Wie merkt Ihr Euch Eure Geheimzahlen?

Gut, ich muss zugeben, ich hatte noch nie Probleme mit Zahlen. Normalerweise kann ich mir auch sehr gut Telefonnummern merken, wenn ich sie recht häufig wählen muss, dann brauch ich da nur maximal 5 mal anrufen und ich kann die Nummer auswendig.

Bei meiner Pin für die Karte merke ich mir beim ersten Anblick wie ich sie eingebe und habe dann eigentlich auch keine Probleme beim Abheben oder bezahlen mit der Karte. Allerdings ist es bei vielen Banken auch mittlerweile so, dass sich die Geheimzahl nicht ändert und man sich somit nicht mehr an neue Nummern gewöhnen muss.

Bei meiner Pin fürs Handy ändere ich diese immer ab, so dass ich diese Nummer hab, die ich damals vor elf oder zwölf Jahren bei meinem ersten Handy hatte. Das gleiche bei der 10 Stelligen Ersatznummer, sollte doch mal was schief gehen. Die kenne ich auswendig und ist auch die gleiche wie damals bei der ersten Handykarte.

Was mir in diesem Zusammenhang einfällt. Da ich mir gut Zahlen merken kann, beziehe ich diese auch auf keine Geburtstage oder ähnliches. Selbst wählt man ja seine Vorwahl vom Ort recht selten bis nie, so dass mir damals bei einer meine Bankkarten nicht aufgefallen ist, dass ich die Vorwahl meines Ortes habe.

Zumindest ist es mir nicht direkt aufgefallen, ein wenig später dann schon und ich war sehr verwundert, ja ich konnte selbst drüber lachen, hätte mir die Zahl also noch einfacher merken können als es eh schon der Fall war. Klar erzählen konnte ich es zu dem Zeitpunkt natürlich niemanden. Da ich die Karte aber schon seit Jahren nicht mehr habe und auch schon zweimal die Bank gewechselt habe, kann ich es heute schreiben (braucht also keiner auf dumme Gedanken kommen).

Ich habe mir dazu ein Heft angelegt, wo ich alle Geheimzahlen eintragen. Dazu habe ich jedes Thema auf einer Seite beschrieben. Online Banking mal als Beispiel hat somit eine Seite und alle wichtigen Daten und Zahlen sind dort vermerkt. Da man sich wirklich nicht alles merken kann, denke ich das es die beste Lösung ist. Auch mit Benutzernamen und Passwörter mache ich es genauso. Das Heft habe ich immer griffbereit und kann so schnell nachschauen.

Da ich noch nicht so viele Geheimzahlen habe, außer für die EC-Karte, Visakarte und Onlinebanking bei den Finanzen und dann noch ein paar wie bei der Packstation oder so, geht es noch mit dem merken. Die für die Finanzen habe ich im Kopf und alle anderen, die nicht wichtig sind und die ich mir nicht merken kann, hab ich mir irgendwo aufgeschrieben. Da die nicht so wichtig sind, würde es mich auch nicht stören, wenn jemand diese PINs herausbekommen würde.

Schließlich brauch man außer dem Pin immer noch eine Karte oder eine Kundenummer oder Ähnliches.

Die PINs und Geheimzahlen fürs online-Banking habe ich in einem Ordner aufbewahrt, so viele Zahlen- und Buchstaben Folgen kann man sich ja auch kaum merken.

Die vierstelligen Geheimzahlen der Karten dagegen merke ich mir in der Regel mit mathematischen Operationen, also zum Beispiel könnte ich mir die 3268 so merken: 3 x 2 = 6 und 2 + 6 = 8. Klingt ein bisschen kompliziert, funktioniert bei mir aber auf wundersame Weise tatsächlich.

Manchmal kann ich mir eine Zahl auch als Jahreszahl einprägen (mit einem historischen Datum dazu), aber natürlich nur, wenn sie zufällig einer Jahreszahl entspricht (also zum Beispiel 1957), meist ist das ja nicht so.

Das ist so ein leidiges Thema bei mir. Ich konnte mir Zahlen noch nie merken! Ging schon in der Schule los, da was Mathe mein meist gehasstes Fach. Die PIN Nummern für mein Handy oder den Bankautomaten habe ich nun als die selbe Nummer festgelegt. Wir haben eine Bank bei der man am Geldautomaten seine PIN Nummer auch ändern kann, das finde ich sehr praktisch!

Bei meiner ersten Bank hatte ich die PIN einfach zugeschickt bekommen und fertig wars, nichts mit ändern möglich. Diese Nummer musste ich mir also irgendwie merken. So änderte ich meinen Handy PIN in die gleiche Nummer und schaffte es mir durch die Tastenkombination mir die Nummer zu merken!
Wie beim SMS schreiben, weiß ich genau welche Taste ich beim Tastenfeld drücken muss. Würde aber nun jemand nach den genauen Zahlen fragen müsste ich überlegen. Als ich die Bank dann wechselte hatte ich schon Angst vor einem neuen PIN, aber wie gesagt konnte ich den ändern. Und natürlich habe ich den alten PIN wieder genommen.

Für das Online Banking konnten wir unsere PIN Nummern auch selber aussuchen so gibt es hierbei auch keine Probleme. Einen Tresor haben wir zum Glück nicht, sonst hätte der wohl auch die gleiche Nummer.

Also ich habe ein recht simples System, um meine Geheimzahlen allsamt auswendig zu lernen. Dies liegt jedoch daran, dass ich für fast alle Dinge für die ich ein Passwort benötige immer das selbe benutze, natürlich nicht bei meiner Bank und Talkteria.

Eine gute Idee ist klar, sie aufzuschreiben und an einem sicheren Ort aufbewahren. Dies wäre eigentlich die beste Methode, da man ja bekanntlich Passwörter moeglichs komplex formen sollte, damit andere nicht so leicht drauf kommen können.

Egal um welche Kennwörter es sich handelt, ich merke mir diese auf eine ganz einfache und vor allem sichere Methode. Habe ich den PIN "1234" beim Handy, so denke ich sofort an das Lied von Feist - 1 2 3 4. Ist eine recht simple Methode. Für jedes Kennwort habe ich eine Assoziation. So muss ich keine Kennwörter irgendwo auf einen Zettel schreiben, die vielleicht mal verloren gehen können. Natürlich sind meine Keywords recht komplex und niemand würde darauf kommen, dennoch ist es immer einfach, ein Bild, Lied oder sonstiges mit einem Code zu verbinden.

Ich erfülle ziemlich alle meine Geschäfte per Online Banking und abheben tue ich nicht oft was, weil ich meistens ziemlich viel Bares zu Hause habe. Gehe ich dann allerdings doch wieder mal zum Automaten ist mir auch schon aufgefallen, dass ich manchmal die Nummer nicht mehr weiß. Mein Kopf kann sich aber offenbar besser merken, was die Hand machen muss, als das was das Gehirn machen muss.

Heißt: Ich weiß oft gar nicht, wie die Zahl heißt. Aber wir haben bei unserem Automaten, wie wohl bei den meisten Automaten die 9 Zahlen quadratisch angeordnet. So weiß ich genau wo ich hindrücken muss und es ist schon eingetroffen, dass ich dann erst die Zahl wieder wusste. Bisher hat das immer funktioniert.

Besitze auch für diverse Sachen Geheimzahlen und Passwörter. Egal ob E-Mail Konto, Bankkonto oder sonstige Anmeldungrituale, jeder verlangt für gewisse Prozesse bestimmte Passwörter. Man kann sich ja als normaler Mensch nicht alle merken und immer neue entwerfen, deshlab habe ich mir Folgendes ausgedacht.

Wenn es sich um ein Zahlencode handelt, so habe ich einen ganz bestimmten Code, der immer im gewünschten Passwort vorkommt. Zudem habe ich, je nachdem um was für eine Art Konto es sich handelt, bestimmte Zahlencodes für bestimmte Bereiche in meinem Leben. Für die Freizeitgestaltung habe ich einen anderen zusätzlichen Code den ich an den gewohnten Zahlencode dranhänge als für die Arbeit.

Bei Passwörtern mache ich es immer so, dass ich für verschiedene Konten die Passwörter nach meinen Freunden benenne sowie dem speziellen Zahlencode, der überall vorkommt. Bestimmte Buchstaben schreibe ich zudem groß, damit das Knacken noch schwieriger wird.

Mittlerweile bin ich mit dieser doch recht kompliziert klingenden Technik sehr vertraut geworden und habe bisher noch keine schlimmen Erfahrungen mit Passwortdiebstahl gemacht. Ein Passwort vergessen habe ich auch noch nicht. Nichts ist so sicher, wie das Wissen, was man in seinem Kopf gespeichert hat.

Ich merke mir meine Geheimnummern folgendermaßen: Als damals meine Geheimzahlen ankamen, gab es einen lustigen Zufall. Der PIN für meine Handy-Simkarte und der PIN für meine EC-Karte waren bis auf die letzte Ziffer genau gleich. Die drei ersten Ziffern gleichen sich!? Also ich habe das noch nie erlebt, ist wahrscheinlich eigentlich auch sehr unwahrscheinlich. Da ich die PINs nie weitererzählt habe, habe ich sie auch ganz einfach so gelassen und bin bis heute sehr gut damit gefahren.

Zum Thema wie man sich am besten PINs merkt, kann ich dir vielleicht einen hilfreichen Link beisteuern: Klick Das ist ein Interview mit dem Gedächtnisweltmeister, der gefragt wird wie man sich am besten PINs merkt, und der rät sich alles in Form von Geschichten zu merken. Aber lies einfach mal das Interview, ich fand es eigentlich recht interessant.

@Spaxl: Dass du viel Bargeld zu Hause hast, solltest du vielleicht nicht überall herumposaunen.