US-Wahl 2008
Am 4. November diesen Jahres werden die Amerikaner einen neuen Präsidenten wählen! Der Wahlkampf ist in vollem Gange! Wer glaubt ihr wird gewinnen und für wen seid ihr? Die stärksten Konkurrenten sind Mrs. Clinton und Obama! Selbst die Meinungsforscher lagen mit ihrer Vermutung in New Hampshire daneben! Obama gewann die wichtige Vorwahl in Iowa!
Hier einmal alle Kandidaten im Überblick:
Hillary Clinton (60), Demokratin
Barack Hussein Obama (46), Demokrat
John Edwards, Demokrat
Rudolph Giuliani (63), Republikaner
John McCain (71), Republikaner
Mike Huckabee, Republikaner
Romney, Republikaner
Fred Thompson (65), Republikaner
Was ist mit Georg W. Bush? Wird der nicht mehr?
Und hat das irgendwelche Auswirkungen auf Deutschland bzw. auf uns?
Wie will ein 71 Jähriger Präsident werden? Kann mir kaum vorstellen, dass so etwas geht.
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Hi,
nö, der Bush will bzw. darf nicht mehr. Das ist auch ganz gut so. Auswirkungen auf Deutschland wird es schon haben, aber in welchem Zusammenhang und ob wir die spüren, ist eine ganz andere Sache.
Rein vom Gefühl her denke ich, dass Hillary Clinton wohl das Rennen machen wird. Einen eigenen Favouriten habe ich nicht, dafür kenne ich mich mit der US- Politik und mit der Politik im Allgemeinen zu wenig aus. Ich verfolge das auch nur rein zufällig, wenn die Nachrichten laufen. Zum 4.11. ist es ja noch eine Weile hin, in der Zeit kann sich noch vieles wenden und drehen.
LG Steph
Da fällt mir doch glatt der Uralt Thread zu den Präsidentschaftskanidaten der Demokraten ein, Neuer Präsident der USA.
Rudolph Giuliani ist wohl draussen. Er hat zwar recht erfolgreich in New York für etwas mehr Ordnung sorgen können, vor allem in seiner ersten Amtzeit als Bürgermeister, aber ansonsten ist er wohl einfach zu festgefahren in seinen Äusserungen und damit nicht wirklich mehrheitsfähig.
John McCain nimmt zum zweiten Mal Anlauf. Bereits 2000 versucht er für die Republikaner anzutreten und unterlag dann Geige W. Bush. Da ihm aber Spender fehlen dürfte er wohl als erster aufgeben.
Das ist überhaupt das Dilemma bei den Republikanern: sie haben niemand, der bundesweit wirklich bekannt und beliebt ist. Das sieht bei den Demokraten ganz anders aus: Hillary kennt nun wirklich fast jeder, ihr Mann ist ausserdem fast überall mit dabei. Und Obama hat sich in den letzten Monaten auch einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erkämpft.
Ich vermute mal, dass die Wahl eigentlich schon fast zugunsten der Demokraten entschieden ist, wer bei den beiden aber das Rennen machen wird ist völlig offen. Obama hat gute Chancen, denn es dürfte ihm gelingen bislang politisch uninteressierte an die Wahlurne zu locken, während Hillary wohl auf die Stammwähler der Demokraten zählen kann. Die Frage ist eben, wie viele zusätzliche Stimmen Obama gewinnen kann. Und das kann bisher auch kein Meinungsforschungsinstitut in den USA schaffen, bei den Demokraten lagen sie bisher immer falsch.
Also ich hoffe dass es Obama wird. Er ist mir einfach am sympathischsten. Hillary Clinton ist mir als Demokratin einfach zu konservativ und schafft keine klaren Aussagen. Erst war sie für den Irak Krieg, jetzt wo sie gegen Obama antritt, ist sie auf einmal gegen den Krieg.
Warum ich nicht für die Republikaner bin? Ganz einfach, man hat ja in den letzten 8 Jahren gesehen, was George W. Bush für Unfug in den USA getrieben hat. Sei es der Irak Krieg, der Einmarsch in Afghanistan oder seine Wirtschafts- und "Umweltpolitik".
Es wird Zeit, dass ein frischer Wind in den USA weht und nicht nur über Terrorismus und nochmals Terrorismus geredet wird. Auch die Beziehung zu Deutschland sollte sich verbessern. Ich denke dass diese Ziele Obama als Präsident erreichen kann. Auch wenn viele sagen, er habe keine Ahnung vom aktuellen politischen Geschehen und keine Erfahrungen in der Außenpolitk, so denke ich doch, dass er durchaus in der Lage ist die Innenpolitik zu verändern und es gibt ja immer noch einen Außenminister - wer weiß, vllt. wird es ja Frau Clinton.
Konrad Adenauer war glaub ich mit weit über 80 noc Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland also denke ich das es kein Problem sein sollte das ein 71 jähriger Präsident von Amerika wird. Allerdings bin ich ganz klar der Meinung das Obama die Vorwahl der Demokraten gewinnen sollte und dann auch die in diesem Jahr ausstehende Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Ich denke einfach das es in Amerika Zeit ist das mal ein Zeichen gesetzt wird. Auserdem bin ich der Meinung das wenn Obama es schafft die Vorwahl zu gewinnen das er dann auch die US Präsidentschaftswahl gewinnt weil er es schaffen kann alle Afro Amerikanischen Wähler zu mobilisieren
Also ich bin für Obama, da er ein wirklichen Wechsel in Amerika will. Bei Clinton bin ich mir da nicht ganz so sicher. So will Clinton ein Gesundheitssystem wie das was wir hier in Deutschland haben (oder so ähnlich). Aber selber kann sie nicht einmal die Versicherungsbeiträge ihrer eigenen Angestellten zahlen. Auch hat Clinton jahrelang gegen Lobbyisten gekämpft, bis sie auf einmal ihre Meinung änderte, nachdem sie um einige Millionen reicher wurde.
Auch die Verschuldung Clintons ist nicht schlecht: 10,3 Millionen Dollar (das sind ca 7.000.000€). Zum Vergleich: McCain hat rund 2 Millionen Dollar Schulden und Barack Obama grade einmal 300.000 Dollar.
Ich hoffe das McCain es sicher nicht wird, da langsam wirklich ein Demokrat gewinne sollte, was im Moment eher schlecht aussieht, da in den Umfragen McCain vor den Demokraten liegt. Doch würden Obama und Clinton sich nicht selbst so bekämpfen, wäre es für sie ein leichtes, McCain aus dem rennen zu werfen, da der sich schon des Öfteren eigentlich schwerwiegende Patzer erlaubt hat.
Aber man kann sagen das es wirklich spannend wird!
Ich bin für Barack Obama. Auf jeden Fall, es gab für mich nie einen Zweifel daran. Ich könnte mich die ganze Zeit über Hillary Clinton auslassen, denn ich finde sie einfach schrecklich.
Ich hätte nichts dagegen, wenn eine Frau mal Präsident von Amerika werden würde, aber nicht Hillary Clinton. Ich finde sie viel zu kalt und absolut nicht geeignet für den Posten. Mir kommt es so vor, als würde sie nicht Präsidentin werden wollen, um etwas zu verändern, sondern nur, um Präsidentin zu werden, ganz einfach. Ich mag es nicht, dass sie alle MIttel nutzt, beispielsweise, dass ihre Tochter sagt, Hillary wäre eine bessere Präsidentin als Bill. Dass ihr Ehemann pausenlos Werbung für sie macht. Dass sie einfach nervig ist.
John McCain finde ich auch sehr ungeeignet, einfach deswegen, weil er viel zu alt ist. Er mag zwar in guter körperlicher Verfassung sein, aber ich denke nicht, dass das als Präsident so bleiben wird. Ich denke, Präsident ist ein stressiger Job, da hält er es nicht lange aus, dann bekommt er einen Herzanfall oder so. Außerdem ist er mir viel zu eingefahren, er will wenig verändern, und ich denke, Amerika hätte eine Veränderung nötig (Irak - Krieg). Außerdem unterstützt Bush McCain, soweit ich weiß, und allein das macht ihn mir schon unsympatisch.
Deswegen bin ich für Obama. Erstens, weil ich denke, dass Obama jung genug ist, einiges zu verändern. Außerdem hat er einfach diese Ausstrahlung, die ihn sympatisch macht, und ich glaube, dass das für einen Präsidenten wichtig ist. Und er ist schwarz, und wieso sollte nicht auch einmal ein Schwarzer Präsident werden? (Und noch ein schlechtes Argument: Der Sänger einer meiner Lieblingsbands unterstützt auch Obama). Aber ich war schon für Obama, bervor ich das erfahren habe).
Gibt es eigentlich einen Grund, wieso du den mittleren Namen von Obama genannt hast, den von Hillary Clinton aber nicht (ist Rodham, soweit ich weiß?)? Und den Vornamen von Romney gar nicht? (Okay, der ist inzwischen sowieso draußen, aber trotzdem).
Liebe Grüße
Ich bin auch für Barack Obama , ganz einfach deswegen weil er jung, sympatisch und auch neuen Wind ins Weiße Haus bringen wird.
Ich befürchte das wenn Hillary Clinton gewählt wird, das die selbe Politik wie einst von ihrem Mann Bill angestrebt wird. Mir gefallen nicht ihre unfairen Wahlkampfmethoden , mit denen sie versucht Obama schlecht zu machen. An sich denke ich auch das ihr Lächeln in den Kameras und auf den Wahlplakaten nicht von innen kommt, sondern einfach bloß für die Publicity gut ist, wobei man ja bedenken muss , dass sie längst ihr Budget für den Wahlkampf gesprengt hat.
Bei Barack Obama gehe ich davon aus das er diplomatisch, aber auch konsequent seine Wahlversprechen einlösen wird und energisch seine von ihm selbst gesetzen Ziele anstrebt. Außerdem wird Obama als erster schwarzer Präsident Geschichte schreiben und zeigen, das in den USA Gleichberechtigung herscht.
John McCain finde ich persönlich einfach ungeeignet wegen seines höheren Alters und seines Charakters. Ich stufe ihn als leicht jähzornig ein und ich finde es nicht gut das er so viele Stimmen bekommen hat und nun möglicherweise amerikanischer Präsident wird, auch wegen seiner mehr oder weniger größeren Desaster z.b. das seine Wahlkampfstrategie gegen Obama darin besteht ihn als "Hamas Favorit" bezeichnet. Abgesehen davon ist es nicht klug von ihm George W. Bush momentan zu kritisieren, denn die eifrigen Bush-Wähler und Anhänger werden dazu nicht gerade mobilisiert ihn zu wählen ( und das sind nicht gerade wenige ! ).
MfG
Mafia
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