Erfahrungen mit Bioresonanz
Wie ich in einem anderen Beitrag heute schon geschrieben habe, habe ich bei meinem Sohn gestern einen Allergietest über das Blut machen lassen. Diese Methode ist bei Kleinkindern alles andere als lustig und wirklich eine Qual. Deswegen habe ich davor Alternativen zu dieser Untersuchung gesucht und probiert.
So habe ich bei meinem Sohn schon im Alter von 6 Monaten eine Allergieaustestung mittels einer Bioresonanz gemacht. Die Untersuchungsmethode ist für das Baby schmerzfrei. Normalerweise muss der Patient zwei Metallstäbe in der Hand halten, da das mein Sohn zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig konnte, zumindest nicht lange festhielt, haben wir beide die Stäbe gehalten. Er hatte die Hand unter meiner Hand, trotzdem habe ich diese Stäbe auch berührt, das ging nicht anders.
Laut Aussage vom Arzt hat das jedoch nichts gemacht, weil er mit einem Stift auch an den Fingerkuppen bei meinem Sohn immer ein wenig herumgestochen hat, das klingt ärger als es war, das hat meinem Sohn gar nicht wehgetan, es war ja auch keine Nadel daran. Im Gegenteil mein Sohn hat es sogar ein wenig witzig gefunden, da es immer gepiepst hat.
Die Untersuchung dauerte etwa 45 Minuten und ging eigentlich ganz problemlos. Wir bekamen auch sofort eine Auswertung und da kam dann heraus, dass mein Sohn eine Unverträglichkeit auf Weizen, Roggen, Laktose, Schokolade, Karotten, Äpfel, Weintrauben, Marillen hatte. Ebenso hat er auf einige Schwermetalle reagiert, wie Blei und Quecksilber.
Ich habe mich danach strikt an diese Diät gehalten, aber wirklich ganz strikt. Selbst wenn irgendwo auch nur eine Spur von Traubenzucker war, dann habe ich es nicht gegessen und auch wenn irgendwo auch nur ganz wenig Apfelessig enthalten war, stand dieses Lebensmittel dann auf der Verbotsliste.Trotzdem hat diese Diät genau gar nichts gebracht, außer dass es sehr mühsam war, die Beikost bei meinem Sohn einzuführen, da man ja sehr häufig mit Karotten und Äpfel anfängt, aber egal, es gab auch Ausweichmöglichkeiten.
Einige Zeit später war ich bei einem Neurodermitisspezialisten für Kinder. Der hat gar keine Untersuchung gemacht und hat einfach so eine Diät verordnet mit Verbot von den hauptallergenen Lebensmitteln. Diese wären Weizen, Roggen, Kuhmilch, Eier, Nüsse, Soja, Zitrusfrüchte. Ich war am Anfang ein wenig skeptisch, weil ich mir dachte, dass dieser Arzt ja gar keine Austestung gemacht hat und somit auch keine Anhaltspunkte hatte, aber ich habe sie dann doch gemacht. Nun ist es so, dass da doch etwas dabei sein dürfte, was hilft. Mein Sohn hat zwar weiterhin eine ausgeprägte Neurodermitis, jedoch kann ich die Intensität durch diese Ernährung ein wenig positiv beeinflussen. Er dürfte also doch auf irgendwas davon allergisch reagieren.
Bei der Bioresonanzaustestung kamen aber ganz andere Ergebnisse raus, die wohl oder übel eben nicht gestimmt haben. Ist Bioresonanz nun Humbug? Ich habe jedoch schon viel Gutes darüber gehört! Warum kam dann bei meinem Sohn ein Blödsinn raus? Ich war auch bei einem sehr erfahrenen und anerkannten Arzt. Der verlangte zwar wesentlich mehr, aber ich wollte eine anständige Austestung haben.
Welche Erfahrung habt ihr mit Bioresonanz? Hat sie euch geholfen? Habt ihr gleichzeitig auch eine Blutuntersuchung als Vergleich gemacht? Waren die Ergebnisse unterschiedlich? Woran könnte das liegen? Ab welchem Alter kann man eurer Meinung nach so eine Bioresonanz machen. Der Arzt meinte, dass das durchaus auch schon bei Babys geht.
Jeder menschliche Körper hat elektromagnetische Felder, die man messen kann. Mit einem EKG oder EEG können die Schwingungen gemessen werden. Warum nicht auch mit Elektroden Allergien herausfinden? Jeder hat zwar diese elektromagnetischen Felder, spricht aber nicht unbedingt darauf an, wenn sie gemessen werden. Da viele Mediziner die Bioresonanz anbieten, gehe ich davon aus, dass sie es nicht tun würden, wenn es in allen Fällen nichts bringen würde.
Die negative Meinung über Bioresonanz rührt von den Medien. Einer hat es vom anderen übernommen, aber nicht selbst ausprobiert. Also musste zwangsläufig sich diese negative Meinung auch in der Bevölkerung niederschlagen. Nur die verstorbene Ärztin, Veronika Carstens, Ehefrau unseres ehemaligen Bundespräsidenten, sprach lobenswert über die Bioresonanz. Viele von der Medizin austherapierte Patienten sprechen auf Bioresonanz an. Man muss es eben probieren. Ich habe keine Erfahrung damit.
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