Spielt ihr ein Musikinstrument?

Auch meine "Musikerkarriere" startete mit einer Blockflöte. In der weiterführenden Schule bin ich dann kurzzeitig auf die Alt-Blockflöte umgestiegen. Darauf spielen könnte ich aber nichts mehr, außer "Alle meine Entchen" oder so etwas.

Mit etwa 11 Jahren habe ich dann dazu angefangen, Gitarre zu spielen. Ich bin aber so etwas von Talentfrei, so dass ich schon seit Jahren nicht mehr gespielt habe.

Saxophon fände ich persönlich auch toll. Aber das Instrument anzuschaffen, dazu Unterricht, das kostet auch einiges. Geschweige denn, dass ich auch dazu nur einen Funken Talent hätte.

Aber das kostet um die 90€ und darum bin ich noch dabei, mich durchzuringen

Aber 90€ sind doch weit weniger, als man für Saxophon oder Klarinette ausgeben würde. Oder fehlt da (mindestens) eine Null?

Nein, da fehlt keine Null, ich weiß, für ein Musikinstrument ist es eigentlich nicht viel, meine Gitarre war ja auch wesentlich teurer, aber um es mir einfach mal nur so zwischendurch zu kaufen, ist es mir zu teuer. Und ich würde damit ja dann auch eigentlich erst mal nur so herumprobieren, weil die auch mit solchen Blättchen gespielt werden wie Klarinetten und Saxophone und ich gar nicht weiß, ob ich das überhaupt hinkriegen würde. Deshalb überlege ich noch. Wenn es 20€ wären, müsste ich da nicht überlegen.

Ach ja, ich habe hier auch noch eine Ukulele herum liegen. Aber irgendwie hab ich nur ganz selten mal darauf gespielt und jetzt schon seit Jahren nicht mehr. Ist irgendwie nur ein Spaßinstrument finde ich, da klingt eine richtige Gitarre toller.

Ich spiele seit fast 10 Jahren Blockflöte. und seit Locker 8 in einem Schulorchester. (2Jahre Grundschule) ich spiele natürlich alle Blockflöten und habe auch alle. Ich habe einen super Bonus den ihr wohl alle nicht habt , einen Zwillingsbruder mit dem ich Duette spielen kann und das können wir auch richtig richtig gut!!! Ich habe seit den ersten 2 Jahren nicht mehr geübt, ich spiele nur vom Blatt und wenn ich mal etwas nicht kann dann probiere ich es während den Proben aber irgendwie kann ich es dann eh beim nächsten mal ohne etwas zu tun!

Blockflöte ist immer etwas verschrien, weil viele es mal gegen ihren Willen lernen mussten. Ich hab schon als kleines Kind meine Schwester verehrt und damit hab ich auch immer gerne Flöte gespielt und mache es jetzt auch noch und bin stolz darauf.

Ich brauch glaub nicht mehr erwähnen das ich in der Grundschule mit Blockflöte angefangen habe.

Aber mittlerweile spiele ich Gitarre und bin sowieso ein begeisterter Gitarrenfan und deswegen bin ich überhaupt dazu gekommen. Aber musikalisch war ich schon immer. Das merke ich auch daran das ich ein Lied nur einmal hören muss und ich kann den Text auswendig.

Wenn des mal mit Vokabeln klappen würde.

Also wenn es danach geht, müsste ich total unmusikalisch sein. Ich kann mir Texte nicht so schnell merken und bei einigen Bands, wie z.B. Mando Diao kann man auch die Texte oft nur schwer genau verstehen. Aber ich höre auch sehr gerne deutsche Sachen. Aber bei Bands wie Tomte sind die Texte auch nicht gleich so schnell auswendig zu lernen (was ein Freund und ich damals beim Konzert bereut haben).

Aber die Blockflöte scheint ja dann die ultimative Einstiegdroge zu sein. Muss ich meine Kindern später auch unbedingt spielen lassen. Obwohl bei uns damals auch einige Kinder gezwungen wurden, Flöte zu spielen, ich erinnere mich nur an meine damalige beste Freundin. *lach* Das war immer sehr witzig, weil aus ihrer Flöte die lustigsten Quietschtöne rauskamen und sie immer ganz rot geworden ist. Sie hatte eben einfach keine Lust und kein Talent dazu.

Schlagzeug zu spielen finde ich auch ziemlich toll, aber das macht sich in einer Mietwohnung etwas schlecht. Und extra deswegen einen Raum zu mieten finde ich übertrieben.

Ich habe vor Jahren mal Fanfahre gespielt aber dann ist mein Beruf dazwischen gekommen und da ich schon seit 10 Jahren auf Saison in Österreich bin geht da nix mehr. Ab und zu mache ich noch was am Keyboard wenn ich Zeit habe aber das ist auch weniger geworden da mir einfach die Zeit fehlt und man auch Lust haben muß.

Und ich würde damit ja dann auch eigentlich erst mal nur so rumprobieren, weil die auch mit solchen Blättchen gespielt werden wie Klarinetten und Saxophone und ich gar nicht weiß, ob ich das überhaupt hinkriegen würde.

Um auszuprobieren, ob du mit einem Mundstück wie Klarinette oder Saxophon klarkommst, kannst du einfach einen Schnupperkurs bei einer Musikschule belegen. Vorteil ist dabei, dass du dir dort ein Instrument leihen kannst und du bekommst auch gleich dazu eine vernünftige Anweisung eines Fachmanns, damit du nicht daran verzweifelst.

Falls du dann tatsächlich mal eins dieser Instrumente erlernen möchtest, hättest du dir auch keine Unarten angewöhnt, die einem die Freude am Instrument sehr verderben könnten! Und die Auswahl von Mundstück und Blatt ist eh eine Wissenschaft für sich. Allerdings das wichtigste überhaupt.

Ja ich spiele ein Instrument. Sogar mehrere davon kann ich aber nicht so viele spielen nur 2. Also ich spiele Gitarre,Flügel (Für die ganz dummen : Flügel=Klavier),und Schlagzeug. Gitarre spiele ich recht viel am Tag/in der Woche Flügel vielleicht zwei bis dreimal in der Woche und Schlagzeug sehr wenig immer wen unsere Nachbarn weg sind.

Angefangen habe ich mit Gitarre und Flügel in der Schule damals war einmal in der Woche und kostenlos. Dann steigert sich das Interesse und ich besuchte richtige Lehrer. Dann konnte ich schonmal Gitarre und Flügel und später kam noch Schlagzeug dazu ,denn ich wollte mehr.

Ich überlege ob ich noch anfange ein neues zu spielen Musik begeistert mich einfach erst recht von sie von mir gemacht wird.

Ich habe früher mal Akkordeon gespielt, aber irgendwie bin ich mit dem Instrument nie warm geworden und hab es dann beiseite gelegt. Ich vermute, es liegt daran, dass ich Linkshänderin bin und mit der rechten Hand immer die Melodieseite spielen musste. Das hat einfach nicht gepasst. Meine rechte Hand ist nicht so flink und beweglich wie die linke und ich kann in dem Fall auch nicht so gut improvisieren.

Dann habe ich mir, nachdem ich schon jahrelang damit gebliebäugelt hatte, eine gebrauchte Klarinette gekauft und mir das Spielen selber beigebracht. Und, sieh an, auf der Klarinette konnte ich von Anfang an improvisieren. Zur Zeit spiele ich wieder häufiger Klarinette und muss einiges wiederholen und aufarbeiten, weil ich lange nicht mehr dazu gekommen bin (Ausbildung inklusive Prüfungen, Schwangerschaft und Baby). Naja, meine Kondition lässt im Moment zu wünschen übrig, aber wenn ich wieder mehr spiele, wird es damit auch wieder besser.

Ja, ein paar . Chronologischer Einstieg mit Blockflöte im zarten Alter von 7 Jahren, dann habe ich mit 13 Jahren angefangen Klarinette zu spielen. Mit 16 Jahren gab es ein wenig Klavierunterricht (leider nur 2 Jahre, Altersbedingt gab es wichtigeres in meinem Leben, aber mit Anfang 20 habe ich dann nochmal selber etwas Unterricht genommen. Mit etwas über 30 (ab hier wird kein Alter mehr bekannt gegeben ) Querflöte und nicht zu vergessen "Stimme", ich habe also auch angefangen zu singen.

Ich finde Musik bereichert einen Menschen in vielerlei Hinsicht. Zum einen natürlich in der handwerklichen Spielfähigkeit und mit der Erkenntnis etwas produzieren zu können, was andere tatsächlich schon mal schön finden. Und dann natürlich im menschlichen Bereich. Die Vielfalt von verschiedenen Typen Mensch, die ich durch mein "Muckerdasein" kennengelernt habe, ist wahnsinnig facettenreich. Im Laufe der Jahre habe ich einige Stilrichtungen durchgezogen, angefangen bei reiner Volksmusik in einem örtlichen Blasmusikverein (die haben den Unterricht gesponsert ! Noch mal vielen Dank, ohne diese Unterstützung hätte ich möglicherweise nie Unterricht bekommen). Dann folgte ein "richtiges" Orchester mit klassischen und Musical Elementen, dann kam BigBand und zwangsweise natürlich auch ein Hauch von Jazz.

Ich glaube nicht, dass ich so viele unterschiedliche Menschen in einem musikfreien Leben kennen und schätzen gelernt hätte. Rückblickend war das eigentlich fast das faszinierendste.