US-Wahl 2008
Hallo,
mir ist es eigentlich egal welcher Demokrat Präsident wird, hauptsache es wird auch wirklich ein Demokrat. Barack Obama wäre auch mein persönlicher Favorit, wenngleich seine Name auch stark nach "Obsama" klingt.
Trotzdem halte ich einen weiblichen oder schwarzen Präsidentschaftskandidaten für sehr heikel. Clintons Frau hat aufgrund ihres beliebten Mannes vielleicht ein paar Pluspunkt, aber im streng konservativen Amerika könnten sich vielleicht auch viele Männer gegen Hillary Clinton entscheiden. Und ich weiss auch nicht wie viele Amerikaner einen schwarzen Präsidenten möchten. Wir sehen diese Problematik mit ganz anderen Augen. Aber ich Amerika gibt es viele Leute, die auf keinen Fall einen Schwarzen an ihrer Spitze sehen wollen. Hillary hat ja nun die Vorwahlen in Pennsylvania gewonnen, aber anscheinend werden sich die Demokraten ja trotzdem noch nicht über ihren Kandidaten einig...
Naja spätestens im November wissen wir mehr. Bis dahin bleibt es wohl spannend!?
Gruß
Hi,
also ich bin auch ziemlich gespannt wer der nächste Präsident in den USA sein wird und verfolge deshalb ziemlich intensiv die Vorwahlen. Schließlich hat dieses Amt ja nicht nur Auswirkungen auf Amerika, sondern auf die ganze Welt, wie man unter Georg W. Bush gesehen hat. Ich bin nur froh, dass er nicht mehr kandidieren darf.
Ich hoffe nur, dass die demokratische Partei sich bald für einen Bewerber entscheiden wird, denn das ständige hin und her in den Vorwahlen stärkt anscheinden John McKain, der in den Umfragen nun leicht vor Hillary Clinton und Barrack Obama ist. Am besten wäre es, wenn die beiden als Tandem kandidieren würden, d.h. der eine als Präsident und der andere als Vize. Aber nachdem beide ja schon seid über einem Jahr Wahlkampf gegeneinander führen, ist das ja leider ziemlich ausgeschlossen. Zusammen hätten sie wohl die größte Chance einen republikanischen Präsidenten zu verhindern.
Ich finde sowohl Clinton als auch Obama sehr gute Kandidaten. Sie ist erfahren, ist schon lange in der Politik dabei und hat konkrete Ziele, die sie nach der Wahl umsetzen will. Außerdem war ihr Mann als Präsident sehr erfolgreich. Er ist relativ jung, wenig erfahren, kann aber womöglichen frischen Wind ins Weiße Haus bringen und festgefahrene Denkmuster umkrempeln.
Auf jeden Fall unterscheiden sich beide in ihren Ansichten und ihren Zielen nur minimal. Beide wollen das Gesundheitssystem stärken und die amerikanischen Truppen aus dem Irak holen, ganz im Gegensatz zu John McKain, der für noch meh amerikansiche Soldaten im Irak plädiert.
Letzendlich wird es spannend sein für welchen Weg sich Amerika entscheiden wird. Eigentlich müssten die Amerikaner doch langsam genug von der Politik von Georg W. Bush und der alten Republikaner haben. Andererseits ist es ein ziemlich Konservatives Land. Vor allem im Mittleren Westen und den Südstaaten wird noch mit dem Gebetsbuch in der Hand gewählt. Ob da eine Frau oder ein Schwarzer wirklich Chancen haben werden?
Hallo zusammen,
täusche ich mich oder wird in den deutschen Medien tatsächlich nicht mehr über die vielen US-Vorentscheidungen geredet? Vor ca. 2 Monaten wurde täglich über irgendwelche neuen Auszählungen zwischen Obama und Clinton diskutiert. Ich konnte das irgendwann nicht mehr hören und hab bei diesem Thema sofort umgeschalten oder auf Durchzug gestellt. Ich hoffe irgendwie das Hillary Clinton am Ende die Wahlen für sich entscheiden wird. Obama ist mir irgendwie unsymphatisch und er hat auch nicht die Erfahrung, die eine Person für dieses Amt benötigt.
Sicher wird es am Ende wieder auf wenige Stimmzettel ankommen und es wird ein Kopf an Kopfrennen werden. Hoffen wir das alles fair von statten geht.
Viele Grüße
Steff
Ich bin für Barack Obama. Wie viele hier schon im Forum gesagt haben,hat er einfach eine super Ausstrahlung. Er ist jung, sieht sympatisch aus und wirkt sehr positiv. Außerdem hat er eine klare Linie und weiß was er will. Er wirkt einfach bestimmter als Hillary Clinton.
Es wäre schon sehr revolutionär,wenn eine Frau Präsident werden würde.Sie wäre die mächtigste Frau der Welt. Aber stellt euch jetzt mal vor ein Afro-Amerikaner würde Präsident werden. Das wäre einfach unfassbar, wenn man bedenkt,dass die Afro-Amerikaner vor kaum 40 Jahren durch Rassengesetze extrem diskriminiert wurden.
Barack Obama als Präsident wäre ein riesen Vortschritt für die Vereingiten Staaten von Amerika.
Aber allgemein bin ich auf jeden Fall für einen demokratischen Präsidenten. Das Problem könnte nur sein, dass Hillary und Barack die demokratischen Anhänger so spalten,dass sie zum Schluss noch die Republikaner stärken.
Ich glaube kurz vor den Wahlen wird die Situaion verzwickter für die Demokraten. Vielleicht müssten sie sich bald entshceiden wer von den beiden kanidieren soll, um den anderen zu unterstützen. Andernfalls wird es vielleicht ein böses Erwachen geben.
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