Amerika die Weltpolizei?
Hallo,
ich wüßte gern mal Eure Meinung zu folgendem Thema. Wie seht Ihr die Vormachtstellung der USA in der Welt Politik.
Ich bin eigentlich seit längerem der Meinung,das die USA zumeist nur da eingreifen,wo sie hinterher Kapital herausschlagen können oder wo es um Ihre Interessen geht. Sei es in den Kriegen die sie geführt haben oder ähnliches.
Ich kann auch Europächische Politiker verstehen,die Bush noch so hochhalten,obwohl jeder weiß wie oft er die letzten Jahre gelogen hat(sei es betreffs Irak Krieg=der Irak hätte Atomwaffen oder auch in anderen Situationen). Oder tun die das,weil sie auch alle bewußt lügen?
Wäre interesannt,zu erfahren was Ihr darüber denkt.
MfG axelku
Naja ,wenn es jetzt darum geht, wie häufig Politiker lügen, dann kann ich dazu nur sagen, dass sie genauso oft lügen wie auch andere Menschen lügen: Verdammt oft. Es ist ihre Aufgabe, sich in ihrem positiven Licht darzustellen, sonst würden sie wohl ihren Job auch irgendwie nicht richtig machen. Natürlich wollen sie immer, dass ihr Volk, das sie regieren, das Beste von ihnen denkt. Das ist ja aber auch total natürlich. Wieso sollte Bush denn mehr lügen, als es irgendein Politiker in Frankreich oder England oder in Deutschland tut? Und vor allem: Was hat das mit der Weltpolizei bzw der Polizei zu tun?
Meinst du, weil sie so etwas sind wie ein Aufpasser und Herrscher über die ganze Welt?!
Na ob sie es sind weiß ich nicht,aber situn auf alle Fälle so.
Aber ich finde es chon einen Unterchied,ob Politiker lügen und zum Beispiel Ihr Ehrenwort geben und es stellt sich raus das dies gelogen war oder wie beim Beispiel Bush,er zieht mit einer Lüge einen Krieg auf,indem er behauptet der Irak hätte Atomwaffen(wo im Nachhinein der Amerikansiche Geheimdienst praktisch zugegeben hat das dies nicht stimte)und dadurch Tausende von Menschen sterben.
Aber niemand weiss doch mit 100%iger Sicherheit, dass es ein vorsätzliches Lügen war. Es könnte auch so gewesen sein, dass er das einfach DACHTE und so gehandelt hat, um die westliche Welt zu schützen - Somit wäre die Idee der Weltpolizei hat schon bestätigt.
Ich glaub ich sehe das einfach ga nicht so schwarz. Bush bzw seine Berater müssten sich doch im Klaren darüber gewesen sein, dass diese Lüge, sofern es eine war, auffliegt und ich traue denen eigentlich nicht zu, dass sie so unprofessionell sind.
Naja, dass Bush hier und da die Wahrheit etwas anders formulierte, wie es so gerne heißt, ist schon Fakt, auch wenn andere ehemalige Vertreter der Falken Regierung, die bereits ausschieden, dies zugaben (dass sie vorsätzlich gelogen haben) und damit Bush indirekt beschuldigten - da er und andere sie zu diesen Lügen veranlassten um selbst am Ende so zu tun, dass es sich nur um Fehlinformation handele, die man vom "Lügner" erhalten habe und darauf die Politik begründete. Ein "Bauernopfer" eben.
axelku hat geschrieben:Ich bin eigentlich seit längerem der Meinung,das die USA zumeist nur da eingreifen,wo sie hinterher Kapital herausschlagen können oder wo es um Ihre Interessen geht. Sei es in den Kriegen die sie geführt haben oder ähnliches.
Und damit bist Du sicherlich der erste, man denke an entsprechende Karikaturen aus den 30ern...Jeder Staat greift nur da ein, wo er Interessen verwirklichen oder begründen kann - Deutschland auch, wir machen nichts aus Nächstenliebe. oder Freundschaft, in keinem und für keinen Staat. Der Unterschied ist nur, dass die USA, wie auch andere Staaten, ihren Forderungen auch gern per Gewalt Nachdruck verleihen - wir sind mehr die Dolchmörder, die einfach Zahlungen aussetzen, Verträge neu zurechtbiegen, halt irgendwie über andere Organisationen oder über Wirtschaftspolitik Druck ausüben, das merkt man auch nicht direkt in der Öffentlichkeit. Bzw. die wenigsten kapieren, dass Deutschland, wenn es Strafzölle gegen ein bestimmtes afrikanisches Land fordert, die die EU verhängen soll, Indien oder China treffen will (das geht halt über mehrere Ecken und damit weit über den Horizont des gewöhnlichen Bürgers).
axelku hat geschrieben:Ich kann auch Europächische Politiker verstehen,die Bush noch so hochhalten,obwohl jeder weiß wie oft er die letzten Jahre gelogen hat(sei es betreffs Irak Krieg=der Irak hätte Atomwaffen oder auch in anderen Situationen). Oder tun die das,weil sie auch alle bewußt lügen?
Der Satz ergibt irgendwie keinen Sinn, mal ganz davon abgesehen, wo soll den Europäch liegen ? Ist das eine neue Republik im Kaukasus?
Und Politiker und Lügen: Sie lügen meist gar nicht, sondern die Bürger meinen das immer. Denn richtig betrachtet gestalten sie ihre Aussagen bewusst schwammig und fügen soviele Feinheiten in diese ein, dass sie de facto gar nicht gelogen haben. Da der "kleine Mann" aber nur das versteht was er verstehen will kommt dann immer so ein Geseire wie "Der hat gelogen" aus dessen Munde - deswegen wird auch so gerne geklagt, bis der Richter dann mal sagt, dass Meinung und Fakten nicht das gleiche sind.
Subbotnik hat geschrieben:Naja, dass Bush hier und da die Wahrheit etwas anders formulierte, wie es so gerne heißt, ist schon Fakt, auch wenn andere ehemalige Vertreter der Falken Regierung, die bereits ausschieden, dies zugaben (dass sie vorsätzlich gelogen haben) und damit Bush indirekt beschuldigten - da er und andere sie zu diesen Lügen veranlassten um selbst am Ende so zu tun, dass es sich nur um Fehlinformation handele, die man vom "Lügner" erhalten habe und darauf die Politik begründete. Ein "Bauernopfer" eben.
Bush formuliert gerne die Wahrheit etwas anders wie sie ist, aber ich glaube das das jeder hohe Staatschef macht ich will nicht wissen was die deutschen Politiker alles anders darstellen als es ist. Blöd nur das in seinem Fall es solche gravierende Folgen hatte und letztendlich auch äh seinen kompletten RUf ruiniert hat. Natürlich hat am Ende immer der andere gelogen oder jemanden gezwungen zu lügen...aber naja mir eigentlich egal, weil für mich zählt mehr das gelogen wurde und zwar wirklich vorsätzlich ich glaube kaum das sie nicht wussten das es diese Massenvernichtungswaffen im Irak nicht gibt also. Bush muss das eben ausbaden, weil es seine Regierung ist und weil er für das ganze die Verantwortung trägt. Vielleicht hat er selbst ja gar nicht gelogen sondern nur falsche Informationen erhalten.
Subbotnik hat geschrieben:Und damit bist Du sicherlich der erste, man denke an entsprechende Karikaturen aus den 30ern...Jeder Staat greift nur da ein, wo er Interessen verwirklichen oder begründen kann - Deutschland auch, wir machen nichts aus Nächstenliebe. oder Freundschaft, in keinem und für keinen Staat. Der Unterschied ist nur, dass die USA, wie auch andere Staaten, ihren Forderungen auch gern per Gewalt Nachdruck verleihen - wir sind mehr die Dolchmörder, die einfach Zahlungen aussetzen, Verträge neu zurechtbiegen, halt irgendwie über andere Organisationen oder über Wirtschaftspolitik Druck ausüben, das merkt man auch nicht direkt in der Öffentlichkeit. Bzw. die wenigsten kapieren, dass Deutschland, wenn es Strafzölle gegen ein bestimmtes afrikanisches Land fordert, die die EU verhängen soll, Indien oder China treffen will (das geht halt über mehrere Ecken und damit weit über den Horizont des gewöhnlichen Bürgers).
Wurde Krieg nicht shcon immer gemacht um irgendetwas zu gewinnen? Naja heute sehen Kriege eben auch manchmal anders aus eben ohne Waffengewalt, denn Geld spielt heute ein genauso große Macht. Wenn man nur mal bedenkt wer so einen Krieg finanziert.
ich finde solche Aktionien wie Deutschland sie z.B. häufig macht gar nicht so schlecht....Einfuhrsperren z.B. so trifft man ein Land genauso an einem Wunden Punkt wie wenn man die Hauptstadt mit Stinger Raketen beschießt.
Subbotnik hat geschrieben:Und Politiker und Lügen: Sie lügen meist gar nicht, sondern die Bürger meinen das immer. Denn richtig betrachtet gestalten sie ihre Aussagen bewusst schwammig und fügen soviele Feinheiten in diese ein, dass sie de facto gar nicht gelogen haben. Da der "kleine Mann" aber nur das versteht was er verstehen will kommt dann immer so ein Geseire wie "Der hat gelogen" aus dessen Munde - deswegen wird auch so gerne geklagt, bis der Richter dann mal sagt, dass Meinung und Fakten nicht das gleiche sind.
Jap das stimmt. Politiker machen alles was sie machen oft so das es manchmal wie so "wischi-waschi" wirkt. man sollte sich nur einmal manche Parteibücher anschauen, selbst darin stehen manche Dinge mehr allgemein.
Aber so müssen ja Politiker sein, sie müssen ja auf alles gefasst, eine ganz klare Stellung zu beziehen oder ganz klare Aussagen gibt es eben nicht.
lg, weeedy
weeedy hat geschrieben:ich finde solche Aktionien wie Deutschland sie z.B. häufig macht gar nicht so schlecht....Einfuhrsperren z.B. so trifft man ein Land genauso an einem Wunden Punkt wie wenn man die Hauptstadt mit Stinger Raketen beschießt.
Dumm ist daran nur, dass man so Konflikte oft auf dem Rücken anderer austrägt statt direkt - und das ganze eher wie wirtschaftliche Nötigung und Erpressung ist. Natürlich, ein Krieg ist verheerender und schlimmer, aber manchmal läuft ein Wirtschaftskrieg oft auf das gleiche raus, zumindest für Drittstaaten, in denen dadurch oft die ganze Wirtschaft zwischen zwei Großmächten zerrieben wird oder diese in extreme Abhängigkeit gestürzt werden (ReKolonialisierung).
weeedy hat geschrieben:Blöd nur das in seinem Fall es solche gravierende Folgen hatte und letztendlich auch äh seinen kompletten RUf ruiniert hat. Natürlich hat am Ende immer der andere gelogen oder jemanden gezwungen zu lügen...aber naja mir eigentlich egal, weil für mich zählt mehr das gelogen wurde und zwar wirklich vorsätzlich ich glaube kaum das sie nicht wussten das es diese Massenvernichtungswaffen im Irak nicht gibt also.
Ich glaube der Ruf von Bush war auch schon vorher hinüber, da er das erste Amtsjahr fasst nur auf seiner Ranch beim Sägen und Jagen verbrachte und allgemein nicht als besonders intelligent oder fleißig galt.
Kriege haben fast immer auf Lügen gefußt, ansonsten wären die meisten ja vermeidbar gewesen weil jemand (auch von der Gegenseite) gesagt hätte: Moment, so ist es ja nicht. Ich sag nur: "Seit 5.45 wird zurückgeschossen.".
Dieses Thema Bush.. ja was soll man dazu sagen es gibt diese Meinung, und diese, ob das nun alles war war was er gesagt etc. auch wenn er Kapital ausschlagen will durch solche Kriege, das schlimme ist doch das es um ein blutiges Spiel geht, nähmlich um Leben, wie in jedem Krieg, das ist schreklich, ich wär ich an solcher Position wie Bush. ich könnte nie Kriege führen, ich würde zu stark an die Menschen denken.. ihr doch sicher auch
Kapital ausschlagen durch Kriege? Kriege bringen der Wirtschaft meistens Geld auch wenn sie den Steuerzahler dieses kosten - oder anders: Der Krieg ernährt den Krieg.
Warum sollte Bush keine Kriege führen, wie gesagt. Das bringt Geld in die Kasse und lässt sie ordentlich klingeln - zumindest in der Industrie, auch wenn das ganze durch das Volk finanziert wird. Und Bush denkt ja auch an "die Menschen", nur halt an die "eigenen" nicht an andere. Wäre ja auch etwas neues (bei den Amis) wenn das so wäre...
Hallo,
die USA "engagieren" sich hauptsächlich dort wo für sie was "zu holen" ist - sprich wo wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Das ist nicht neu und hat Methode, siehe Irak!
Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, die Europäer biedern sich doch eh nur an, weil sie es sich mit dem "grossen Bruder" nicht verscherzen wollen (siehe Blair am Anfang des Irak Krieges)
liebe Grüße
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