Männer und ihr Verhältnis zu kochen und essen

vom 14.04.2010, 11:44 Uhr

Für Männer gibt es eigentlich nur ein Lebensmittel und das ist Fleisch. So wurden jetzt Männer befragt, wie ihre Essgewohnheiten sind und wie oft sie selbst kochen. Dabei kam heraus, das Lieblingsessen von Männern ist eindeutig das Steak. So würden die meisten Männer als Henkersmahlzeit ein riesiges Steak wählen, ich übrigens auch.

Wenn man den Kühlschrank eines Single-Mannes aufmacht, findet man neben den großen Fleischportionen auch jede Menge an Wurstwaren. Daneben gibt es noch viele Milchprodukte und das obligatorische Bier im Kühlschrank. Mit Obst und Gemüse haben es die Männer laut der Studie nicht so. Außerdem befinden sich im Männer-Kühlschrank auch wesentlich mehr abgelaufene Lebensmittel wie in den Kühlschränken von Frauen. Auch mit der Sauberkeit in der Küche halten es Männer leider nicht so genau.

Solange die Männer alleine in einem Haushalt leben, kochen 74 Prozent der Männer ihre Mahlzeiten selbst, der Rest geht lieber in eine Kantine oder lebt von Fast Food. Sobald dann eine Frau in ihr Leben tritt, haben sie das Kochen verlernt, denn in einer Partnerschaft kochen nur noch 27 Prozent der Männer. Kommt euch das nicht irgendwie bekannt vor?

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Auch hier kann ich wieder nur betonen, dass Menschen alle unterschiedlich sind, und dass ich es grässlich finde, wenn immer von Klischees geredet wird, beziehungsweise diese als verallgemeinerbare Wahrheit dargestellt werden. Denn das wird jenen Menschen einfach absolut nicht gerecht, die eben nicht dem Klischee entsprechen. Und das hat, auch, wenn viele sich darüber sicherlich keinerlei Gedanken machen, da sie ja selbst nicht betroffen sind, durchaus soziale Folgen.

Bei mir im Haushalt (ich biologisch weiblich, mein Lebensgefährte männlich) ist es so, dass er meistens kocht. Er macht auch zumeist den Haushalt, während ich mit anderen Dingen beschäftigt bin. Außerdem kann ich nicht so gut kochen (alles eine Frage der Übung, ich weiß), daher ist es wohl besser, wenn er das macht. Und er kocht sehr gerne, täglich, und kann das auch (und ich meine tatsächlich das Kochen, kein Auftauen von Tiefgefrorenem oder das In-die-Microwelle-Stellen von Fertiggerichten).

Eine Vorliebe für Fleisch hat er zwar seit der Kindheit, aber Milchprodukte isst er gar nicht. Nicht nur, weil er unter einer Laktoseintoleranz leidet, es schmeckt ihm zusätzlich auch einfach nicht (auch laktosefreie Kuh-Milch beispielsweise, oder Sojamilch). Alkohol trinkt er gar keinen, selbst bei kostenlosen Abschieds-Schnäpsen im Restaurant tut er sich schwer. Obst und Gemüse mag er, weitaus mehr als ich.

Im Gegensatz dazu lebe ich übrigens vegetarisch, habe aber früher doch recht viel Fleisch gegessen, und Bier stand immer nur für mich im Kühlschrank. Und mein Milchprodukte-Konsum nahm schon bedenkliche Züge an, während ich Obst und Gemüse nie besonders spannend fand. Wobei das aber wohl auch an meinen zahlreichen Allergien gegenüber Obst und Gemüse liegt, die es mir überhaupt nur ermöglichen, zwei oder drei geläufige Sorten zu essen, wenn ich nicht mit einem zugeschwollenen Hals in der Notaufnahme landen will.

Ein Problem mit abgelaufenen Nahrungsmitteln im Kühlschrank haben wir übrigens beide ab und an. Wobei das zumindest bei mir daran liegt, dass ich selten bis ganz hinten in den Kühlschrank sehe, weil ich mich dazu auf den Küchenboden, der nicht gerade komfortabel ist, hocken müsste. So übersieht man natürlich manchmal leider etwas.

Nun ist es bei uns natürlich so, dass wir ein Paar darstellen. Aber unser Essverhalten hat sich gegenüber vorher nicht verändert. Nur das Kochverhalten, und zwar insofern, als dass ich jetzt nicht mehr kochen muss, was mir nicht gerade missfällt. ;)

Also, wo siehst du hier ein männertypisches und ein frauentypisches Verhalten, womit man beide Geschlechter eindeutig in Schubladen einteilen könnte?

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge

Zuletzt geändert von Wawa666 am 14.04.2010, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.

Ich finde interessant, dass 74 Prozent der Singlemänner selbst kochen (können). Die Frage ist allerdings, was wohl unter Kochen verstanden wird. Ich nehme an, dass es sich hierbei hauptsächlich um fertige Gerichte und Fastfood handelt. Dass viele Männer zum Kochen aufhören, sobald es eine Frau gibt kann ich mir vorstellen. Wahrscheinlich kocht die Dame besser und es ist natürlich einfacher.

Von zu Hause kenne ich es ebenso. Mein Freund ist kaum in der Küche, außer er holt sich Essen. Das Kochen ist meine "Aufgabe" und er befasst sich kaum bis gar nicht damit. Auch bevor es mich gab, hat er nicht gekocht und sich von Toasts, kalten Broten oder dem Essen seiner Oma/Mama ernährt. Das liegt daran, dass er nicht kochen kann und es auch nicht lernt. Manchmal brät er sich auch selbst Fleisch an, das ist aber auch schon alles. Meistens schmeckt sein Essen dann auch nicht so gut wie meines und er lässt es wieder bleiben ;)

Ich hätte aber auch nicht geschätzt, dass 27 Prozent in der Partnerschaft kochen. Die Frage ist hier, ob man oft meinte oder gelegentlich. Weil kochende Männer sind eher selten und meistens macht die Frau diese Arbeit. Ich kenne allerdings zwei Paare, wo es umgekehrt ist. Bei beiden Fällen ist der Mann Koch - da versteht es sich dann oft, warum dem so ist.

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» misses_jessica » Beiträge: 963 » Talkpoints: -4,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge



misses_jessica hat geschrieben:Weil kochende Männer sind eher selten und meistens macht die Frau diese Arbeit. Ich kenne allerdings zwei Paare, wo es umgekehrt ist. Bei beiden Fällen ist der Mann Koch - da versteht es sich dann oft, warum dem so ist.

Ich kann da nur wieder einmal als Abweichung von der Regel herhalten: Mein kochender Lebensgefährte ist angehender Informatiker. Ich bin im germanistischen und geschichtswissenschaftlichen Bereich tätig. Kann man daraus irgendwelche Schlüsse ziehen, dass bestimmte Berufsgruppen vom allgemein vorherrschenden Geschlechter-Bild abweichen? ;)

Wobei man ja sagen muss, dass "Informatiker" doch dem Klischee nach als typischer Männerberuf gilt. Germanistinnen gibt es hingegen mehr als Germanisten. Im geschichtlichen Bereich sind es jedoch wieder mehr Männer als Frauen. Nur, ich kenne dennoch viele Informatiker, die kochen können (aber eben auch Historikerinnen, die das können). Wieso auch immer. ;)

Wo wir aber schon wieder beim Thema sind: Ob Männer kochen können und wollen, ist oft eine Frage der Sozialisierung und auch ihres Geschlechterverständnisses. Ich kann mir vorstellen, dass viele Männer an Geschlechterklischees festhalten und das Kochen unmännlich finden und es deswegen auch gar nicht lernen wollen.

Dasselbe könnte ich mir dann auch bei bestimmten Nahrungsmittel-"Vorlieben" (wobei man sich da dann auch streiten kann, ob das dann noch echte Vorlieben sind) vorstellen. Also, wenn es immer heißt, Männer sollen gefälligst Fleisch mögen und Gemüse sei "Frauenkram", welcher konformistische Mann traut sich dann, zuzugeben, dass er kein Fleisch mag, aber dafür Gemüse?

Übrigens dürfte dasselbe auch bei vielen Frauen der Fall sein, eben bezüglich der typischen Frauen-Klischees.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge

Zuletzt geändert von Wawa666 am 14.04.2010, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.


Einige Sachen kommen mir schon bekannt vor, darum kann ich nur bedingt unterschreiben. Natürlich kommt es wirklich darauf an, das der Mann alleine lebt. Denn würde meiner alleine wohnen, hätte er eher Speck, Mozzarela, Tomaten, Gurken im Kühlschrank. Fleisch nur dann wenn es ihm jemand machen würde.Alkohol trinkt er auch nicht, also denke ich mir, das er auch keinen im Kühlschrank hätte.

Was den Zustand der Küche betrifft: Wenn er alleine leben würde, wäre es sicher sehr sauber, den er hat schon einen kleinen Putztick. Doch da er ja sowieso weiß, das ich alles mache, lasst er sehr gerne alles stehen und liegen, und das betrifft leider nicht nur die Küche.

Ich denke mir eher, das die meisten Männer wissen, das da jemand ist, der hinterherräumt oder etwas leckeres zum essen macht. Würden sie aber alleine leben, wären sie allesamt etwas sauberer. Vom kochen her, weiß ich es nicht so genau, aber meiner würde nicht einmal eine Eierspeise zusammenbringen, den da wäre die Pfanne schmutzig und er hätte keine Lust es abzuwaschen.

» Redangel » Beiträge: 1289 » Talkpoints: 2,82 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich muss zugeben, dass für mich das Steak wirklich mein Lieblingsessen ist, obwohl ich zugeben muss, dass ich es dafür recht selten esse, nämlich nur einmal im Jahr, wenn es die ganze Familie ins argentinische Steakhouse zieht. Vielleicht definiere ich Lieblingsessen als "Das, was ich gerne essen" und die in der Umfrage "Das, was man am häufigsten isst". Der kleine aber feine Unterschied zwischen den beiden Varianten sollte jeder hier verstanden haben.

Ich kann kochen, zumindest die Grunddinge wie Spaghetti, Spiegelei und diverse zusätzliche Sachen. Mein Problem jedoch ist nicht das können, sondern die Tatsache, dass ich auf Essen nicht gerne warte und ungeduldig werde, wenn ich für mein Essen 45 Min (Zahl rein aus der Luft gegriffen) warten muss. Auch wenn ich mit meiner Freundin zusammen koche, ist das für mich eher unangenehm, nicht, weil ich ungern mit ihr koche oder ich will, dass sie mir das alles kocht. Es hat den simplen Grund, dass Kochen für mich keinen "Spaßfaktor" hat, zumindest nicht, wenn man etwas völlig neues ausprobiert, z.B. ein unbekanntes Rezept verfolgt oder etwas mal auf eine besondere Art und Weise zubereitet. Leider führte der Unwillen zum Kochen bei mir in vermehrtem Konsum von Fertigware, bei der meistens noch Fleisch als Beilage dabei gewesen ist.

Allgemein möchte ich jedoch sagen, dass ich dieses klischeemäßige Bild des Fleischfressenden Mannes nicht gut finde, und das mir eine so verallgemeinerte Sicht auf die Essensgewohnheiten ziemlich sauer aufstößt. Damit meine ich wie bereits gesagt nicht, dass ich kein Fleisch mag, aber ich mag Salat und manches Gemüse genauso sehr. Nur wird es immer schwieriger - so meine Sicht - die richtige Balance zwischen allem zu finden, wenn man sich keine Zeit zur Essenszubereitung nimmt. Dazu zähle ich mich aber auch selbst.

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» Malcolm » Beiträge: 3256 » Talkpoints: -1,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wawa666 hat geschrieben:Auch hier kann ich wieder nur betonen, dass Menschen alle unterschiedlich sind, und dass ich es grässlich finde, wenn immer von Klischees geredet wird, beziehungsweise diese als verallgemeinerbare Wahrheit dargestellt werden.

Es werden hier keine Klischees angesprochen beziehungsweise nur so weit, wie es eben diese Statistik hergibt. Hier sieht man ja ganz eindeutig dass es so ist, dass Männer weniger kochen. Dass du die Ausnahme zu Hause hast, ist die Ausnahme. Wie immer gibt es zu Regeln auch Ausnahmen.

Kann man daraus irgendwelche Schlüsse ziehen, dass bestimmte Berufsgruppen vom allgemein vorherrschenden Geschlechter-Bild abweichen?

Natürlich nicht liebe Wawa, nur in meinem Fall waren es eben beide Köche. Mein Freund, angestellt bei einem Stromversorger, nicht zuständig für die Küche sondern für die Elektronik kocht auch sehr gerne. Macht es aber nicht regelmäßig weil er noch zu Hause wohnt und dort anscheinend keine Zeit oder Möglichkeiten hat (tut dem ja nichts zur Sache). Generell finde ich nicht, dass eine Berufsgruppe bestimmte Eigenschaften haben und andere nicht.

Also, wenn es immer heißt, Männer sollen gefälligst Fleisch mögen und Gemüse sei "Frauenkram", welcher konformistische Mann traut sich dann, zuzugeben, dass er kein Fleisch mag, aber dafür Gemüse?

Ach, wenn er psychisch stark ist und keine Probleme hat, dann gibt er es sicher zu und kann auch dazu stehen ;). Ich kenne selbst zwei absolut "starke" Männer, welche beide sehr auf ihre Ernährung achten. Einer von beiden ist sehr bedacht auf "schlank sein" und Schönheit. Regelmäßige Besuche im Fitnessstudio sind natürlich auch von Nöten und daher ist die Eiweißzufuhr sehr wichtig. Auch auf Vitamine und Nährstoffe wird geachtet. Der andere sieht Fleisch essen als Mord an dem Tier an und verzichtet daher auf Fleisch.

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» misses_jessica » Beiträge: 963 » Talkpoints: -4,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge



misses_jessica hat geschrieben:Es werden hier keine Klischees angesprochen beziehungsweise nur so weit, wie es eben diese Statistik hergibt.

Mir ging es nicht um die Statistik, sondern um den ersten Satz aus dem Eröffnungs-Thread. Den, der besagt, dass es "für Männer" nur ein echtes Lebensmittel gäbe. Nicht "für viele Männer", "für die meisten Männer", oder "für einige Männer". ;)

Diese Pingeligkeit habe ich wahrscheinlich durch mein Germanistikstudium. In Textinterpretationen geht es nicht anders. Wobei ich schon meine, dass da etwas Wahres dran ist. Also, daran, dass es nicht korrekt ist, immer von "den Männern" (oder auch "den Frauen") zu reden, wenn es nicht um wirklich ausnahmslos alle geht.

misses_jessica hat geschrieben:Ach, wenn er psychisch stark ist und keine Probleme hat, dann gibt er es sicher zu und kann auch dazu stehen ;)

Ja, das stimmt natürlich! Nur, leider glaube ich nicht, wenn ich mir die meisten Gleichaltrigen so ansehe, dass viele psychisch stark genug seien, zu ihrem Empfinden zu stehen. ;) Nein, ernsthaft. Und ich finde es traurig. Wobei es ja eigentlich auch ihre Sache ist, wenn sie sich selbst verleugnen wollen, nur, weil sie von der "Norm" abweichen.

Aber, meiner Erfahrung nach ist es eben doch so, dass ich oftmals Männer erlebe, die meinen, sich klischeehaft männlich benehmen zu müssen, auch beim Essverhalten. Ich sehe zum Teil "Jungens" in Restaurants, oder auch in der Uni-Mensa, die sich da fast schon Wettbewerbe im Fleisch-Essen liefern. Sprüche, die sinngemäß aussagen, dass "richtige Männer" Fleisch essen müssten, die fallen da auch oft. Und das nicht bei den dümmsten Leuten (nehme ich mal an, da sie immerhin eine Zulassung zum Studium erhalten haben und trotz hohem Numerus clausus hier angenommen worden sind).

Ja, dass erwachsene und nicht gerade dumme Leute heutzutage noch so an Klischees festhalten, das verwundert mich schon. Aber ich erlebe das eben immer wieder. Und das würde dann auch erklären, wieso so viele Männer Fleisch als ihr Lieblingsessen angeben, und sich gegenüber Obst und Gemüse öffentlich lieber nicht positiv äußern. Und das, obwohl sie eigentlich anders empfinden.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Mir kommt das zum Glück nicht bekannt vor, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich mit diesem Typ Mann, der erwartet, dass er von seiner Freundin bekocht wird und dass diese auch sonst das meiste im Haushalt erledigen sollte, absolut nichts anfangen kann. Ich habe solche Männer natürlich auch schon kennen lernen "dürfen", aber ich hatte kein Interesse, diese Bekanntschaften zu vertiefen.

In meiner Beziehung ist mein Freund der bessere Koch und er kocht am liebsten Fischgerichte. Ich koche zwar auch sehr gerne, aber ich betätige mich auch in der Küche gerne künstlerisch und vergessen dann schon mal auf halber Strecke, dass ich eigentlich ein Rezept nachkochen wollte. Auch in punkto Sauberkeit hat er die Nase vorne - wenn ich gekocht habe herrscht kreatives Chaos, er räumt schon während dem Kochen die gebrauchten Sachen in die Spülmaschine.

Übrigens kenne ich ein Paar, das ein Hotel besitzt, wo der Mann kocht. Bei den beiden zu Hause kocht aber ausschließlich die Frau, was ich auch total gut verstehen kann, denn wenn ich sechs Tage pro Woche von Mittags bis spät Abends in der Küche stehen würde, hätte ich auch keine Lust in meiner Freizeit damit weiter zu machen. So viel zum Thema Köche, die natürlich auch zu Hause kochen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich denke auch nicht, dass amn pauscal sagen kann, dass es für alle Männer nur ein Gericht gibt und das das auch noch Fleisch sein soll. Es gibt durchaus auch männliche Vegetarier und Veganer, aber das nur so am Rande.

Mein Freund mag Fleisch und isst es meistens auch täglich. Bekommt er mal ein paar Tage keines, wäre das durchaus ein Grund, um launisch zu sein. Tatsächlich entspricht es ja unserer Natur, Fleisch zu konsumieren. Dennoch gilt das auch für andere Lebensmittel. Ich bin davon überzeugt, dass es zB. auch genug Menschen gibt, die schlechte Laune bekommen, wenn die nur einmal die Woche Schokolade, Milch oder Käse bekommen.

Ich selbst bin zwar weiblich und esse auch kein Fleisch, brauche aber meinen Käse. Insofern kann man sowieso nicht sagen, dass Fleisch das Non plus Ultra für alle Menschen ist.

Ich vermute ehrlich gesagt auch, dass die Männer in meinem Umkreis auch nicht unbedingt ein Schnitzel als Henkersmahlzeit wählen würden. Mein Bruder zB. würde Nudelauflauf wählen ;).

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


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