"One-Laptop-per-Child" - Intel steigt aus
Das ist eine relativ schlechte Nachricht für das Projekt. Da Intel das Projekt nicht mehr unterstützen will, führt Intel jetzt sein eigenes Billig-Laptop Projekt fort.
Intels Grund für das austreten ist, dass die Projektleitung nur eine einzige Ausführung des 100-Dollar Laptops auf dem Markt zulassen will. Eigentlich sollte Intel den Prozessor für den Laptop herstellen. Da Intel das jetzt nicht macht steckt eine AMD CPU drinnen.
Intel wollte erst nicht wirklich in das Projekt einsteigen. Aber dann ist Intel im Sommer 2007 doch in das Projekt eingestiegen, leider jetzt auch wieder ausgestiegen.
Was ist das? (Der 100-Dollar-Laptop):
Dieser Laptop ist ein speziell entwickelter Computer der extrem wenig Strom verbraucht (3 Watt) und sehr leistungsstark (im vergleich zum Preis) ist. Ein weiteres Merkmal: Das W-Lan ist so gestaltet, dass ein Internetzugang theoretisch über 70 KM verbreitet werden kann. Wenn 20 dieser Laptops das Signal immer weiter geben. Das funktioniert auch im Ausgeschalteten zustand. Der Kaptop soll von den Regierungen und von Spenden bezahlt werden.
Ich finde, dass dies ein tolles Projekt ist. Nur schade das Intel denen einen tritt in den A**** verpasst hat.
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Hallo,
ja das Projekt an sich ist auf jeden Fall nicht schlecht, aber ich kann ein bisschen verstehen, dass Intel da aussteigt. Ich denke die sehen da nicht den großen Profit, wenn es da nur eine Variante zur Auswahl gibt, da durch mehr Auswahl mehr Kunden angesprochen werden können.
Naja ich mag AMD nicht so ganz, aber mal sehen wie die Zukunft dieses Laptops aussieht..
grüße
Also wenn AMD so schnell eingesprungen ist finde ich das jedenfalls klasse. Ich stehe Intel eh nicht so gut gegenüber, schon seit der Sache in der Intel den Händlern die CPUs billiger verkaufte, wenn sie nur welche von Intel verwendeten.
Ich verwende seit Jahren in PCs eigentlich nur AMD CPUs und empfehle die auch immer.
Also ich selbst habe diesen Teil der Quelle nicht ganz verstanden. Aber ich glaube, dass AMD schon vorher dabei war, und Intel AMD ersetzen sollte. Aber ich weiß das nicht genau. Vieleicht weiß es jemand anderes bessser?
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
MIr ist Intel sowieso ziemlich unsympatisch auf Grund so mancher Vorfälle.
Zum Beispiel habe ich mal gehört, dass sich Intel bei den großen Elektronik-Händlern wie Media Markt oder Saturn eingekauft hat. Ich glaube Dell war auch dabei. (Alle drei drei haben tatsächlich fast nur Intel Prozessoren in ihren Systemen verkauft, allerdings hat Dell jetzt aufgelockert und überhaupt AMD Prozessoren ins Angebot aufgenommen).
Deshalb finde ich es auch hier schade, dass Intel einfach so aus dem Geschäft aussteigt, weil es eventuel nicht genug Profit bringt, obwohl dies sicherlich eine sehr Lobenswerte Aktioin wäre (an der ich mich gerne beteiligt hätte^^)
schade drum
Sicher ist es schade das Intel aussteigt! Gerade weil sie ein renommierter Chip-Hersteller sind. Aber ich denke noch ist das Thema nicht durch, in erster Linie denke ich wir Intel wieder "einsteigen" oder ein anderer guter Chip-Hersteller. Also sollte man noch nicht das Projekt ganz aus den Augen verlieren.
Was ich aber sagen muss, die Idee ist klasse, das wirklich mal was, was Kinder aus der dritten Welt nach vorne bringt, aber findet das Subnotebook auch wirklich Käufer? Das Design ist nicht gerade ansprechend, die Leistung ist okay, sogar mehr als das für den Preis. Aber die Konkurrenz lässt nicht lange auf sich warten.
Asus hat den EEE PC, ein Subnotebook mit 7" Bildschirm und einem Preis von 299€. Die Leistung ist hervorragend, da das Gerät perfekt optimiert und aufeinander abgestimmt ist. Meiner Meinung nach hat der EEE besser als der OLPC. Zwar wird dadurch kein Kind unterstützt, aber die Frage wird sein wer kauft sich ein Subnotebook aus einem sozialen Grund?
Na ja um zurück zu Intel zu kommen, die machen auch die Chipsätze für den EEE. Die Ironie an der Geschichte. Aber AMD ist ja auch nicht schlecht für den OLPC, wobei ich mehr für Intel bin, aber das ist ja jedem das seine!
Gruß
Qest
Hungernde Kinder in Afrika werden keinen Hochleistungslaptop der schnell bei diesen Bedingungen kaputt geht brauchen. Der 100 Dollar Laptop ist GENAU das richtige. Billig- robust – schnell muss er sein, das ist der EEE nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Also das kann man nicht so sagen!
Schnell ist der EEE, robust - oh ja - nicht umsonst hat er einen Flashspeicher, sprich bei Fall oder ähnlichem geht keine Festplatte kaputt (diese geht meist bei einem Fall) kaputt sondern nichts passiert. Darum wirbt Asus ja auch für die Mobilität gerade auf Reisen! Außerdem ist die Verarbeitung perfekt, nichts kann abbrechen, und sie macht einen sehr stabilen Eindruck!
Was für mich der OLPC nicht macht!
Außerdem klingt 100 Dollar toll, aber davon sind die Entwickler weit entfernt, die neusten Preise sollten wohl bei 176 Dollar liegen, und wo das endet ist nicht mal absehbar.
Kurz gesagt, der EEE ist bereits auf dem Markt (in Deutschland ab 24.01) der OLPC dagegen noch nicht, und das dauert wohl auch noch etwas.
Nun wird ein rational denkender Mensch wohl eher etwas kaufen was auf dem Markt ist als auf etwas zu warten was noch nicht da ist und der EEE ist nebenbei auch noch leistungsstärker!
Wie gesagt der OLPC ist eine tolle Idee, leider zu langsam in der Entwicklung/Produktion und der Preis bleibt abzuwarten!
Wigentlich ist mir das ganze von wegen wer jetzt wen absetzt usw. nicht so wichtig . Allerdings finde ich das Projekt "1 Laptop per Child" sowieso nicht so toll ! Warum jedem Kind in Afrika und co einen laptop schicken , sodass sie sich Pornos reinziehen und sich so ahgeblich "fortbilden" ?
Wenn ich genügend Geld hätte würde ich eine Aktion "1 Bred per child" ins Leben rufen ! Wenn die Kinder und Menschen dort hungern müssen kann man denen doch keinen Computer dorthinnstellen , zumindestens keinen den mn Essen kann !
Klar, weil der erste Gedanke wäre wenn sie einen PC in die Hand bekommen: Wo schaue ich jetzt am besten Pornos!
Und das ganze ist Hilfe zur Selbsthilfe und indirekt soll damit der Hunger bekämpft werden, denn es bringt nichts, wenn man die Menschen nur durchfüttert, aber sie auf Kleinkindstatus lässt, so dass sie sich niemals entwickeln können. Gerade das fehlt Afrika und das Internet mit dem recht freien Zugang zu Informationen könnte hier den Durchruch bringen, da sowas sonst eher teuer (Informationen) an die Entwicklungsländer verhökert wird.
Das ganze bietet also eine enorme Chance zur Bildung der Kinder und zur Entwicklung von Afrika - und wer schon einmal in Afrika war weiß dass die Menschen dort, aber vor allem die Kinder, gierig nach Bildung und Informationen sind, weil sie bereits jetzt wissen, dass dies ihr einziger Ausweg aus der Misere ist. - und nicht Pornos im Netz ansehen, mal abgesehen davon dass das kaum technisch möglich ist.
Ich würde bei solchen Aussagen mal beherzigen etwas mehr um die Ecke zu denken...
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