Übernimmt man den Erziehungsstil der Eltern?
Man sagt ja oft, dass Kinder die geschlagen werden, auch später zu Eltern werden, die ihre Kinder schlagen. Ich verwende auch absichtlich einen harten Ausdruck, weil für mich auch ein scheinbar harmloser Klapps zu Schlagen gehört, aber das ist wohl eine eigenes Thema.
Nun gehört zum Erziehen eines Kindes natürlich nicht nur die Frage, ob man ein Kind nun schlägt oder nicht, sondern dieses Gebiet ist viel weitreichender. Ich habe einmal gelesen, dass Mädchen sehr häufig den Erziehungsstil der eigenen Mutter übernehmen, während Söhne das nicht so häufig machen und eher einen eigenen Stil für sich finden.
Um diese Thematik soll es hier gehen. Bietet ihr euren Kindern eine ähnliche Kindheit wie ihr sie selber hattet und warum? Ich hatte meiner Meinung nach eine sehr glückliche Kindheit mit äußerst liebevollen Eltern. Ich habe zwei Geschwister und es war sicher oft nicht leicht mit drei Kindern, aber niemand von uns wurde jemals geschlagen, wobei ich damit eben auch diese sogenannten harmlosen Klappse meine.
Mein Sohn ist erst 15 Monate alt, die richtige Trotzphase steht uns erst bevor , aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich meinen Sohn jemals schlagen werde. Ich kenne es auch nicht anders. Ich würde schon meinen, dass ich den Erziehungsstil meiner Eltern im Großen und Ganzen übernommen habe.
Ein weiterer Bereich ist das Thema Essen. Ich wurde so erzogen, dass ich soviel essen kann und soll wie ich will. Zum Glück musste ich niemals etwas gezwungenermaßen aufessen und wenn mir ein Essen nicht geschmeckt hat, und das Lebensmittel neu war, habe ich zwar ein wenig kosten müssen, aber habe es dann jederzeit bleiben lassen können. Diese Einstellung finde ich sehr gut und ich werde das bei meinem Sohn ganz sicher auch so handhaben.
Im schulischen Bereich haben meine Eltern niemals über schlechte Noten geschimpft oder dergleichen. Sie haben auch nie einen großen Druck gemacht, dass wir etwas spezielles erreichen mussten. Sie nahmen uns so an, wie wir waren und sind. Sie hatten als Grundsatz, dass man sich bemühen soll und wenn dann trotzdem eine negative Note nach Hause gebracht wurde, haben sie uns eher dazu motiviert, dass es das nächste Mal sicher besser klappen wird und das nicht so schlimm ist. Noten sind nicht alles.
Meine Eltern hätten jedoch sehr großen Wert darauf gelegt, dass wir nicht einfach nur gelangweilt durch das Leben gehen und einen für uns passenden Beruf finden. Ob das nun eine Lehre war oder ein Studium war ihnen völlig egal. Wie sie darauf reagiert hätten, wenn einer von uns ein so letargischer Jugendlicher gewesen wäre, weiß ich nicht, weder meine Geschwister noch ich waren so.
Wenn ich so nachdenke, fallen mir allerdings nicht einmal irgendwelche Strafen oder dergleichen ein. Wir hatten weder Fernsehverbot noch Taschengeldentzug oder ähnliches. Trotzdem ist aus meinen Geschwistern und mir etwas geworden und ich würde auch sagen, dass wir keine unerzogenen Kinder waren.
Ich hoffe, dass ich meinem Sohn eine ebenso glückliche Kindheit bieten kann und auch die Geduld meiner Eltern habe. Bis jetzt denke ich, dass ich den Erziehungsstil meiner Eltern sehr stark übernommen habe, das liegt wohl sicher auch daran, dass ich mich selber mit Freude an meine Kindheit zurück erinnere. Wie war das bei euch? Macht ihr vieles anders als eure Eltern? Warum? Gelingt euch das dann auch?
Aus meiner Erfahrung heraus: Ja. Ich habe dazu ein aktuelles, eher trauriges Beispiel zweier Freundinnen von mir, die auch noch Schwestern sind. Sie sind aufgewachsen mit Eltern, die wirklich nie da waren und nie Zeit hatten für sie. Ab dem Alter von 6 oder 7 mussten sie schon für sich alleine sorgen, mussten nach der Schule für sich kochen und es hat sich keiner mehr besonders dafür interessiert, wo sie sind und wann sie nach Hause kommen. Damals war das für beide echt schlimm und auch in ihrer Jugend haben sie sehr darunter gelitten. Logisch, dass sie das bei ihren eigenen Kindern nicht so machen wollten.
Heute haben beide zwei Kinder und ich sehe gerade mit an wie sie mit ihren Kindern genau das selbe machen, was sie früher so gestört hat. Sie finden es plötzlich gut, nicht wie eine Klette an seinen Kindern zu hängen und kümmern sich nicht so besonders darum wo sie wann sind. Die sind gerade erst 4 bzw. 6 Jahre alt und mittlerweile haben sie schon einen Fahrdienst arangiert, der sie morgens abholt und am Abend wieder bringt, damit sie das nicht machen müssen und den Tag ohne Kinder planen können. Es erscheint einem aus der Ferne so als seien die Kinder für sie nur eine Belastung. Genauso fühlten sie sich als Kinder aber auch: Einfach nur abgeschoben und so als würden sie total nerven und immer im Weg sein. Ich persönlich wünsche mir nicht, dass ich den Erziehungsstil meiner Eltern übernehme. Vieles davon war sicherlich in Ordnung und ich wurde ja auch kein Monster, das keine Manieren hat, aber einige Dinge, möchte ich keinesfalls so machen wie meine Eltern. Planen kann man aber immer viel. Ob das tatsächlich so funktioniert und ob man das später überhaupt bemerkt, steht auf einem anderen Blatt.
Also ich ertappe mich leider sehr oft dabei, wenn ich zu meinem Kind spreche, wie damals mein Vater zu mir gesprochen hat. Irgendwie gibt einem das in diesem Moment Sicherheit, weil man weiß, dass es damals bei einem selber auch geholfen hat. Manchmal bekommt man aber ein richtig schlechtes Gewissen, weil man eigentlich anders sein möchte, als die Eltern sind und auch nicht dieselben Erziehungsfehler machen möchte, wie die eigenen Eltern.
Also ich selber wurde nicht von meiner Mutter, sondern von meinem Vater erzogen, deshalb habe ich die Erziehungsmaßnahmen auch großteils von ihm übernommen. Der einzige Unterschied ist nur, dass ich nicht ganz so durchsetzungsfähig bin, wie es mein Vater bei mir war, leider.
Ich denke, jeder, egal ob Männlein oder Weiblein übernimmt gewisse Erziehungszüge von den eigenen Eltern, das ist unvermeidlich. Man nimmt sogar teilweise das Verhalten der Eltern in der eigenen Partnerschaft an und dies führt dann auch relativ häufig zu Streit. Ob und wann man aber einen komplett eigenen Stil findet, weil man einsieht, dass man es besser machen möchte, und über den eigenen Schatten springt, hängt aber denke ich großteils auch vom Selbstbewusstsein und allgemeinem Befinden ab.
Teils teils. Anders kann man es wirklich nicht sagen. Es gibt natürlich Eltern, die den Erziehungsstil komplett übernehmen und zwar ungeachtet dessen, ob sie ihn für gut oder schlecht befinden. Man kennt es aus dem Elternhaus eben nicht anders und macht es genauso.
Es gibt durchaus auch Eltern, die in einem Elternhaus groß werden mussten, was von Gewalt geprägt war. Diese wissen, wie schmerzhaft es ist, nicht nur körperlich, sondern vor allem natürlich seelisch gequält zu werden und achten natürlich darauf, dass sie es nicht genauso machen.
Andersherum gibt es wieder Kinder, die in enem total sozialen Elternhaus groß geworden sind, was man als liebevoll bezeichnen kann. Diese schlagen später trotzdem ihre eigenen Kinder. Vielleicht, weil sie selber seelisch angeknackst sind (trotz des pos. Elternhauses), vielleicht auch aus Überforderung (was ich nicht gut heiße, aber so etwas gibt es natürlich).
Da ich keine eigenen Kinder habe, kann ich nich einmal sagen, ob der Erziehungsstil sich von dem meiner Eltern unterscheiden würde. An und für sich hat meine Mutter aber alles richtig gemacht und ich gehe stark davon aus, dass sie mir später mir Rat und Tat zur Seite stehen wird und soll.
Kann ich nicht als generell bestätigen. Bei uns war es jedenfalls nicht so. Mein Vater war das größte ... - sagen wir einfach er war nicht unbedingt ein guter Vater solange er noch zuhause gewohnt hat. Er hat Gewalt gegen mich und meine Geschwister angewendet, andauernd rumgeschrien und war generell sehr streng. Er selbst wurde aber liberal erzogen, sein Vater mache ihm grundlos Geschenke (die er teilweise noch nichteinmal wollte) und seine Mutter liebt ihn noch heutzutage geradezu abgöttisch.
Und sollte ich mal Kinder haben, dann werde ich auch keinesfalls so handeln wie es mein Vater getan hat. Das ist einfach unter jedem Niveau und hat mir bis zu meinem 15. Lebensjahr die Psyche total zerstört (ich weiß noch wie ich in der 7. Klasse wegen einer 4+ mal angefangen habe zu hyperventilieren und fast zusammengebrochen wäre, aus Angst vor seiner Reaktion). Es kommt also wohhl ziemlich auf den Einzellfall an und kann keineswegs pauschalisiert werden.
Bislang habe ich noch keine eigenen Kinder, aber ich werde mit Sicherheit einiges anders machen, als meine Eltern das getan haben. Zumindest werde ich mich bemühen, denn die perfekten Eltern gibt es nicht. Aber gewisse Dinge will ich einfach zu vermeiden versuchen, denn ich sehe das rückblickend nicht als positiv an. Einiges hat mir schon als Kind nicht gepasst, anderes fand ich als Kind toll, als Erwachsener sind mir dadurch aber Probleme entstanden.
Es ist zum Beispiel so, dass meine Mutter ein sehr ängstlicher Typ ist. Wenn es nach ihrem Willen ginge, dürfte mein jüngeres Patenkind, das jetzt vier Jahre alt ist, nicht alleine die Treppe rauf und runter gehen, sondern sollte am besten getragen werden, weil es sich ja so leicht verletzen könnte, indem es stolpert oder ähnliches. Mit dem Alter ist ihr Bedürfnis Kinder in Watte zu packen noch massiv angewachsen, aber auch bei uns war sie immer übervorsichtig. So habe ich z.B. erst mit sieben Jahren Fahrrad fahren gelernt, weil sie das vorher als viel zu gefährlich eingestuft hat. Auch da war sie vehement dagegen, aber mein Vater hat mir geholfen das durchzusetzen, dass ich es endlich lerne.
Aber auch bei allen anderen Aktivitäten, die kleinen oder größeren Kindern Freude machen, war sie oft panisch und hat sie einfach verboten. Das hat uns meines Erachtens viele schöne, aber auch einige unangenehme und dennoch wertvolle Erfahrungen vorenthalten. Zum Glück hat ihre Ängstlichkeit sich nicht bei uns durchgesetzt, was ja durchaus möglich gewesen wäre. Meine Kinder sollen sich auch mal ausprobieren dürfen, und wenn sie sich dabei wehtun, dann kommt das eben vor. Natürlich muss man aufpassen, aber mal vom Rad zu fallen oder sich ein Knie aufzuschlagen(oder im fortgeschrittenen Alter mal zu betrinken und sich zu übergeben) ist nicht das Ende der Welt und dadurch lernt man ja auch Vorsicht und Aufmerksamkeit.
Ein anderer Fehler, den meine Mutter gemacht hat, war ihre Art uns dauernd beglucken zu wollen. Sie hat sich heftig dagegen gewehrt, dass wir selbstständig werden und gewisse Dinge alleine können, am liebsten wollte sie uns immer alles abnehmen. Viele Sachen habe ich mir selber beigebracht, andere erst allmählich gelernt. Manches davon hängt auch sicher wieder mit ihrer Angst vor Verletzungen zusammen(wie etwa das böse heiße Bügeleisen, das eine Zwanzigjährige keines Falls unbeaufsichtigt bedienen sollte...), zum Teil wollte sie uns aber auch gerne an sich binden. Damit, dass wir erwachsen geworden sind, konnte sie sich nur bedingt abfinden. Es ist ja irgendwo auch sehr bequem als Student noch die Wäsche gemacht zu bekommen, wie mein Bruder, aber wenn er es ab morgen selber erledigen müsste, wüsste er schlicht nicht wie, weil er das nie gelernt hat. Das ist schon ein gravierender Mangel für einen Menschen Mitte Zwanzig.
Natürlich will ich meine Kinder nicht von Anfang an alles alleine machen lassen oder sie gar als billige Haushaltshilfen einplanen, wie ich das schon bei so mancher Mutter beobachtet habe. Aber den Tisch zu decken und abzuräumen, Geschirr abzutrocknen, das eigene Zimmer sauber zu halten oder auch mal die Wäsche aufzuhängen bzw. abzunehmen sind ab einem gewissen Alter sicherlich Sachen, die nicht zuviel verlangt sind. Natürlich muss man auch Freizeit haben, aber Teenagern muss man nicht mehr alles hinterher tragen.
Bei meinem Freund ist es so, dass er findet, dass materiell sehr verwöhnt worden ist. Das ist so ein Punkt, den er später vermeiden will. Natürlich werden unsere Kinder auch Sachen kriegen, die sie gerne möchten, in dem Rahmen, in dem wir uns das leisten können. Das dürfen ab und zu auch ruhig völlig sinnfreie Sachen sein, wenn denn das Kinderherz dran hängt. Aber auch wenn man sehr viel Geld zur Verfügung hat, muss man nicht immer alles kaufen was man sieht und zwar sofort. Auch Kinder müssen lernen, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, sondern verdient werden muss und man darum überlegen sollte, wofür man es ausgibt.
Ich muss dazu sagen, dass wir beide eine relativ glückliche Kindheit hatten. Es war nicht alles perfekt, aber wir sind beide geborgen und unbesorgt aufgewachsen. Heute, als erwachsener Mensch sieht man natürlich so einige Fehler, aber ich bin mir sowohl bei meinen Eltern als auch bei meinen Schwiegereltern sicher, dass diese in bester Absicht unterlaufen sind. Es war gut gemeint, hat aber nicht immer so geklappt, wie gedacht.
Und ich denke, das ist schon mal die beste Vorraussetzung, wenn man mit dem Wunsch an die Erziehung heran geht, das Beste für seine Kinder zu tun. Man macht dann immer noch nicht alles richtig und sollte sein Verhalten wenn möglich reflektieren. Aber der gute Wille ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung, denn ich sehe sehr viele Eltern, denen es schlicht egal ist, ob sie sich gut verhalten, weil sie selbst immer im Vordergrund stehen und nicht das Wohl ihrer Kinder. Die Einstellung es genau anders herum zu halten ist etwas, das ich mich bei meinen Eltern beeindruckt hat und das ich übernehmen möchte.
Ich habe garantiert den Erziehungsstil meiner Eltern nicht übernommen und ich denke, dass man es auch nicht generell macht. Zumindest dann nicht, wenn man sich wirklich bewußt ist, was die Eltern falsch gemacht haben. Ich würde mich schömen, wenn ich nur halb so schlimm meine Kinder erzogen hätte wie meine Mutter mich erzogen hat. Sicher ist aus mir was geworden und geschadet hat es mir auch nicht. Aber es hat mir bewußt gemacht, dass ich das meinen Kindern nicht zumute.
Ich glaube, dass man wirklich sein Leben reflektieren sollte, ehe man Kinder in die Welt setzt und mit der Erziehung anfängt. Denn dann kann man einiges anders machen und hoffentlich auch besser. Besonders dann, wenn man keine gute Erinnerung an seine Kindheit hat.
Ich glaube schon, dass man sehr viel von den Eltern übernimmt. Zwar wird die Erziehung bei jeder Generation "modernisiert", aber im Grunde macht man sehr viel so, wie man es aus seiner Kindheit gewohnt ist. Zumindest ist es bei mir so.
Sicherlich ist es nicht bei allen gleich und einige Eltern werden versuchen ihre Kinder besser zu erziehen als sie es in ihrer Kindheit erlebt haben. Vor allem hoffe ich, dass die Eltern, die in ihrer Kindheit geschlagen wurden, dies nicht auch an ihren Nachwuchs weiter geben.
Ein Punkt in dem ich mich allerdings bemühe anders zu sein als meine Mutter ist, dass ich mehr Zeit für meine Kinder haben will als sie. Wir wurden eigentlich von meiner Großmutter erzogen, da sonst alle Arbeiten mussten und niemand Zeit hatte. Wenn wir dann irgendein Problem hatten, sind wir natürlich auch zur Oma gegangen, Es ist eigentlich heute noch so, dass ich mich mit meiner Mutter nicht sonderlich gut verstehe. Ich habe zwar auch einiges um die Ohren und bin den ganzen Tag am schuften, aber bei mir ist es eben so, dass meine Tochter eigentlich überall hin mit ist. Wenn ihr dann langweilig wird und zu jammern anfängt, dann beginnen wir meist zu singen, so komme ich mit ihr immer über die Runden und kann nebenbei auch meine Arbeit erledigen.
Ansonsten sind wir eigentlich eher streng und sparsam erzogen worden. Und ich glaube, dass ich da einen ziemlich ähnlichen Erziehungsstil habe. Mein Mann sieht da alles viel lockerer, ich muss dazusagen, dass auch er als Nachzügler eher verhätschelt wurde und er wahrscheinlich deswegen alles nicht so eng sieht.
Hallo!
Ich habe noch keine Kinder, aber trotzdem denke ich, dass man nicht unbedingt den Erziehungsstil seiner Eltern übernimmt. Ich fand die Erziehung meiner Eltern auch nicht immer gut und denke daher, dass ich das anders machen würde. Natürlich war auch nicht alles schlecht und Gewalt gab es nicht. Aber manche Dinge wird man sicherlich aus seiner eigenen Erziehung übernehmen.
Es ist sicherlich gut, wenn man selbst erkennt, dass man Erziehungsmethoden der Eltern übernimmt, die man eigentlich nicht anwenden wollte. Dann hat man immer noch die Möglichkeit dies zu ändern. Nur, weil man als Kind von den Eltern geschlagen wurde, schlägt man doch nicht automatisch seine eigenen Kinder.
Ich bin der Meinung, dass es in dieser Frage wohl nur zwei Extreme gibt: Entweder man übernimmt den Erziehungsstil der Eltern und man wählt aufgrund der Erfahrungen damit genau das Gegenteil und macht sozusagen eine Wendung um 180 Grad.
Ich persönlich muss sagen, dass ich eine sehr schöne Kindheit hatte und mich über den Erziehungsstil meiner Eltern nicht beklagen kann. Klar ist, dass mein Bruder und ich manchmal von unseren Eltern etwas verwöhnt wurden oder in manchen Dingen auch eher locker erzogen wurden, geschadet hat es uns beiden aber nicht. Wir führen jetzt beide ein geregeltes Leben und hatten nie größere Probleme.
Ich kann mir daher gut vorstellen, dass ich den gleichen Weg bzw. Erziehungsstil wie meine Eltern einschlage. Ob ich aber momentan in der Erziehung unseres Sohnes alles ganz genau gleich mache, kann ich nicht beurteilen. Ich denke, dafür kann ich mich einfach nicht an alles erinnern. Gewisse Dinge wiederum- weiß ich- mache ich ganz genau gleich, wie es meine Eltern auch gemacht haben. Zudem fließt in meinen Erziehungsstil aber sicher auch die Erfahrung aus meinem Beruf (Kindergärtnerin) und Weisheiten aus Büchern mit ein.
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