Zusätzliche Sexsteuern sollen die Stadtkassen füllen
Gerade in den Großstädten wie Frankfurt, Köln oder Dortmund fehlt viel Geld in den Kassen. Dadurch sehen sich die Städte gezwungen, sich immer wieder neue Einnahmequellen einfallen zu lassen. Da gibt es dann eine Menge Stilblüten, auf welche Art und Weise man Steuern eintreiben kann, es fallen Namen wie Vignetten für Huren, Maut für den Straßenstrich, Bettensteuer. Was bei uns ein Kopfschütteln erzeugt, versetzt die Hüter der Stadtkassen in helle Freude.
Köln war einer der Vorreiter, bereits 2004 gab es eine Sexsteuer, die im Jahr etwa eine Million Euro einbringen soll. So muss jede der 2500 Prostituierten im Monat pauschal 150 Euro zahlen, was einen Preis von 6 Euro bei 25 Arbeitstagen entspricht. Die Stadt bekommt für alle 10 Quadratmeter 3 Euro Gebühr für eine Rotlichtbar, einen Swingerklub oder auch eines Saunaklubs.
Neben Köln möchte jetzt auch Dortmund groß abkassieren. Mitarbeiter der Stadt sollen den Prostituierten auf dem Straßenstrick Tagesvignetten für 15 Euro verkaufen, damit diese sich gewerblich anbieten dürfen. Auch an einen Rabatt, ähnlich wie bei den Autobahnvignetten in Österreich wurde gedacht, eine Monatsvignette soll dann günstiger werden. Die Stadt Köln wartet nur noch auf die Genehmigung des Landesinnenministeriums, damit es zum 1.Juni losgehen kann. Freier, die den Straßenstrich befahren, werden auch ihren Beitrag geben müssen, es wird eine Schranke aufgestellt, durch die man nur nach Einwurf von einem Euro fahren kann, dies alleine soll schon 800000 Euro bringen.
Diese Summen hören sich jetzt war toll an, aber mit der jetzigen Sexsteuer erwirtschaftet die Stadt Köln im Moment etwa 1 Million Euro, währenddessen alleine die Hundesteuer 4,3 Millionen Euro einbringt. Da Köln aber über 350 Millionen Euro Schulden hat, braucht die Stadt noch eine Menge an Freiern und Prostituierten. Um noch mehr Geld einzunehmen, wird jetzt schon über eine Bettensteuer für Hotelübernachtungen nachgedacht, die satte 20 Millionen Euro im Jahr einfahren könnte. Man sieht, die Ideen gehen nie aus.
Nur mal so als Hinweis. Die Bettensteuer hat nichts mit dem Sexgeschäft zu tun. Sondern wird in manchen Orten auf die Übernachtungen bei gewerblichen Vermietern erhoben. Wobei damit eben Hotels und Pensionen gemeint sind, wo der normale Tourist oder Geschäftsmann eincheckt.
Und mal ehrlich. Wenn den Prostituierten ihr Stück Straße vermietet wird, dann ist das doch nur gerecht. Jeder Markthändler muss auch Standgebühr bezahlen, um seinem Geschäft nachkommen zu können.
Das echte Geld verdienen doch die Zuhälter im Hintergrund. Vor allem zahlen die Damen doch keine Steuern oder Sozialabgaben und viele müssen alles an ihre Zuhälter abführen.
Durch die Öffnung der Grenzen in Osteuropa kommen auch die Personen zu uns, die es gewohnt sind, dort ein Mädchen einfach von der Straße zu entführen, es wochenlang gefügig zu machen und für mehrere tausend Euro zu verkaufen. Dort schafft die Dame dann ohne jeglichen Schutz an und hat nach einem halben Jahr ihren endgültigen Zusammenbruch und wird entsorgt. So sieht das Geschäft im Extremfall, der nun immer öfters auch in Deutschland vorkommt, aus.
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