Einlagensicherung für Sparanlagen beachten

vom 09.04.2010, 19:56 Uhr

Gerade in heutigen Zeiten sieht jeder zu dass er sein Geld zusammenhalten kann und es vielleicht noch ein paar ordentliche Zinsen abwirft. Die besten Zinskonditionen zahlen öfters ausländische Banken die nicht immer den besten Ruf haben. So kann es im allgemeinen auch passieren dass bei einer Bankenpleite das Geld dann futsch ist. Zum Schutz der kleinen privaten Anleger hat man deshalb das System der Einlagensicherung ins Leben gerufen. An sich eine sinnvolle Sache, aber kaum einer weiß dass die Summen der Einlagensicherung je nach Bank und Land unterschiedlich hoch ausfallen können.

Hier einmal ein paar Zahlen für die gängigsten Banken. Deutschlands Banker haften pro Sparer mit 28 Millionen Euro, in den Niederlanden sind es 100 000 Euro, bei der britischen Bank of Scotland sind es 50 000 britische Pfund (ca. 55 000 Euro). Die ebenfalls britische Bank ICICI ist dagegen noch Mitglied im deutschen Bankenverband und haftet damit bis zu 1,5 Mill. Euro. Bei der Noabank sind ebenso wie bei der estländischen Bigbank die Einlagen bis zu einer Höhe von 50 000 Euro gesichert. Falls es noch jemanden gibt der sein Geld in der Schweiz angelegt hat, hier sind Einlagen bis zu 100 00 CHF (ca. 70 000 Euro) garantiert, bei den Ösis beträgt die Summe 100 000 Euro.

Wer mit seinem Ersparten deutlich darüber liegt sollte vielleicht darüber nachdenken mehrere Konten (Ehefrea, Kind) anzulegen oder das Geld gleich auf zwei Banken zu verteilen.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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