Erfahrungsberichte zu Studentenwohnheimen in Hamburg gesucht

vom 23.04.2010, 09:18 Uhr

Hallo!

Für mich geht es bald ans Studieren und wenn alles so läuft, wie ich esmir wünsche, wird es mich wohl nach Hamburg ziehen. Als arme Alt-Abiturientin, die ein halbes Jahr durch die Weltgeschichte getingelt ist, habe ich eines natürlich nicht: Geld :D Also werde ich wohl oder übel in ein Studentenwohnheim ziehen.

Hamburg ist eine große Stadt und so gibt es natürlich auch Unmengen von Studentenwohnheimen. Teilweise von den Studierendenwerken und teilweise selbstständige oder kirchlich geförderte. Was ich auf keinen Fall möchte, ist eine Flurgemeinschaft mit um die zehn Leute, die sich Küche und Badezimmer teilen. Besonders nach dem halben Jahr Rumreisen, das ich ausschließlich in Hostels verbracht habe, in denen wirklich alles gemeinschaftlich war, sehne ich mich doch nach ein bisschen mehr Privatsphäre. Daher lachen mich besonders die Wohnheime der Studierendenwerke Kiwittsmoor und Berliner Tor an, die beide nur aus Appartements bestehen von Zweier- bis hin zu Viererwohngemeinschaften. Zu teuer sind sie auch nicht, von Preisen zwischen 210€ und 258,50€ warm für etwa 12,5 qm.

Ich habe allerdings noch nie ein Studentenwohnheim besucht und habe auch nicht die Möglichkeit, mal eben kurz nach Hamburg zur Besichtigung zu fahren. Ich habe keine Ahnung, wie das abläuft. Daher frage ich nun euch: Habt ihr Erfahrungen mit den Hamburger Studentenwohnheimen? Könnt ihr gewisse Wohnheime empfehlen oder vielleicht sogar von manchen Wohnheimen direkt abraten? Ihr würdet mir wirklich weiterhelfen. Besonders für Meinungen zu Kiwittsmoor und Berliner Tor wäre ich sehr dankbar!

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» koeniglich » Beiträge: 370 » Talkpoints: 0,50 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hamburg ist so eine Großstadt und gerade zu Semesterbeginn wird der Wohnungsmarkt ziemlich überlaufen sein. Um ehrlich zu sein, wäre ich da froh, überhaupt eine Unterkunft zu haben, sollte man dir einen Platz im Studentenwohnheim anbieten. Ich höre und lese jedes Jahr von vielen Studenten, die kein Dach über den Kopf erhalten haben und dann zwangsläufig irgendwo zelten oder in Turnhallen schlafen müssen. Da wäre mir eine Wohngemeinschaft mit 10 Leuten auf einem Flur lieber. Wenn du erst einmal vor Ort bist, kannst du immer noch schauen, ob du was besseres finden. Aber prinzipiell ablehnen würde ich nichts, sonst könntest du ziemlich doof aus der Wäsche gucken, wenn du hinterher ohne alles dastehst.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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