Klimawandel - Klimakatastrophe - alles Lüge?
Natürlich ist der Klimawandel und seine Folgen keine Lüge! Ich weiß auch jetzt garnicht, wie du darauf kommst! Also, wenn man sich es genau überlegt, dann beruht wie gesagt alles auf Fakten und es gibt Gründe für Alles, von daher macht alles einen Sinn.
Was ich nur schade an den Thema finde, ist, dass viele Menschen zwar darüber offen reden und diskutieren, aber wenige Leute unternehmen auch etwas. Jeder kann dazu beitragen, etwas an der Umwelt zu verbessern, sei es Umweltlampen im Haus anbringen.
Natürlich gibt es einen Klimawandel. Man bekommt es doch überall zu spüren! Der Sommer wird wärmer und im Winter liegt nur noch selten Schnee. Alles das sind folgen der Klimaerwärmung. Durch das viele CO2, das wir täglich tonnenweise produzieren, erwärmt sich die Erde. Das passiert, indem es sich an der Ozonschicht festsetzt und sie auffrisst, oder verdickt. An den Stellen, wo es keine Schicht mehr gibt, brennt die Sonne ungeschützt auf die Erde nieder.
Ein Beispiel ist Australien: Dort laufen die Menschen im Sommer mit Neoprenanzügen herum, damit sie nicht verbrennen. Dort, wo die Schicht sich verdickt hat, lässt sie das Sonnenlicht zwar rein, aber nicht mehr raus. So wird es immer wieder zwischen Schicht und Erde reflektiert und die Erde erwärmt sich. Das führt zu dem schmelzen der Pole. Dadurch steigt der Meeresspiegel und es gibt Überschwemmungen. Einer der ersten Städte werden New York und Köln sein.
Aber auch Bangladesch. Dieses Land ist so arm, dass die Bewohner nicht das Geld haben, weg zu ziehen und sie wandern in die näheren Städte ab. Wenn das Wasser Amerika und Deutschland, sowie natürlich das flache Holland erreicht, werden in Köln als erstes die vielen, am Wasser liegenden, Industriewerke überschwemmt werden. Nun gelangen die giftigen Chemikalien in das Wasser und es ist nicht mehr genießbar, sondern vergiftet. Krankheiten werden sich nun schneller verbreiten und es wird nicht so viele Medikamente geben, um die ganze Welt zu retten. Was nun passiert, kann sich jeder selber denken .
Das alles sind folgen der Menschen, die schlecht mit ihrer Welt umgegangen sind, und sich selber zerstören!
Davon habe ich auch schon gehört, wenn wir alle Vegetarier wären, könnten zwei Drittel CO2 gespart werden. Dadurch gäbe es nur noch Milchkühe. Da alle Vegetarier wären, müsste man mehr Pflanzen angebaut werden. Dadurch kommt es aber zu verstärkter Photosynthese.
Also, dann: Ab heute alle nur noch Obst und Gemüse essen. Außerdem könnten wir gleichzeitig den Hunger in armen Länder stillen, denn es würde weniger Getreide angebaut werden, das nur als Viehfutter dient.
Also in Sachen Klimawandel heißt es ja überall die "Globale Erwärmung" wäre das eindeutige Zeichen dafür, dass wir Menschen einen schlechten Einfluss auf das Klima haben. Ok über die letzten Jahrzehnte gesehen stimmt es, also heute ist es wärmer als vor vielleicht 30 Jahren. Doch es nimmt schon wieder ab. Im Moment haben wir eher wieder eine "globale Abkühlung"!
Soweit ich weiß war 2008 das kühlste Jahr dieses Jahrtausends und wahrscheinlich wird die Durchschnittstemperatur weiter sinken. Aber das interessiert ja keinen. Es zählt ja nur der Unterschied zu den Siebzigern! Also schön weiter Panik schieben.
Und damit ihr mich nicht falsch versteht: Mann sollte mehr auf die Umwelt achten! Und der Mensch zerstört den Planeten! Aber wir werden eher an Mangel von sauberem Wasser enden, als an der bösen, bösen Globalen Erwärmung.
Schlag hat geschrieben:Soweit ich weis war 2008 das kühlste Jahr dieses Jahrtausends und wahrscheinlich wird die Durchschnittstemperatur weiter sinken. Aber das interessiert ja keinen. Es zählt ja nur der Unterschied zu den Siebzigern! Also schön weiter Panik schieben.
Dass man hier nur mit den Siebzigern argumentieren kann liegt nicht daran, dass wir nur hier gesicherte und ausreichende Erkenntnisse haben - alles davor, was die Wetteraufzeichnung angeht und den Umfang, entspricht einfach nicht dem wissenschaftlichem Standard, sondern es handelt sich hierbei nur um Teilaufzeichnung. Daran liegt es, dass man immer auf die Siebziger Bezug nimmt, weil jeder seriöse Wissenschaftler in der Luft zerrissen werden würde, der hier mit vagen Daten um sich wirft.
Und was ist denn das für eine Logik: Auf der einen Seite darüber aufregen, dass die Zeitspanne von knapp 40 Jahren viel zu kurz sei, auf der anderen versuchen, mit einem Jahr alles zu widerlegen? Etwas paradox, oder? Wegen eines Jahres wird die Durchschnittstemperatur nicht sinken, denn der Anstieg über die Jahre ist nachgewiesen und gesichert - da macht ein kühleres Jahr keinen Unterschied.
Und sicher wird die Menschheit nicht am Klimawandel zugrunde gehen, nur haben vielleicht einige damit ein Problem, wenn ganze Länder von der Landkarte verschwinden oder ihr Haus auf einmal ein paar Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Letztendlich geht es beim Klimawandel bzw. dem Kampf dagegen nur darum, wo wir wohl mehr Kosten sparen: Ihn jetzt einzudämmen oder in ein paar Jahrzehnten ein vielfaches dessen auszugeben umd die Schäden zu begrenzen. Und Dämme kann man auch nicht ewig erhöhen.
Nein Subbotnik, du hast mich falsch verstanden. Ich kritisiere nicht die Laufzeit über 40 Jahre, sondern die Tatsache, dass es über das aktuelle Jahrzehnt schon wieder dauerhaft abkühlt. Wobei es supertolle Magazine wie Galilleo gibt, die behaupten die Temperatur würde weiterhin dauerhaft steigen. Das ist einfach eine Lüge. Sie ist in diesem Jahrzehnt regelmäßig abgekühlt.
Und das eine Jahr habe ich nur genannt um klar zu machen, dass es das kühlste der letzten Jahrzehnte und das kühlste dieses Jahrtausends ( ) ist! Von dem her kann ein konstanter dauerhafter Anstieg der letzten Jahre nur eine Falschinfo sein!
Na, da kommen die Schlauberger bei Galileo aber nicht von alleine drauf und das Jahrzehnt ist definitiv nicht eines der kühlsten geschweige denn hat sich die Temperatur wesentlich abgekühlt. Das kannst Du selber beim Hardley Center oder beim Goddard Institute for Space Studies oder auch bei der Zusammenfassung verschiedener Auswertung bei Wikipedia.
Die Abkühlung, die momentan zu beobachten ist, ist so minimal dass sie eine normale Schwankung darstellt - sieh Dir bitte mal beim Goddard Institute die Graphen an, da sind 1 Grad Schwankungen völlig im Rahmen wie wir sie auch jetzt haben.
Und wie zig Institute, auch die der Gegner des Klimawandels immer wieder zu einem Ergebnis kommen können (eben dass die Temperatur steigt) und dieses nur anders interpretieren (menschengemacht / natürlich) und Du ernsthaft widersprichst, dass das nur eine Falschinfo ist: Da würden mich mal deine Quellen interessieren, bevorzugt wissenschaftlich.
Also meine Quelle ist die Weltorganisation für Meterologie, deren Infos auch schön in einem Artikel von Focus erscheinen: Klick.
Und ich habe nie behauptet, dass dieses Jahrzehnt eins der kühlsten sei, nur, dass es im Moment abwärts geht. Klar ist es heute wärmer als vor 30Jahren. Das bestreite ich gar nicht. Ich sage nur, dass es dieses Jahrzehnt aufgehört hat merklich zu steigen.
Und das 1Grad Schwankung normal ist ist mir auch klar. Aber es ist die Tatsache, dass es in letzter Zeit wieder nach unten schwankt, statt, wie die Jahre zuvor nach oben!
Schlag hat geschrieben:Und ich habe nie behauptet, dass dieses Jahrzehnt eins der kühlsten sei, nur, dass es im Moment abwärts geht.
Gut da habe ich mich verlesen, trotzdem stimmt das:
Schlag hat geschrieben:Und das eine Jahr habe ich nur genannt um klar zu machen, dass es das kühlste der letzten Jahrzehnte und das kühlste dieses Jahrtausends ( ) ist!
falsch.
Schlag hat geschrieben:Und das 1Grad Schwankung normal ist ist mir auch klar. Aber es ist die Tatsache, dass es in letzter Zeit wieder nach unten schwankt, statt, wie die Jahre zuvor nach oben!
Dieser Fakt ist aber im Kontext bedeutungslos, weil eben die momentane Schwankung nach unten noch normal ist bzw. nichts besonderes. Würde diese deutlich stärker ausfallen, also im Bereich von 3 - 4 Grad, dann sähe das anders aus, aber hier handelt es sich um einen Wert, der locker mit dem nächsten Jahr wieder ausgeglichen werden kann.
Ich finde du hast völlig Recht allerdings hast du eine wichtige Tatsache vergessen und zwar das das Klima sich seit 10 Jahren nicht mehr erwärmt hat - im Gegenteil, die Durchschnittstemperatur ist sogar ein kleines bisschen gesunken. Das es die Temperaturen sich von Jahr zu Jahr unterscheiden ist ganz natürlich.
Mittlerweile rücken sogar schon renommierte internationale Organisationen, die sonst vor Panikmache und Klimawandel Geschwafel kaum Luftholen konnten, von ihren Positionen ab. Ich denke das ist doch schon mal ein klares Zeichen - und wenn Mensch sich dazu noch ein bisschen mit den Daten beschäftigt und nicht nur Schlagzeilen liest würde er auch schnell merken dass an dem ganzen nicht soviel dran ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Natürlich habe ich überhaupt nichts gegen Maßnahmen die die Umwelt schonen, schließlich gibt es ausreichend andere Gründe um dies zu tun. Allerdings sollte bei dem ganzen Tamtam auch der Kopf mit eingeschaltet werden um die Realität nicht aus den Augen zu verlieren.
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