Supermarkt: Kunden die keinen Abstand wahren...
Ich kann dich da auch sehr gut verstehen, weil ich das auch nicht so gerne mag. Wenn ich in einer Schlange stehe, halte ich immer Abstand zu meinem Vordermann und versuche, diese Person nicht allzu sehr zu belästigen. Daher finde ich es immer unmöglich, wenn hinter mir jemand nah an mich heran tritt oder mich sogar nach vorne schiebt.
Ich kann aber nicht verstehen, warum du nichts gesagt hast. Wenn das 15 Minuten lang ging, wäre mir der Geduldsfaden gerissen und ich hätte der Dame ordentlich Bescheid gesagt. Das ist doch kein Benehmen und überhaupt nicht in Ordnung, dass sie so nah an dich heran ist und andauernd versucht hat, dich irgendwie zu bedrängen. Manche Leute merken das oft auch gar nicht, wie unangenehm sie sich benehmen, da muss man einfach etwas sagen.
Ich habe schon oft erlebt, dass jemand von hinten seinen Wagen in mich rein geschoben hat. Ich habe mich dann oft beim ersten Mal demonstrativ umgedreht und bin ein paar Schritte zurück gegangen. Bei meinem Blick ist dann mein Hintermann auch erstmal ein paar Schritte zurück. Meistens ist bei dieser Aktion dann auch Schluss mit so einem Verhalten. Wenn das aber nicht der Fall war, dann habe ich schon mal gesagt, dass ich mir etwas mehr Abstand erbitte.
Ich mag das auch nicht, wenn mir jemand so nahe auf die Pelle rückt. Irgendwo hat doch jeder seinen persönlichen Bereich, in den niemand eindringen soll, vor allem keine fremde Person im Supermarkt. Ich verstehe nicht, wie jemand so etwas nicht merken kann. Wenn so eine Person hinter mir steht und mich im Prinzip ständig in den Rücken boxt, versuche ich sie, darauf aufmerksam zu machen. Beim ersten Mal drehe ich mich einfach um und gucke die Person böse an, beim zweiten oder dritten Mal bitte ich die Person dann, doch ein wenig aufzupassen. Sollte ein gewisser Abstand immer noch nicht eingehalten werden und die Person tritt mir weiterhin auf die Füße, drehe ich mich auch absichtlich mit ausgefahrenen Ellenbogen um und berühre die Person "aus Versehen" oder trete auch mal "versehentlich" auf den Fuß. Dann merkt derjenige meistens schon, was los ist und hält etwas mehr Abstand. Wenn alles nicht hilft, stelle ich mich vor den Einkaufswagen oder drehe mich zur Seite und mache mich breit. So kann ich zum Beispiel meinen Einkaufskorb oder eine Tasche zwischen die andere Person und mich halten.
Ich muss zugeben, ich bin auch schon in eine solche Situation gekommen. Ich bin Leuten begegnet, die mir ihre Ellenbogen in den Bauch gerammt haben, mich auf der Rolltreppe in einem großen Supermarkt sogar so heftig geschubst haben, dass ich hingefallen bin. Und dann muss man sich noch das Beschimpfe anhören. Das finde ich unmöglich.
Und das Schöne ist, diese Probleme treten nicht nur in dem von dir genannten Supermarkt Netto auf, sondern in jedem x-beliebigen Supermarkt.
Meistens reagiere ich freundlich und bestimmt auf diese Situationen, aber wenn einer mir wirklich penetrant nahe kommt, dann kann ich auch schon richtig wütend werden. Mir ist eine gewisse persönliche Distanz bei Fremden unheimlich wichtig.
Im Supermarkt habe ich mir mittlerweile angewöhnt den Trenner auf dem Magnetband ein gutes Stück von meiner Ware wegzulegen. Sollte jemand diesen dann trotzdem wieder näher ranrücken, dann rücke ich den Trenner mitsamt den Waren wieder auf die vorherige Position.
Außerdem stütze ich bei vielen Menschen auf einer Stelle meine Ellenbogen in die Seite und messe so einen gewissen Abstand ab. Wer mir zu nahe tritt, muss mit einem Anschiss rechnen.
Man sollte die persönliche Distanz eines Jeden respektieren. Gegebenenfalls automatisch ein wenig Abstand halten.
Wie ich an den Reaktionen vieler Mitglieder sehe, ist es nicht nur bei mir problematisch, dass viele Menschen einfach keinen Abstand halten. Einmal war es so schlimm, dass mich jemand mit dem Einkaufswagen ein Stück nach vorne schob, dass ich stolperte und mich im letzten Moment noch festhalten konnte. Ich habe den Mann dann persönlich angesprochen und zwar so laut, dass jeder mithören konnte und alle ihn ansahen. Er bekam einen roten Kopf und murmelte etwas Unverständliches.
Ich lasse mir diese unverschämte Rempelei nicht mehr gefallen Grundsätzlich spreche ich nun die Person hinter mir, die mir zu nahe kommt oder mir in die Hacken fährt, an und bitte um Abstand. Ferner finde ich es auch ganz schlimm, wenn ich einen fremden Atem an meinem Hals spüre oder man mich anhustet. Dann werde ich böse und äußere mich dementsprechend.
Ich habe jetzt eine Methode gefunden, wie ich das Anrempeln durch andere Käufer teils vermeiden kann. Den Einkaufswagen schiebe ich nicht mehr vor mir her, sondern ziehe ihn hinter mir her. Das hat den Vorteil, dass ich den Abstand zum Vordermann halten kann, den Wagen hinter mir halte und sofort zurückschiebe, falls jemand drängelt. So atmet und hustet mich keiner mehr an.
Ich kenne das auch nur zu gut und das nervt wirklich. Ich kann das nicht verstehen, da ich es generell total unangenehm finde, wenn mir jemand zu nah aufrückt, den ich nicht kenne. Ich habe wirklich kein Problem damit ein Stück zur Seite zu gehen oder eben auch etwas anzugeben, wenn man an irgendetwas heran will, was eben nah an mir steht, daher finde ich das richtig schlimm, wenn andere das machen. Ich erlebe das auch total oft, dass jemand sehr dicht hinter mir steht und dann etwas aus dem selben Regalplatz nehmen will und das stört mich schon immer, da ich das aber verständlich finde, wenn man nicht warten will bis ich fertig geschaut habe, sage ich da auch nichts. Ich selber warte aber meistens oder frage eben höflich, ob ich mal eben was nehmen könnte, da ich anderen Leuten nicht so nah aufrücken möchte.
Wenn das an der Kasse permanent der Fall ist, dann sage ich aber schon was oder mache mich bemerkbar. Wenn der andere mich mehr als einmal mit dem Wagen oder sonst etwas berührt, dann gehe ich einen Schritt zurück und schubse die Person dann so ein wenig nach hinten, damit ich wieder etwas Platz habe, wenn ich nach vorne gehe. Wenn das dann nicht verstanden wird, mache ich mich dann auch bemerkbar. Einmal stand ein Mann hinter mir und das so nah, dass ich die ganze Zeit seinen Atem auf meiner Schulter gespürt habe und das fand ich schon total unangenehm. Da war noch mein Ex Freund dabei und ich habe mich dann umgedreht und den Mann angegrinst und gesagt, dass ich leider schon vergeben bin und deswegen nicht mit ihm kuscheln kann. Er hat sich dann entschuldigt und gelacht und danach auch Abstand gehalten, aber so etwas ist leider sehr selten der Fall, denn die meisten werden leider ausfallend, auch wenn sie einen schon fast bedrängen und das finde ich sehr schrecklich.
Mir ist das leider auch schon öfter passiert, dass jemand, der hinter mir an der Kasse stand, nicht den Abstand eingehalten hat und zu sehr gedrängelt hat. Ich kann das nicht wirklich verstehen. Schneller geht es dadurch doch auch nicht. Ich versuche immer, den Abstand zu meinem Vordermann nicht zu klein werden zu lassen, damit dieser sich nicht belästigt fühlt. Wenn dann aber von hinten gedrängelt wird, kann das schon mal schwierig werden.
Ich muss zugeben, dass ich auch selten etwas sage, weil ich hauptsächlich in meiner Mittagspause in der Nähe meiner Arbeitsstelle einkaufe und dort auch viele Kunden von uns sind. Wenn davon dann gerade einer hinter mir steht, sage ich lieber auch nichts dazu. Wenn ich meinen Hintermann aber nicht kenne, dann sage ich auch, dass er mir zu sehr auf die Pelle rückt und er etwas mehr Abstand einhalten sollte. Damit habe ich auch kein Problem und man sollte es auch sagen, wenn einen etwas stört.
Ich kenne solche Situationen leider nur zu gut. Ich hatte schon oft das Problem, dass ich dann auch immer den Einkaufwagen an mich heran geschoben bekommen habe und das tat dann eigentlich auch schon immer etwas weh. Wenn der Einkaufwagen mal wieder auf mich geschoben wurde, sage ich immer etwas. Wenn Leute dicht an mir dranstehen, finde ich es nicht besonders schlimm.
Klar es geht dadurch nicht schneller und der andere Mensch kommt dann auch in den persönlichen Bereich, aber ich denke nicht, dass man sich da langfristig dran stören sollte.
Also, wenn dich das so sehr stört, dann bitte doch die Dame Abstand zu halten! Das hätte ich sofort gemacht. Mir ist sowas allerdings noch nicht passiert. Nur hat mir mal jemand immer seinen Einkaufswagen gegen mich geschoben! Also wirklich ganz langsam direkt an mich rangeschoben! Gut, kann ja mal passieren und es war auch nicht beabsichtigt, aber es passierte halt auch die ganze Schlange entlang immer wieder, bis ich mich dann umdrehte den Wagen ansah und die Dame und mich dann demonstrativ gegen den Wagen lehnte.
Ich würde nie jemandem so dicht auf die Pelle rücken, das gehört sich nicht, außerdem mag ich es selbst nicht, mich so dicht neben jemand anderen zu stellen. Letztlich hat ja auch jeder seine Intimsphäre, bei dem einen ist sie größer, bei dem anderen kleiner. Aber gerade deshalb kann ich es nicht verstehen, warum manche Leute anscheinend so nah an einem drankleben, wie möglich.
Ich habe diese Probleme leider auch sehr oft, wenn ich einkaufen gehe. Mich stört das auch immer total. Wenn ich an der Kasse stehe, achte ich immer darauf, genügend Abstand zum Vordermann einzuhalten, weil ich es selbst nicht ausstehen kann, wenn mir jemand zu dicht auf die Pelle rückt. Andere Personen sehen das aber nicht so eng und drängen sich regelrecht auf. Am schlimmsten ist es, wenn die Person hinter mir ständig den eigenen Einkaufswagen nach vorne schiebt und mich damit trifft. Da könnte ich jedes Mal ausrasten, denn das muss einfach nicht sein. Ich verstehe auch den Sinn dieser Aktion nicht wirklich. Es geht auch nicht schneller, wenn sie sich so aufdrängen. Früher bin ich dann immer einen Schritt nach vorne gegangen, aber das macht die Sache noch schlimmer, da sie dann gleich nachrücken und ich weder vor mir, noch hinter mir genügend Platz habe.
Aber mich stören nicht nur Drängler mit dem Einkaufswagen. Manche Leute stellen sich wirklich so dicht hinter einen, dass sie fast auf einem hängen. Ich drehe mich dann immer ein Stückchen zur Seite, weil es mir wahnsinnig unangenehm ist, wenn jemand so dicht hinter mir steht. Manchmal drehe ich mich auch um und versuche mit meinem Blick ein Signal zu senden, dass mich die Drängelei stört. Das klappt manchmal ganz gut und die Leute gehen wieder ein wenig auf Abstand. Einmal war es jedoch so extrem, dass ich etwas sagen musste. Das mache ich normalerweise zwar nicht, aber der Mann war so aufdringlich und hat so entsetzlich gestunken, dass ich einfach nicht mehr anders konnte. Danach war es dann auch gut. Daher bin ich immer sehr froh, wenn ich nicht lange in einer Schlange stehen muss, denn dann kommt man gar nicht erst in eine derart unangenehme Situation.
So etwas ähnliches ist mir auch schon ein Paar Male vorgekommen. Ich mag es auch überhaupt nicht, wenn jemand ganz dicht hinter mir steht und mir mehr oder weniger auf der Pelle hängt. Manchmal kann man ja wirklich schon den Atem der Person, die hinter einem steht, in seinem eigenen Nacken fühlen. Und das empfinde ich doch als sehr unangenehm!
Ich fühle mich in einer solchen Situation immer richtig bedrängt. Aber so lange noch viele andere Leute mit im Laden sind, fühle ich mich zwar sehr unwohl, aber ich habe keine größeren Beklemmungen. Ist jedoch kaum etwas im laden los und auch noch niemand von den Mitarbeitern an der Kasse, dann habe ich doch immer ein wenig Angst, ob die Person hinter mir nicht irgendetwas im Schilde führt und vielleicht versucht, mir etwas aus einer meiner Taschen zu stehlen. Das ist ein wirklich fieses Gefühl und ich hoffe, dass mir so etwas niemals passieren wird in meinem Leben.
So lange man mir keinen Einkaufswagen in die Haxen rammt geht es ja auch noch. Aber auch das kommt manchmal vor. Ich muss nun allerdings sagen, dass es mir nicht so unangenehm ist, wenn mir jemand seinen Einkaufswagen so dicht an mich heran rollt, als wenn eine Person so dicht hinter mir stehen würde. Auch wenn es natürlich nicht schön ist, wenn jemand mir seinen Wagen in die Beine schiebt, denn schließlich tut das auch ein wenig weh und es ist sehr unhöflich. Ich traue mich aber nie, etwas zu sagen in einer solchen Situation.
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