Unfreundliche Verkäuferin bei H&M

vom 11.01.2008, 16:49 Uhr

Eine solche Situation ist mir auch noch nciht vorgekommen. Ehrlich gesagt wundere ich mich warum sechs Personen nötig waren um ein englisches Telefonat zusatnde zu bringen. Aber eine besondere Höflichkeit von Verkäufer oder Verkäuferinnen habe ich auch noch nicht besonders oft erlebt, dennoch gab es wenigstens ein "Hallo" oder "Tschüß". Ich denke auch bei H&M sind die Verkäufer und Verkäuferinnen dazu aufgefordert worden möglichst viel an die Leute zu bringen und möglichs tviele Kunden in kurzer Zeit zu versorgen.

Bedingt durch eine solche Stresssituation kann ich mir durchaus vorstellen, dass man nicht immer allzu freundlich behandelt wird. Dabei wird die Beratung eines Kunden wahrscheinlich auch schon als Entspannung gesehen, wenn man bedenkt was sich zum Teil für SChlangen bei H&M oder C&A bilden und die Verkäuferinnen schon garnciht mehr hinterher kommen um den Ansturm zu bewältigen. Aber ich denke ein solches Verhalten sollte man auch nicht allzu persönlich nehmen.

» Freako » Beiträge: 56 » Talkpoints: 0,21 »



Unfreundliche Verkäuferinnern gibt es doch überall, ob das bei H&M ist oder in anderen Läden. Ehrlich gesagt rege ich mich darüber schon lange nicht mehr auf, es ist einfach schon zu oft vorgekommen, daß ich irgendwo nicht gerade freundlich bedient wurde und wenn ich mich da jedesmal aufregen würde, hätte ich viel zu tun. Eigentlich ist mir das wirklich egal, solange es nur ums kassieren geht.

Anders sieht es aus, wenn ich eine Frage habe und die Verkäuferinnen nur am quatschen sind und man sich vorkommt, als hätte man gerade bei einer ganz wichtigen Besprechung gestört. Das finde ich auch nervend.

Aber na ja, das kommt wie gesagt ja nicht nur bei H&M vor, also einfach gelassen bleiben, Aufregung schadet nur der Gesundheit.

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» wölfchen » Beiträge: 2280 » Talkpoints: 13,46 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ja Ja die unfreundlichen Verkäufer. Noch schlimmer finde ich die, die dir mit aller Macht was verkaufen wollen und auch noch unfreundlich sind. Bestes Beispiel: Letzte Woche ging meine Brille kaputt. Bei uns gibt es in der Stadt 3 Optiker in einer Straße. Dachte ich mir die klapperst alle mal ab.

Zu erst ging es zu Fielmann: Da hat man sich die Brille angeschaut und festgestellt, das kann man nicht mehr reparieren, man fragte mich ob ich eine neue wollte, ich lehnte aber ab und ging zu Apollo: Ohne sich die Brille überhaupt genau anzuschauen, da brauchen Sie aufjedenfalls eine neue, das ist unmöglich blablabla die wieder zu reparieren. Als ich ablehnte das ich hier keine neue Brille wollte sind die auch noch pampig geworden, ich könnte doch ohne jetzt nicht den Laden verlassen ich würde doch nicht sehen das geht so nicht blablabla. Die wollten mich so nicht mehr aus dem Laden lassen, total unfreundlich und aufdringlich.

Naja alle guten Dinge sind 3. Mein Stamm-Optiker (Familien Betrieb) Der hat mir die Brille repariert. Hat zwar eine gute Woche gedauert aber ist wunderbar geworden. Man hat unfreundliche Verkäufer eigentlich nur bei großen Konzernen und Warenhäusern, die haben halt einfach zu viele Abnehmer, denen ist der eine oder anderen Kunde eben egal. Wer es sich leisten kann.

Deshalb kaufe ich die meisten Gebrauchsgegenstände schon nicht mehr bei Unternehmen wie z.B. Saturn oder auch H&M usw. Das geht auch übers Internet, zu dem viel bequemer und wenn halt mal ein T-Shirt zu groß ist oder ein TV defekt, die Post macht das schon.

Mein Fazit Freundlichkeit bei Betrieben die auf Stammkundschaft angewiesen ist da ist Service und die Freundlichkeit TOP, bei großen Konzernen, aber nicht bei allen Verkäufer ist halt leider so, das es keinen juckt ob du morgen wieder kommst oder nicht. Da ist das Kundenumfeld zu groß.

Aber sollte im Endeffekt jeder selber Wissen ob er es Toleriert oder dann woanders einkaufen geht.

» CEO » Beiträge: 41 » Talkpoints: 0,15 »



Den einzelnen Verkäufern und Kassierern wird es schnurcks egal sein, ob jetzt die Textilkette einen Kunden mehr oder weniger hat, wir sind hier schlussendlich nicht in einer Nobelkette oder gar einer Boutique, denn dort darf so etwas echt nicht passieren. Wenn sie frech sind, muss man eben auch frech sein, bereiten sie Probleme, muss man eben ihnen auch Probleme machen, spätestens dann, wann man nach dem Vorgesetzten, Filialleiter oder Chef fragt, ist es dann fast immer aus mit der Gaudi und sie kommen wieder auf den Boden und entschuldigen sich.

"Vorgesetzter" ist so ein Signalwort, wo die MitarbeiterInnen auf "Normalintelligenz" schalten und beginnen zu denken. Allerdings habe ich auch keine Scheu, 5 Minuten oder 10 Minuten zu warten, um genau sie vor den Kunden schön fertig zu machen *g* Eigentlich beginnt die Nervosität schon, wenn man nach dem Namen und Namenskärtchen fragt, sind schon bereits die ersten Anzeichen einer Reklamation. Auch ich habe in diesem Gebiet schon einiges erlebt, weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, meistens hat die ganze Aktion mit einem Einkaufsgutschein geendet oder hab die Rechnung nicht bezahlen müssen.

Allerdings muss ich auch aus der Sicht der VerkäuferInnen sagen, dass es nicht leicht ist, mit den potenziellen Käufern umzugehen, da etliche Nervensägen unterwegs sind. Als ich mal als Rasenmäheraußendienstmitarbeiter arbeiten durfte, durfte ich die Lage im Bauhaus, in Deutschland Baumarkt, selbst miterleben. Ich bekam eine grüne Weste von der Firma Brill, allerdings hatten die Mitarbeiter der Gartenabteilung auch grüne Westen, sodass die Kunden gedacht haben, dass ich ein Bauhausmitarbeiter bin.

Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, wenn ich sage, dass ich kein Bauhausmitarbeiter bin, sondern nur für Brillprodukte zuständig bin. An Einkaufssamstagen war es schon richtig pervers, dass ich gegen Abend mal erschöpft paar freche Sprüche gelassen haben, da hab ich irgendwie die Kontrolle verloren und konnte ausrasten. Genauso wenn ich ein Produkt 10mal vorstelle und der Kunde noch immer dumme Fragen stellt, die ich ihm bereits 100mal erklärt und beantwortet habe.

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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hast du dich schon einmal per Email bei H&M beschwert? Ein Freund von mir hat sich schon einmal bei Saturn per Email beschwert und doch prompt einen Gutschein über fünfundzwanzig Euro zugeschickt bekommen. Solltest du echt mal ausprobieren, man kann ja nichts dabei verlieren.

» leila2709 » Beiträge: 15 » Talkpoints: -0,06 »


Ich hab durch Zufall dieses Forum gefunden:

Ich arbeite auch bei H&M und ich bin stets IMMER freundlich, jedoch muss ich ehrlich sagen, dass es einem teilweise schon SEHR schwer fällt, ihr wisst ja gar nicht, was wir alles zu tun haben: die Kassiererin z.B. macht nicht nur Kassa, die muss genauso wie alle anderen einräumen, bei den Kabinen ist teilweise SOVIEL los, die Leute werfen alles durcheinander, im Laden liegt alles am Boden und 1 Person hat eine Abteilung über. Das ist nicht so ohne wie alle denken. Weiteres ist man die ganze Schicht immer im Laufschritt unterwegs, jedoch muss ich auch sagen, dass es nicht ok war wie du behandelt wurdest. So was würde es in unserem H&M nicht geben.

» McHot » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,41 »


Letztens ist mir etwas Ähnliches wiederfahren.

Ich stand am Verkaufsschalter der Deutschen Bahn und wollte mir ein Ticket für eine Zugfahrt kaufen. Doch der Verkäufer bemerkte mich nicht und las fröhlich seine Bild-Zeitung. Als er mich dann nach mehrerem Räuspern doch wahrnahm, drehte er sich unfreundlich um und sagte: "Wenn sie mich schon stören wollen und nicht den Automaten benutzen, was gibt es dann so wichtiges?" Natürlich war ich enttäuscht und sagte ihm, ich bevorzugte eh den Bus und ging beleidigt heraus.

Ich denke es ist eine Unverschämtheit, dass so etwas im Dienstleistungsbereich geschehen darf!

» xXmegaboyXx » Beiträge: 19 » Talkpoints: 0,05 »



Unfreundliches Personal kann einem wirklich überall begegnen und uns manchmal fast den schönen Einkaufsbummel, oder sogar den ganzen Tag verhageln. (Vor nicht allzu langer Zeit war es bei mir ein DPD Fahrer, der mich mit seiner schnodderigen Art und Impertinenz zur Weißglut brachte).

In puncto Kundenfreundlichkeit nehmen sich H&M und C&A nichts, ebenso das Verkaufspersonal anderer Verkaufsketten, auch dort überschlägt sich niemand vor Liebenswürdigkeit. Falls kein Namenschild sichtbar ist, frage ich noch aus alter Testkäufergewohnheit immer nach dem Namen.

Es ist nicht immer leicht, wenn man so angeblufft wird, ruhig und gelassen zu bleiben und wenn es meines Erachtens nach keine Lappalie, sondern wirklich rotzfrech (alles schon erlebt) war, lasse ich es nicht mehr auf sich beruhen und wende mich umgehend an den Geschäftsführer. Es gibt aber auch Situationen, in denen ich absolut keine Lust mehr auf weitere Diskussionen habe, und alles erst einmal sacken lassen muss, bis ich daheim bin um dann in Ruhe zu sortieren und mich zu fragen, ob es tatsächlich so drastisch war und einen Beschwerdebrief wert ist.

Eine Zeit lang war ich früher als Testkäufer unterwegs und habe teilweise ebenso haarsträubende Erfahrungen gesammelt. Dennoch konnte ich gelassen bleiben und ohne mich aufzuregen mit einem maliziösen Lächeln, verabschieden. Denn ich wusste, dass die von mir verfassten Berichte auch wirklich gelesen und weiter geleitet werden.

Aufgrund einer besonders extremen Geschichte, welche ich hier nicht im Einzelnen ausführen möchte, wurde einer Dame sogar gekündigt. Dies war zwar nicht meine Absicht, lag jedoch auch nicht Hand, ich hatte den Vorfall lediglich komplett und wahrheitsgemäß dokumentiert.

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» Deli » Beiträge: 918 » Talkpoints: 6,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also bei H&M bei uns hatte ich bisher immer Glück. Die waren immer sehr nett.

Was mich allerdings dort immer total aufregt: die haben viel zu wenig Umkleidekabinen. Fürchterlich. Da steht man dann mit einer Handvoll Klamotten wartend in der Schlange, und nachher passt nichtmal die Hälfte. Das Teil dann in der passenden Größe nochmal an zu probieren, da habe ich dann auch keine Lust drauf, denn wenn ich das dann gefunden habe (wenn ich finde, was da auch immer ein Wunder ist) dann habe ich natürlich keine Lust mich nochmal in die Warteschlange einzureihen.

» mi-ka-do » Beiträge: 4 » Talkpoints: 0,68 »


Ich hatte noch kein Problem mit unfreundlichen H&M Verkäuferinnen bzw. Verkäufern. Auch bei Problemen wurde mir immer geholfen. Wenn die angesprochene Person keine Zeit hatte, wurde einfach ein Kollege bzw. eine Kollegin geholt.

Aber wenn Du keinen Bock mehr auf H&M Geschäfte hast, bestelle doch einfach online.

» sibs » Beiträge: 711 » Talkpoints: 3,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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