Was kann man aus einem Straußenei alles machen?
Meine Cousine aus Griechenland rief mich heute Abend an und meinte, dass ich doch bestimmt wüßte, was man mit einem Straußenei so alles machen kann. Sie hat heute ein Straußenei geschenkt bekommen. Mir ist ausser Rührei erst mal nichts eingefallen.
Was kann man mit einem Straußenei noch alles machen? Wenn man es zum Backen nehmen will, wie berechnet man die Eimenge? Muss man das Ei dann erst mal verquirlen und dann abwiegen? Für wieviel Personen reicht ein Straußenei, wenn man Rührei draus macht oder besser gefragt, wieviel Hühnereier macht ein Straußenei aus (im Durchschnitt)?
Ein Straßenei ist prinzipiell auch "Nur" ein Ei, was eben extrem groß ist, womit du aber alles machen kannst, was auch mit einem Hühnerei geht. Der Geschmack wird zwar etwas anders sein, aber ansonsten ist alles gleich, genauso, wie wenn man das Wachtelei, was extrem klein ist, betrachtet, womit man auch alles machen kann, was man mit dem Hühnerei machen kann. Somit sind keine Grenzen gesetzt und du könntest bzw. deine Cousine könnte das Straußenei zum backen (dazu später), zum Spiegelei oder Rührei machen, zum Omelette machen doer ähnlichem verwenden.
Du musst dabei beachten, dass ein Straßenei der Masse von ca. 30 Hühnereiern entspricht und somit dementsprechend wenig vom Straußenei beim backen oder ähnlichem verwenden, ansonsten läuft alles gleich ab. Du benutzt also die gleichen Zutaten, nur statt 30 Hühnereiern ein einziges Straußenei oder dementsprechend weniger (15 entsprechen dann einem halben und so weiter...).
Ich persönlich würde deiner Cousine jedoch empfehlen, dass ein nicht aufzusägen oder ähnliches, um es zu verwenden, sondern es auszupusten, da man dieses extravagante bzw. sehr große Ei auch schön irgendwo hinstellen könnte. Das Ei wird dann genauso wie ein Hühnerei auspegustet, bedeutet es wird oben ein Loch gemacht und unten wird auch ein Loch gemacht und dann wird gepustet, gepustet, gepustet...
Die Straußeneier kann man nach dem Auspusten schön bemalen, danach lackieren und ins Regal als Hingucker stellen. Dadurch dass die Schale auch recht dick ist, sind die auch stabil.
Wenn man die Schale nicht will, kann man das Ei einfach auch hart kochen und viele neugierige Freunde einladen. Das Ei wird dann öffentlich eröffnet und gemeinschaftlich verspeist. Das ist weit spektakulärer, als das Ei irgendwie zu verarbeiten. Es ist allerdings von etwas zäherer Konsistenz als Hühnerei und braucht natürlich auch länger zum Kochen. Wenn man so 10 Leute verköstigt, dann noch Toast und einen netten Partysalat und eventuell noch Straußensteaks serviert, dann hat man ein exklusives (Oster-) Festessen, das den Gästen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wie lange muss man ein Straußenei denn kochen, damit es essbar ist? Da reichen noch bestimmt keine 20 Minuten aus? Wie ist die Erfahrung bei hartgekochten Strau0eneiern? Wie ist man sicher, dass es nicht noch "rotzig" ist. Denn das wäre ja dann irre schade, wenn man es kocht und es ungenießbar ist, weil es innen noch viel zu weich ist.
Ein Straußenei hat ja auch eine sehr viel dickere Schale als ein Hühnerei. Wenn man es aufmachen will, wie macht man das am Besten? Säge? Hammer und Meißel? Wenn man es auspusten will, wie macht man da am besten die Löcher rein, damit die Schale auch ganz bleibt und man es auch evt. mit Hilfsmittel auspusten kann?
Zu den genauen Kochzeiten kann ich nicht wirklich was sagen. Ich war damals auch als Gast nur eingeladen und nicht am Kochen beteiligt. Allerdings hat die Gastgeberin sich damals auch mit der Kochzeit total verplant. Da das Ei noch nicht voll durch war, hat sie es noch mal in den Topf zurück gegeben und eine Zeit lang weiter gekocht. Man muss sich also keine allzu großen Sorgen machen, dass das Ei nicht auf dem Punkt ist.
Wenn es wirklich noch rotzig sein sollte, kann man ja notfalls doch noch Rührei draus machen und den Unfall noch essbar gestalten. Bei Chefkoch schreibt sogar einer etwas von 90 Minuten, damit das Straußenei Frühstückstauglich ist. Ein anderer schreibt, dass man einfach rechnen soll, wie viel mal schwerer das Straußenei als einnormales Hühnerei ist und dass man dann die Kochzeit des Hühnereis für die gewünschte Härte mit dem vorher ermittelten Faktor multiplizieren soll. Bei gutefrage.net habe ich gefunden, dass Weichgekochte Straußeneier 45 Minuten dauern und hart gekochte 90 Minuten. Mit einer guten Stunde Kochzeit ist man vermutlich auf der sicheren Seite.
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