verhindern und die Arbeiter schützen sollen, nämlich eher unpraktisch. So fallen sie dann dem Bedürfnis oder der Notwendigkeit, schneller mit der Aufgabe fertig zu werden, zum Opfer.
Und manchmal spielt auch Alkohol am Arbeitsplatz eine verhängnisvolle Rolle (auch ohne dass das Opfer selbst getrunken hat). Das ist ein verbreiteteres Problem als man denkt...
Selbstverständlich kann es sich bei diesem Unglück natürlich auch um genau das handeln: ein Unglück, für das niemand wirklich etwas kann.
emraharican hat geschrieben:Traurig, aber Arbeitsunfälle sind halt ein Berufrisiko .
Das ist natürlich richtig. Aber langsam hätte ich ja schon ein ungutes Gefühl, dort zu arbeiten. Warum auch immer, aber das Unfallrisiko scheint da doch erhöht zu sein.
Viele Grüße vom
regentrudchen
Hallo
Naja da höre ich ja eher ziemlich unerfreuliches aus meiner "alten Heimat" und ist immer schlimm wenn es auf einer Baustelle bereits einen Unfall gab und dann scheinbar immernoch nicht so wirklich auf die Sicherheit geachtet wird.
Und generell wenn an an das mit den drei Männern denke, wenn man aus 100 Metern in die Tiefe fällt das muß das wirklich sehr sehr schrecklich sein.
Bleibt nur zu hoffen, daß diese Unfälle auch wirklich aufgeklärt werden.
Gruß
Kishy
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