Französisch leichter zu lernen als Englisch?
Sowohl in der Schule als auch in Auslandserfahrungen ist mir niemals aufgefallen, dass Französisch bevorzugt wird. Ich persönlich musste Englisch insgesamt seit dem Kindergarten und Frnzösisch seit der siebten Klasse lernen. Für mich ist Französisch eindeutig schwieriger, es gibt zu viele Fälle, Ausnahmen und Beugungen und ach einfach schwer. Englisch hingegen ist für mich deutlich einfacher zu lernen gewesen, was aber auch daran liegen kann, dass ich damit viel früher und länger in Verbindung kam.
In der Schule war Französisch eigentlich immer eine der unbeliebtesten Sprachen, jedenfalls deutlich verhasster denn Englisch, aber nicht so schlimm wie Russisch. Allerdings fand ich auch schon immer, dass die Sprache einfach schön klingt. Der Klang ist so angenehm, dass ich sogar freiwillig viel auf Französisch gelesen und geübt habe, gebracht hat es trotzdem nicht viel .
Von meiner Mutter weiß ich auch, dass die Touristen die in die Türkei reisen wesentlich mehr Englisch beherrschen und kein Französsich, aber das ist ja auch kein genaues Argument, da sich ja leicht sagen ließe, dass wer Französisch spricht halt nicht so oft in die Türkei fährt.
Meiner Meinung nach ist Englisch eigentlich einfacher als Französisch. In Englisch hatte ich früher fast nur Einsen, in Französisch stand ich meist zwischen eins und zwei und ich war hin und sicher ziemlich unsicher bei der Grammatik. Besonders, da es im Französischen ja auch viele Dinge in der Grammatik gibt, von der wir Deutschen in unserer Sprache keine Ahnung haben.
Dass diese Leute besser und mehr Französisch sprechen als Englisch finde ich komisch. Aber gut, vielleicht ist es ja auch nur ein recht verrückter Zufall?!
Ich finde Französisch viel schwerer als Englisch. Im Englischen gibt es zum Beispiel nur den Artikel "The" also "The House, the man, the woman". Und nicht verschiedene für "der,die,das" was es im Französischen ja schon gibt.
Außerdem ist die Aussprache vom Englischen viel einfacher als die von Französisch. Ich habe noch nie jemanden sagen gehört, dass Französisch einfacher wäre als Englisch.
Meiner Meinung nach ist die Sprache Französich um einiges schwerer als Englisch. Ich selber hatte 4 Jahre Schulfranzösich und habe dann aufgehört, weil es mir einfach zu schwer wurde. Die Grammatik ist was ganz anderes als die Grammatik im Englisch. Englisch ist für mich eine leichte Sprache, da sich viele Wörter aus anderen Sprachen bzw. aus der Deutschen Sprache ableiten.
Also, ich kann jetzt nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Ich hatte Englisch und Französisch in der Schule. Ich finde Französisch ist eine sehr schöne Sprache, aber meiner Meinung nach viel schwerer als Englisch. Ich habe 3 Jahre Französisch gelernt, aber nichts behalten, ausser die Basics. Englisch hingegen spreche ich heute sehr gut. Ich schaue mir gerne serien und Filme auf englisch an, ich höre ja auch überwiegend Lieder auf Englisch. Und ich denke das ist es auch. Ich werde überall mit der englischen Sprache konfrontiert, und recherchiere über bedeutungen von Wörten. So erweitere ich laufend meinen Wortschatz.
Französische Musik oder Filme schaue ich hingegen gar nicht. Ich werde auch wesentlich seltener mit Französisch im Alltag konfrontiert. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich beide Sprachen gut sprechen können. Aber ich finde Englisch einfach viel einfacher. Auch allein schon daher, dass viele wörter dem deutschen so ähnlich sind.
Ausserdem, muss man auch immer bedenken, mit welcher sprache die menschen am meisten in berührung kommen. Ich denke, Menschen die näher zu Frankreich leben, lernen schneller französisch, weil es durch die geographische Lage leichter ist. Man trifft vielleicht auch mehr Franzosen, ich weiss es nicht Aber so würde ich es mir denken. Während man im Noren vielleicht eher zum englischen tandiert, weil es dem plattdeutschen oft fast identisch ist.
Ich muss auch sagen, dass Englisch leichter ist als Französisch. In der französischen Sprache gibt es einfach zu viele Ausnahmen. Die vielen Ausnahmen fördern auch nicht gerade die Motivation am Lernen, da man einfach zuviel zeit damit verbringt diese Ausnahmen auswendig zu lernen. Ich bin in der 10.Klasse eines Gymnasiums und lerne Englisch nun seit 6 Jahren und Französisch seit 5 Jahren parallel und mir fällt es sowohl im schriftlichen als auch im sprachlichen Bereich in Englisch deutlich leichter mich auszudrücken.
In Französisch fällt es mir auch viel schwerer Vokabeln zu lernen, ich kann mir nur ganz wenige Wörter auf Anhieb merken da die meisten einfach ganz anders klingen als in der deutschen Sprache. In Englisch dagegen fällt mir Vokabeln lernen eher einfach, da ich viele Wörter schon kenne, entweder weil sie eingedeutscht wurden oder weil ich sie einer Wortfamilie zuordnen kann und es mir somit leicht fällt das Wort im Kopf zu behalten. In Französisch fehlen mir dann auch ständig die Vokabeln, deswegen fällt es mir dort ja auch so schwer mich auszudrücken. Fazit, für mich ist Englisch deutlich leichter zu lernen.
Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen und kann das auch nicht bestätigen. Ich habe für meine Facharbeit beispielsweise eine Umfrage über Englisch als Weltsprache gemacht und dabei kam auch raus, dass viele Englisch sogar wichtiger ansehen als Deutsch und Englisch für sie die Sprache der Zukunft sei. Natürlich sind solche "kleineren" Umfragen nicht repräsentativ, aber ich denke schon, dass die Umfrage der großen Masse auch so ausfallen würde.
Englisch lernt man heutzutage doch schon in der Grundschule und ist einfach schon viel weiter damit, als mit Französisch. Dieses fängt man erst viel später an. Je früher man Sprachen lernt, desto leichter fällt es einem. Daher würde das auch schon wieder für Englisch sprechen. Wenn man beides zur gleichen Zeit lernt, kann ich mir auch eigentlich nur vorstellen, dass man Englisch leichter lernt. Alleine die Aussprache finde ich dort viel einfacher und auch den Satzbau. Beim französischen kommen so viele Sonderzeichen dazu, dass man leicht mal durcheinander gerät und deswegen finde ich Englisch viel angenehmer.
Ich will nicht sagen, dass es mir einfacher gefallen ist französisch zu lernen. Jedoch würde ich auch nicht sagen wollen, dass es schwerer war als englisch. In meiner Schulzeit habe ich eigentlich immer lieber französisch gelernt und gesprochen als englisch. Woran das lag kann ich auch nicht genau sagen, jedoch hat mir die Sprache einfach mehr Spaß gemacht. Wenn man dann auch einmal ein bisschen Gefühl für die Sprache bekommen hat, dann fällt es einem auch nicht so schwer die Sprache einigermaßen richtig zu sprechen.
Ich kann der These auch nicht zustimmen. Habe bzw. hatte an meiner Schule sowohl Englisch als auch Französisch, letzteres jedoch nur als Wahlpflichtfach. Nach drei oder vier Jahren wählte ich es wieder ab und behielt Englisch neben Latein als Fremdsprache. Mir persönlich fällt die englische Sprache sehr viel leichter. Allerdings habe ich mit ihr auch ungleich mehr zu tun - schaue einige US-Serien im Original und muss manchmal auch auf englischen Webseiten recherchieren.
Dass du einen gegenteiligen subjektiven Eindruck gewinnst, kann ich mir nur damit erklären, dass du eine bestimmte Personengruppe befragt hast. Würdest du die Umfrage auf ganz Deutschland ausweiten, würde das Ergebnis wohl mit der Threadmeinung übereinstimmen. Ich persönlich kann mir jedenfalls kein anderes vorstellen. An unserer Schule wählen ja viele Schüler beide Sprachen und zeichnen eigentlich dasselbe Bild. Wie sonst will man sich erklären, dass die meisten Französisch später abwählen und sich stattdessen für Englisch entscheiden?
Sicherlich. Englisch ist immer noch die lingua franca schlechthin, aber wenn mir Französisch so viel besser gefiele, würde ich einen Teufel tun und die Sprache abwählen. Machen aber viele. Dass die französische Aussprache schöner sei, kann ich auch nicht bestätigen. Ich empfand es immer als sehr schwierig, bestimmte Wörter richtig auszusprechen. Hörte sich in meinen Augen auch immer unfreiwillig komisch an. Englisch hingegen spricht man irgendwie und macht es irgendwie auch immer richtig.
War auch in Klausuren immer witzig. Statt der französischen Vokabeln fiel mir immer nur das englische Pendant ein. Brachte mir damals nur nichts, weil ich ja auf Französisch schreiben musste. In puncto Grammatik hatte ich zwar weniger Probleme, aber das ist ja reiner Fleiß. Um aber auch schreiben zu können, müsste man wohl französische Bücher lesen und dafür war ich wohl doch eine Spur zu faul. Folglich beherrsche ich die Sprache heute auch nicht mehr. Oder zumindest kaum noch. Ich kann allenfalls sagen, wer ich bin, wie es mir geht und woher ich komme. Alles andere sind nur kleinere Fetzen, die ich noch nicht erfolgreich verdrängt habe.
Ich lerne beide Sprachen und bin davon überzeugt das Französisch schwerer ist. Ich habe diese Diskussion schon einmal mit meinen Freunden geführt, und wir waren fast alle derselben Meinung. Das Französische hat mehr Hürden als das Englische. Zum Beispiel die Geschlechter, die Aussprache, die Rechtschreibung und den Satzbau.
Also ist Englisch meiner Meinung nach halb so schwer wie Französisch.
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