Eure Lieblingsrezepte

Mein Lieblingsessen ist Champignoncremesuppe:

Ich mach das aber immer so frei nach Schnauze und das Rezeopt dazu gibts eigentlich immer in meinem Kopf, deshalb kann es sein, dass die Mengenangaben nicht wirklich stimmen.
Ich kaufe immer 2 Packungen Champignons (Alternativ kann man stattdessen aber auch Pfifferlinge nehmen oder eine Mischung aus unterschiedlichen Pilzsorten), d.h. also frische Pilze. Sicherlich kann man da auch eingelegte Pilze kaufen. Ich glaube, ich nehme immer 2 x 500 Gramm, aber wie gesagt: Ich bin mir nicht sicher, ob die Menge stimmt, da ich nie einschätzen kann, für wieviel Personen es reicht.

Eine halbe Zwiebel
5 Esslöffel Creme Fraiche
100 Gramm Sahne
Suppenwürfel (ausreichend für einen halbe Liter Wasser)

Das geht ganz einfach:
Die halbe Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in einem Topf etwa 15 Minuten lang anbraten. In einem anderen Topf zeitgleich einen halben Liter Wasser zum Kochen bringen, dazu Suppenwürfel geben, also Gemüsebrühe.
In dem Topf mit den Zweibel dann die Pilze anbraten, nochmal etwa 15 Minuten, die Pilze dafür klein schneiden. Anschließend die Pilze und die Zwiebel in den Topf mit der Gemüsebrühe geben.
Dann das ganze nochmal 10 Minuten etwa köcheln lassen. Anschließend abkühlen lassen. Dazu gibt man dann Creme Fraiche und Sahne dazu, einfac hunterrühren.

Jetzt benötigt man einen Mixer, also einen Handmixer. Am besten wäre noch eine geeigneter Behälter dazu, oder man mixt im Topf, wenn dabei nichts überschwappt. Das ganze dann durchmixen, bis die Suppe schön cremig ist und keine Stücke der Pilze mehr zu sehen sind. Dauert aber eine ganze Weile, ich würde grob 20 MIunten schätzen

Nun bin ich etwas irritiert über diesen Beitrag. Nun ja - eines meiner Lieblingsrezepte ist dies: die leckerste und einfachste Tomatensauce der Welt .

Was aber auch toll ist, ist ein Schweinefilet-Topf. Dazu braucht man:

-Schweinefilet in Scheiben
-frische Champignons
-rote Paprika
-Broccoliröschen
-einen Schuss Sahne
-etwas Käse

Die Mengenangaben lasse ich lieber mal weg, da ich dies immer pie mal Daumen koche und der eine mags eben mehr fleischiger, der andere gemüsiger.

Das Schweinefilet anbraten, nach dem Braten erst mit Salz und Pfeffer würzen. Das Filet in eine feuerfeste Form geben.
Dann im Bratfett die Champignons in Scheiben mit anbraten, dann die Paprika und zum Schluss dann die Broccoliröschen dazu geben. Wenn das Gemüse noch bissfest ist, zu dem Fleisch in die Form geben. Natürlich kann man das ganze auch schichten, dazu muss man dann aber die Gemüsesorten nacheinander braten.

Das entstehende Wasser noch etwas abschmecken oder mit Gemüsebrühe etwas aufgiessen, reduzieren lassen und zum Schluss dann die Sahne und etwas geriebenen Käse hineingeben. Wenn alles eine sämige Masse geworden ist, über die Filets und das Gemüse giessen.

Mit etwas Käse belegen oder bestreuen und kurz im Ofen gratinieren.
Dazu essen wir Reis. Aber auch Kartoffeln oder Salat mit Baguette ist sicherlich eine tolle Sache.

Wenn man keine Sahne und/ oder Käse mag, kann man das Produkt auch jeweils weglassen. Es hebt den Geschmack einfach besonders vor, aber ist wie gesagt kein Muss .

Ok, hier ein neuer Versuch euch mein Lieblingsrezept zu schreiben:

Buntes Pfannengemüse
(4 Personen, ca. 40 Minuten Zubereitungszeit)

500 g Brokkoli,
1 Blumenkohl (ca. 700 g),
2-3 Möhren (250 g),
1 Zwiebel,
2 Esslöffel Öl,
2 Teelöffel Gemüsebrühe in 300 ml Wasser,
1 Dose (425 ml) Maiskörner,
200g gekochter Schinken,
Salz, Pfeffer, Muskat,
200 g Schmand oder saure Sahne,
1 Bund Petersilie

(Beilage: Kartoffelbrei, Herzogin-Kartoffeln oder andere Kartoffelprodukte)

Brokkoli und Blumenkohl waschen und in kleine Röschen teilen. Möhren schälen, waschen, in Stifte schneiden.
Zwiebel schälen, hacken und in 2 Esslöffel Öl andünsten. Gemüse hinzufügen.
300 ml Gemüsebrühe einrühren und das Ganze zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
Mais abtropfen lassen, Schinken würfeln und Beides zum Gemüse geben und erhitzen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 200 g Schmand oder saure Sahne glattrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und als Klecks auf das Gemüse geben.
Petersilie waschen, trockenschütteln und hacken, dann über das Gemüse streuen.

Das schmeckt echt wahnsinnig gut, ist aber auch viel Arbeit. Noch ein Tipp, wenn man das ganze im Wok macht schmeckt es noch besser.

Ich will hier nun auch einmal mein Lieblingrezept loswerden. Ich kann nur jedem empfehlen es einmal nachzumachen, weil es wirklich gigantisch gut schmeckt. Bei meinem Rezept handelt es sich um eine Süßspeise. Sie eignet sich als Nachspeise und auch für viele Personen. Sie ist allerdings nichts für Leute, die abnehmen wollen.

Die Zutaten sind ganz einfach. Zuerst braucht man einen Beutel gefrorene Himmbeeren, (frische gehen natürlich auch) 400-500 ml Schlagsahne, 500 Gramm Jogurt aus dem Kühlregal und dann noch eine Packung Rohrzucker, den man im Reformhaus bekommt. Normaler Zucker geht aber im Notfall auch.

Dann komme ich nun zur Zubereitung der Speise. Zuerst muss man die Sahne schlagen. Man kann auch noch etwas Vanillezucker und Sahnefest dazu geben um sie haltbarer und süßer zu machen. Wenn die Sahne fertig ist rührt man langsam den Jogurt unter. Dabei muss man darauf achten, dass die Sahen nicht zu flüssig wird. Wenn man dann alles gut vermischt hat, kann man die Sahne kurz zur Seite stellen. Nun nimmt man eine Auflaufform oder ein anderes geeignetes Gefäß in das man die Himmbeeren gibt.
Die Himmbeeren können auch noch etwas gefroren sein.

Nun gibt man langsam die Jogurtsahne auf die Himmbeeren und man verteilt sie gut auf ihnen bis sie nicht mehr zu sehen sind. Nun muss man nur noch den Rohrzucker auf die Sahne geben. Damit sollte man nicht zu sparrsam umgehen weil er der Speise den besonderen Geschmack gibt. Wenn man dann fertig ist lässt man es noch eine Stunde stehen und dann kann man es sich schmecken lassen.

Also mein absolutes Lieblingsgericht ist Spaghetti mit Sauce Bolognese. Dieses Gericht kennt eigentlich fast jeder und man bekommt es auch in beinah jedem Restaurant, doch es gibt auch hier sehr sehr viele verschiedene Variationen und eine davon, eben meine Lieblingsvariation, möchte ich euch hier vorstellen.

Die Spaghetti einfach in kochendes Salzwasser geben und ca. 8-10 Minuten auf kleiner Flamme kochen lassen. Schließlich sollte man sie dann auch noch mit einem Sieb oder viel Geschick abtropfen lassen und mit Butter verfeinern.

Die Zubereitung der Soße hingegen ist dann doch etwas schwieriger. Als erstes bratet ihr Hackfleisch/ Gehacktes kurz in der Pfanne an, würzt es mit Salz, Pfeffer und Paprika (scharf oder edelsüß) und gebt es anschließend in einen Topf mit ca. 50 ml Wasser. Dann gebt ihr Tomatenmark und frische, geschälte Tomaten dazu. Die Tomaten müsst ihr zuvor jedoch in heißes Wasser legen um die Schale dann besser entfernen zu können.

Dann würzt ihr das Ganze noch einmal mit Salz, Cayenne-Pfeffer und ein wenig Basilikum nach und gebt schließlich etwas Käse (z.B. Gauda) dazu. Wenn der Käse geschmolzen ist, könnt ihr servieren. Nach Belieben kann man natürlich auch frische Paprika oder andere Zutaten dazu geben. Mein Geheimtipp: Gebt noch etwas Frischkäse für die Farbe dazu.

Mein Lieblingsrezept ist sehr einfach und trotzdem lecker.

Ich koche Kartoffeln und Möhren, die ich vorher geschält und geviertelt (KArtoffeln) und in scheiben geschnitten (Möhren) habe, in Rinderbrühe. Die Brühe der Möhren nutze ich weiter, und füge ein Bund geputztes und kleingeschnittenes Suppengrün/Wurzelwerk hinzu, lasse das auch weichkochen und zuletzt gebe ich neben Salz und Pfeffer nur noch kleingeschnittene Maultschen und die Kartoffeln hinzu. Besonders lecker schmeckt der kräftige Eintopf, wenn er eine weile durchgezogen hat.

Paniertes Schweinsschnitzel vom Hals mit Rosmarinkartoffeln aus dem Rohr

Hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach. Zunächst einmal die Rosmarinkartoffeln. Dazu nimmt man etwas grössere Kartoffeln, schneidet diese längs entzwei und schneidet die Oberflächen jeweils im Abstand von 2 Millimeter ein, ca. die Hälfte der Kartoffelhöhe, so entstehen quasi Lamellen, aber die halbe Kartoffel bleibt formtechnisch gesehen intakt. Etwas Olivenöl darauf träufeln und verteilen. Gutes Rosmarinsalz darüber. Dazu grobes Mehrsalz mit frischem Rosmarin im Mörser gut zerstossen und alles durch ein Sieb. Das gibt grünliches Rosmarinsalz, das lässt sich in einem verschlossenen Gefäss gut aufbewahren. Bei etwa 180 Grad Celsius um Backofen in der Mitte etwa 20 Minuten. Wenn sie leicht golden werden sind sie in Ordnung. Dazu reicht man etwas Sauerrahm.

Für die Schnitzel nimmt man Schweinehals. Diese dick schneiden lassen und entweder vom Metzger klopfen lassen oder dies selbst erledigen. Ich empfehle letzteres, macht es doch Spass und wirkt entspannend. Dazu nimmt man eine kleine Plastiktüte (zum Beispiel einen Gefrierbeutel, schneidet ihn so auf, dass nur noch eine Seite zu bleibt. Das Schnitzel reinlegen und mit eine Bratpfanne oder mit einem Topf flachklopfen. Nur darauf achten, dass man den Topfboden schön waagerecht hält. So kriegt man schöne, grosse Schnitzel. Ich empfehle übrigens wirklich Schweinehals, das Aroma ist viel besser, da Fett ja bekanntlich ein Aromaträger ist. Nierstücke eignen sich für Rahmschnitzel, aber nicht zum panieren. Dann die geklopften Stücke durch gewürztes Bio-Ei ziehen. Es braucht kein Mehl. Dann in die selbstgemachte Panade. Dazu ein Weissbrot kaufen. Allenfalls tut es auch der Rest des Weissbrotes von gestern. Das Weissbrot kommt dann in den Mixer und wird kleingemacht.

Es soll nicht wie handelsübliches Paniermehl schon fast Sandkorngross werden, das ist viel zu klein. Es ist völlig in Ordnung, wenn auch grössere Flocken dabei sind. Damit dann die Schnitzel panieren und sofort in die nicht zu heisse Pfanne. In die Pfanne gehört reichlich Fett in der Form von einem Öl-Butter Gemisch, Fünfzig/Fünfzig. Ich empfehle Olivenöl. Aber man kann auch, wenn man es als zu aromaintensiv empfindet, ein neutraleres Öl nehmen. Wichtig ist die hälftige Beimengung von Butter. Nicht zu heiss werden lassen. So lange auf einer Seite braten lassen, bis auf der Oberseite etwas Fleischsaft sichtbar wird. Dann umkehren und nochmals so lange braten lassen. Nicht wie irr immer wieder mal das Fleisch wenden. Das Fleisch wird nur einmal gewendet, das reicht völlig. Die Panade wird, wenn man die Temperatur im Griff hat, schön golden und richtig kross. Das Fleisch bleibt sehr saftig und ist sehr zart, das Klopfen hat sich damit absolut gelohnt.

Zu den Kartoffeln mit dem Sauerrahm macht sich ein grüner Salat gut. Möglich ist auch ein Tomaten/Mozarella Salat. Dazu einfach eine Kugel Mozarella aufschneiden, zwei mittlere Tomaten in Scheiben schneiden, Salz und Pfeffer darüber, mit den Händen etwas durcheinanderwerfen, Basilikumblätter darübergeben (die kann man von Hand verzupfen oder mit der Schere darüber verschneiden) und dann von Hand Olivenöl und Aceto Balsamico darübergiessen. Das verteilt sich dann von alleine. Sieht gut aus, geht nur zwei Minuten und schmeckt hervorragend. Guten Appetit!