Beim Vorstellungsgespräch ein paar Minuten früher kommen?
Ich versuche bei Vorstellungsgesprächen in der Regel immer auf die Minute pünktlich zu sein, weil es mir natürlich total unangenehm ist, zu spät zu kommen. Das ist mir bisher aber auch noch nie passiert. Dafür hatte ich öfter mal das Problem, dass ich auf die Minute genau erst an der Tür geklopft habe, der Person, bei der ich auch den Termin hatte, weil ich bisher auch immer dachte, dass es unhöflich ist, zu früh zu kommen. Und 'zu früh' definiere ich persönlich auch, wenn es nur 5 Minuten sind.
Aber heute habe ich mit wem gesprochen, der meinte, dass es sich eigentlich gehört, bei einem Vorstellungstermin immer ein paar Minuten früher da zu sein. Das habe ich bisher nur so gemacht, wenn ich mich noch am Empfang melden musste und einfach damit zu rechnen war, dass es noch ein paar Minuten dauern würde bis das Gespräch überhaupt beginnt. Aber insgesamt betrachtet habe ich schon immer gedacht, dass es niemand aus der Personalabteilung gerne sieht, wenn man 10 Minuten früher da ist als vereinbart. Oder täusche ich mich da? Ich empfinde es eben schon als ermessen, dass man pünktlich ist und für mich bedeutet das aber auch, dass man nicht zu früh kommt. Wird es wirklich gerne gesehen, wenn man früher kommt als vereinbart?
Ich bin wenn es um so wichtige Sachen geht immer zu früh dran und bin bis jetzt immer gut damit gefahren. In den Firmen wo ich mich bis jetzt vorgestellt habe, wurde es immer gerne gesehen das ich so überpünktlich da war. Auch kann es auf der Strecke immer mal wieder zu Zwischenfällen kommen und wenn man von zuhause schon auf die letzte Minute wegfährt kann es zu Verspätungen kommen und dann hast du schon verloren.
Ich habe noch keine Firma gesehen wo es dem Chef unangenehm gewesen wäre wenn der "zukünftige" Arbeitnehmer lieber zu früh als in der letzten Minute auftaucht. So sieht er wenigstens das er zuverlässig ist und das er auch zur Arbeit nicht erst zur letzten Minute kommt.
Ich gehe zu Vorstellungsgesprächen grundsätzlich früher los. Schon aus Angst der Bus könnte nicht kommen, ich könnte keinen Parkplatz finden oder was weiss ich. Deshalb war ich bisher immer zu früh. Und finde das an sich auch persönlich richtig.
Ich denke die Pünktlichkeit beim Vorstellungsgespräch sagt ja auch was zu generellen Einstellung und Arbeitseinstellung aus. Ich als Arbeitgeber/ Personalchef würde es so sehen, wen meine Bewerben überpnünktlich zum Vorstellungsgespräch kommen, dann kommen sie auch überpünktlich zur Arbeit. Und jemand der punktgenau kommt, oder gar zu spät kommt, kommt eventuell auch nicht so genau zum Arbeitsplatz. Und mir als Arbeitgeber wäre ein Arbeitnehmer lieber, der schon fünf Minuten vor Dienstbeginn da ist. Allerdings ist es halt in meinem erlernten Beruf auch so, das man noch Berufskleidung anlegen muss und wir hatten da auch schon Diskussionen, ob Dienstbeginn heisst, das man dann halt im Betrieb ist oder ob man dann schon Dienstbereit in Arbeitskleidung am Arbeitsplatz steht.
Ich glaube, ihr habt das falsch verstanden. Ich fahre natürlich auch immer deutlich früher los und bin schon manchmal eine Stunde vor dem Gespräch dort, wo ich hin muss. Dann bleibe ich immer noch im Auto sitzen und warte eben bis ich rein gehe. Darum gehts ja aber auch gerade: WANN soll man rein gehen und sich melden bzw. an der Tür klopfen?! Wenn ich mir vorstelle, ich bin Arbeitgeber und vereinbare mit jemandem einen Termin um 10 Uhr und die Person ist dann schon um 9:40 Uhr da, dann weiss ich nicht, ob ich das unbedingt so toll fände. Es kommt ja in vielen Berufen auf Pünktlichkeit an, aber ich glaube, dass viele Leute das immer nur in die Richtung betrachten, dass man nirgendwohin zu spät kommen darf. Aber wenn man zu früh kommt, ist das oftmals doch auch nicht die richtige Lösung.
Ich denke, wir müssen nicht darüber diskutieren, dass es immer schlechter ist, wenn man zu spät kommt. Das sollte im Prinzip eh jedem klar sein und dass man pünktlich los fährt, muss auch nicht noch extra erwähnt werden. Wie gesagt, es geht eher darum, wann man sich bemerkbar macht.
Also ich persönlich bin immer schon um einiges früher da als der Termin wäre. Das ist fast bei allem so, und so auch bei einem Vorstellungsgespräch. Also das überpünktliche wird, so viel ich weiß, auch nicht so gerne gesehen. Ein paar Minuten früher sind sicher nicht verkehrt. Man muß ja nicht gleich eine Stunde früher da sein.
Bei mir ist es auch oft so das ich Angst habe ich komme in einem Stau oder ähnliches und so fahre ich viel früher weg. Ich bin dann wirklich oft sehr viel früher dort, dann warte ich einfach irgendwo in der Nähe und gehe dann einige Minuten, meistens so 10 bis 15, vor dem Termin in das Haus, beziehungsweise zu der Person wo ich das Vorstellungsgespräch habe. Bisher hat mir noch niemand gesagt das ich zu früh bin, aber wenn ich zu spät wäre, würde das sicher einen schlechten Eindruck über mich hinterlassen.
Also ich bin auch eher der Typ, der lieber etwas zu früh als zu spät da ist. Und gerade bei einem Vorstellungsgespräch melde ich mich auch lieber fünf Minuten früher. Meiner Erfahrung nach ist es auch heute noch so, dass der vielzitierte Satz "fünf Minuten vor der Zeit..." als Leitfaden gilt. Dass man dann nicht schon 20 Minuten vor dem Termin auf der Matte steht ist sicher völlig klar, aber fünf oder zehn Minuten vorher ist in meinen Augen Pflicht. Da man in der Regel oft durch einen anderen Angestellten der Firma bei der Person angemeldet wird, sollte das doch nun wirklich kein Problem sein. Da wartet man dann eben noch fünf Minuten und sammelt so schon mal Pluspunkte.
Ich persönlich gehöre auch zu jenen Menschen, die bei so wichtigen Terminen immer extra zeitig losfahren und auch immer zu früh dort sind. Ich habe es dann stets so gemacht, dass ich nur 5 bis maximal 10 Minuten früher hineingegangen bin. Denn ich denke, dass ein Arbeitgeber daran sieht, dass man es ernst meint und selbst viel Wert darauf legt, pünktlich zu kommen.
Ich versuche stets zu vermeiden, dass ich mehr als 10 Minuten vorher dort bin, da ich denke, dass das einen schlechten oder beinahe schon verzweifelten Eindruck machen könnte. Dass ich aber auf die Minuten genau an die Türe klopfe, zählt für mich beinahe schon als unpünktlich. Denn für mich gehört es sich einfach, dass man wenigstens ein paar Minuten eher bei einem Termin ist- egal, ob es hierbei um ein Treffen mit Freunden, einen Arzttermin oder ein Vorstellungsgespräch geht!
Ich gehöre auch zu den Personen, die gerne zu früh kommen. Ich finde es macht einen guten Eindruck in der Arbeit, wenn man dort merkt, dass man sich richtig bemüht um den Job zu bekommen. Auch sonstige Termin versuche ich ein bisschen zu früh zu erreichen, da ich selber es auch hasse, wenn jemand zu spät kommt.
Einzige Ausnahme bei der ich nicht gerne zu früh komme, ist wenn ich bei jemanden zu Hause zum Essen eingeladen bin. Da finde ich es unhöflich, da der Gastgeber vorher meist noch relativ viel Arbeit hat. Außerdem könnte es so aussehen als ob man schon so viel Hunger hat.
Ich bin auch jemand, der lieber eine halbe Stunde zu früh da ist, als 3 Minuten zu spät. Allerdings würde ich zu einem Vorstellungsgespräch auch erst so 10 Minuten vor dem Termin dort erscheinen und die restliche Zeit davor im Auto verbringen und warten. Alles andere finde ich viel zu früh. Schließlich hat man den Termin nicht schon eine halbe Stunde eher ausgemacht.
Generell würde ich sagen, liege ich richtig mit der Einschätzung, dass es gerner gesehen wird, wenn man etwas vor dem verabredeten Zeitpunkt eintrifft. Zu spät kommen macht einen schlechten Eindruck und vermittelt dem Chef gleich ein Gefühl von Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit, was man als Arbeitnehmer sicherlich nicht als ersten Eindruck hinterlassen möchte.
Erst auf die Minute des Termins an die Tür zu klopfen/zu klingeln ist doch eigentlich schon zu spät. Bei einem Bewerbungsgespräch geht man ja für gewöhnlich zu einer Firma in einem Bürogebäude irgendwo, und der eigentlich Terminbeginn ist dann bereits im Büro (oder Konferenzraum). Vorher kommt meist ja noch eine Empfangsdame o.ä., jedenfalls jemand, der einen einlässt und erklärt wo man hin muss. Wenn man dann in den dritten Stock laufen muss, wäre man locker 3 Minuten nach Terminbeginn erst in dem Raum - und damit zu spät.
Deswegen würde ich immer zwischen 5 und 10 Minuten vorher auf der Matte stehen, um dann auch genügend Zeit zu haben, vor dem eigentlichen Termin schon mal die Jacke aufzuhängen und mich zum jeweiligen Raum bringen zu lassen, um dann den Termin mit dem Gesprächspartner im angedachten Raum genau pünktlich beginnen zu können.
Übrigens ist es in allen Firmen in denen ich bisher (immer so 10 Minuten zu früh) angekommen bin noch niemals ein Problem gewesen, es gab immer einen Besucherstuhl auf dem ich die Minuten noch warten konnte und niemand hat meine Anwesenheit dabei als störend empfunden, soweit ich das beurteilen kann versteht sich. Auch bei uns in der Firma ist es ganz normal, dass die Besucher zu Terminen einige Minuten vorher eintreffen, die können es sich dann so lange noch bequem machen und bekommen schon mal was zu trinken undso - gerade bei einem Vorstellungsgespräch finde ich das übrigens auch sehr angenehm, um schon mal vor dem eigentlichen Gespräch die Atmosphäre der Firma wirken zu lassen.
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