Désirée Nosbusch dreht Sex-Scene mit ihrem Freund

Die 45-jährige Schauspielerin Désirée Nosbusch hat vor 6 Jahren bei Dreharbeiten ihren jetzigen Freund, den 37-jährigen Schauspielkollegen Mehmet Kurtulus kennengelernt. Seit dieser Zeit haben die beiden nicht mehr zusammen gedreht.

Dies hat sich jetzt aber geändert, denn für den Hamburger Tatort, der am Sonntag ausgestrahlt wurde, spielt Désirée Nosbusch eine Geliebte des Kommissars. Hierbei wurde auch eine Sex-Szene abgedreht. So hat ihr Freund in einem Interview mit der „Gala“ jetzt verraten, das es durchaus ein Vorteil ist, wenn man sich schon kennt und sich auch schon näher gekommen ist. Er hat seine Freundin aber in diesem Moment nicht als Freundin gesehen, sondern als Kollegin. Désirée Nosbusch sagt zu der Szene, dass man darin nur die Filmfiguren sieht, dies aber auf keinen Fall etwas mit dem Privaten der Schauspieler zu tun hat.

Da mich Prominente nicht ansprechen beziehungsweise sie mir egal sind, ist die Meldung für mich jetzt nicht so spannend. Aber dass man bei Dreharbeiten einen Vorteil hat, wenn man den Partner kennt, das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Gerade bei intimeren Szenen ist es doch sicherlich zumeist angenehmer, diese mit jemandem, den man ohnehin mag, zu drehen, als mit einer Person, die man vielleicht privat absolut nicht leiden kann.

Andererseits kann ich mir vorstellen, dass es vielleicht auch etwas unschön sein kann, dann strikt den Regieanweisungen folgen zu müssen, aber gut, so ist das als Schauspieler halt.

Auch befürchte ich, wird es dennoch sicherlich Menschen geben, die die Rollen, die gespielt werden, auf die Schauspieler und ihr Privatleben beziehen. Das Risiko gibt es immer wieder, und manchmal dürfte das bei den entsprechenden Personen sicherlich auch ärgerlich sein. Das sieht man ja beispielsweise an der korpulenten Hauptdarstellerin des Filmes "Precious". Das war so ein aktueller Fall, den ich auch mitbekommen habe. Sie beteuert nun andauernd in der Presse, dass sie privat nicht die Figur sei, die sie im Film darstellt. Aber irgendwie scheinen einige Menschen das einfach nicht zu begreifen. Ich kann es mir logisch nicht erklären, aber ich kann mir vorstellen, dass es bei so einer Rolle dann doch nervig sein kann.

Ich hab den Tatort am Sonntag ja gesehen, Sexszene ist da wohl leicht übertrieben, jedenfalls was ich mitbekommen habe. Sie lagen zusammen im Bett, irgendwann lag nur noch Kommisar drin und sie ist angezogen zur Tür raus. Wenn da mehr gewesen sein sollte, dann habe ich mir in dem Moment gerade meinen Tee gemacht.

Wenn man bedenkt, dass heute schon in jeder Vorabendserie mindestens eine Sexszene ist, die manchmal wirklich nicht grade "ohne" ist, dann hat Desireé Nosbusch im Tatort eine Kuschelszene gedreht.

Ich finde es quatsch, dass man darüber noch groß diskutieren muss. Es ist heutzutage was ganz normales, wenn es Liebesszenen im Bett oder auch an anderen Orten in den Filmen gibt und dass es der Lebensgefährte von Desireé Nosbusch war kann da ja eigentlich auch nur zum Vorteil sein, weil die 2 sich eben kennen und es auch autentisch rüber bringen können.