Beim Vorstellungsgespräch ein paar Minuten früher kommen?
Also ich persönlich bin auch lieber ein paar Minuten eher da und es war bisher noch nie so, dass ich wieder raus geschickt wurde. Es wird eigentlich immer positiv aufgenommen, auch wenn man es selber vielleicht nicht so mitbekommt. Der Personalchef hat die Routine drin und merkt so etwas sofort und eine positive Notiz in den Unterlagen ist gewiss sicher.
Um ehrlich zu sein habe ich es immer genauso gehandhabt wie du. Ich war immer schon einige Minuten früher dort und habe dann so lange gewartet bis genau der Zeitpunkt des Termins kam. Dann erst habe ich das Büro betreten oder mich gemeldet. Teilweise ging es nicht anders, da ich nicht wusste wie lange ich für die Strecke ungefähr brauchen werde und lieber zu früh als zu spät.
Dass es allerdings gewünscht ist, früher zu kommen wäre mir noch nicht aufgefallen. Teilweise musste ich bei den Gesprächen schon lange warten, bis mein Gesprächspartner auftauchte. Bei anderen musste ich zwischenzeitlich Fragebögen beantworten. Also hat oft der Gesprächspartner gar nicht gewusst, wann genau ich da war.
Bei uns in der Firma ist es ähnlich. Wenn sich jemand beim Empfang meldet, wird er zu einem Besprechungszimmer weitergeleitet wo dann jemand aus der Personalabteilung einen Fragebogen bringt. Dieser wird ausgefüllt und wenn man damit fertig ist, beginnt erst das Vorstellungsgespräch.
Zu spät kommen ist aber in jeder Hinsicht nicht in Ordnung. Meistens sind die Jobchancen bei einem noch so gutem Gespräch und einer tollen Bewerbung gering. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, insbesonders wenns an den Verkehrsmitteln liegt, die in letzter Zeit eher schlecht als recht ihre Zeiten einhalten.
„Des Soldaten Pünktlichkeit ist fünf Minuten vor der Zeit“, diesen Wahlspruch kann man bei Personalgesprächen ruhig beherzigen und bei Bedarf auch anbringen. Besonders bei den älteren Herrschaften kommt das immer gut an und außerdem hat man mit einem flotten Spruch immer einen guten Einstieg der vielleicht auch nicht vergessen wird.
10-15 Minuten vor dem Termin bin ich bisher immer dagewesen und meistens konnte ich dann auch direkt in das Zimmer, wenn nicht ein anderer Bewerber noch im Raum war. Auf die Minute pünktlich finde ich nicht gut. Wenn ich Arbeitgeber sein würde, würde ich mir denken, dass dieser Mensch dann auch zur Arbeit keine Minute früher kommt und das zeugt nicht von guter Arbeitsmoral.
Ich bin bei jedem Termin immer früher da wo ich sein soll und gerade in einem Vorstellungsgespräch finde ich es besser, wenn man zu früh kommt, als wenn man auf die Minute genau vor der Tür steht.
Da ich sowieso ein Pünktlichkeitsfanatiker bin, wird es bei mir immer passieren, dass ich zu früh zu einem Termin erscheine. Ich bin jedenfalls noch nie zu spät gekommen, verschlafen habe ich auch noch nie. Bei Vorstellungsgesprächen wird man ja gerne auch mal die obligatorischen 10 Minuten sitzen gelassen, aber trotzdem sollte man ruhig 10 - 15 Minuten eher da sein, denke ich. Das macht immer einen guten Eindruck und zeigt dem potentiellen Arbeitgeber, dass der Bewerber auch Interesse hat.
Und wenn man schon beim Vorstellungsgespräch zu spät oder genau auf den Punkt erscheint, könnte der Arbeitgeber denken, dass der Bewerber es nicht so mit der Pünktlichkeit hat. Das würde ich niemals tun, lieber zu früh kommen, als zu spät. Außerdem sollte man generell mehr Zeit einplanen, denn es kann ja auch mal passieren, dass man evtl. in einem Stau hängen bleibt. Gut, dafür gibt es ein Handy, aber trotzdem. Lieber früher und dann ein paar Minuten warten, damit bin ich bisher immer am besten gefahren.
Ich bin bei solchen Gelegenheiten und generell bei wichtigen Terminen immer viel zu pünktlich. Bei den meisten Vorstellungsgesprächen war ich sogar eine halbe Stunde bis eine Stunde zu früh am Ort. Das lag daran, dass ich nie genau wusste, wie lange ich bis dorthin brauche. Meistens waren diese Gespräche in fremden Städten, in denen ich mich nicht auskannte, ich wusste nicht, wie der Verkehr ist, habe mit Staus gerechnet bzw. wusste nicht, wie oft Busse und Bahnen dort fuhren.
Allerdings habe ich mich so früh natürlich noch nicht dort gemeldet. Denn es ist weder gut, viel zu früh zu erscheinen, noch zu spät zu kommen. Ich bin also meistens eine Weile noch durch die Gegend gelaufen, bis ich mich dann an der Rezeption, Information oder am Empfang angemeldet habe. Wo auch immer das Vorstellungsgespräch stattfand. Allerdings ist es schon angebracht, 5-15 Minuten vor dem eigentlichen Termin da zu sein. Bei den meisten meiner Vorstellungsgespräche kam ich auch schon ein paar Minuten vor dem eigentlichen Termin dran. Das wäre dann ziemlich peinlich, wenn man noch nicht da ist.
Ich bin jemand, der generell überpünktlich ist. Ich hasse es nämlich selbst, wenn jemand unpünktlich ist und man dann auf denjenigen warten muss. So bin ich immer ein paar Minuten (fünf bis zehn) früher beim eigentlichen Termin.
Bei Vorstellungsgesprächen ist es dasselbe. Ich fahre zeitig los, damit ich fünf bis zehn Minuten früher da bin, falls ich noch den Eingang suchen muss oder ähnliches. Die Zeit des Wartens nutze ich bei der jeweiligen Firma damit, dass ich mich schon einmal umsehe, um einen ersten Eindruck zu bekommen. So wird man auch automatisch entspannter. Wenn man zu spät kommt oder gerade so pünktlich ist man ja viel angespannter.
Ich gehöre zu der Art von Menschen die leider oft zu spät kommen. Zu meinem ersten Eignungstest kahm ich zwischen 5 und 10 mins zu spät, was aber glücklicherweiße nicht vermerkt wurde. Mein Eignungstest war gut und ich war einer der letzten drei Bewerber, die in die engere Wahl kahmen. Dannach habe ich immer versucht zwischen 5 und 10 Minuten früher da zu sein. Viele Personalmanager haben viel zu tun und können unter sich umständen nicht gleich um jeden Bewerber kümmern wenn er da ist. Wenn es eine größere Firma ist musste ich meistens auch noch warten bis irgendjemand kahm, egal ob ich 10 Minuten zu früh oder zu spät war. Auf die Minute pünktlich zu kommen wirkt etwas abgehetzt, als hätte man es gerade noch geschafft. Deswegen würde ich empfehlen immer etwas früher zu kommen.
Ich bin eine Person die eigentlich nie zu spät kommt. Das ist nicht immer sehr positiv, da ich meistens auf Freunde oder so dann zehn Minuten oder länger warten muss. Aber gerade bei wichtigen, wie Bewerbungsgesprächen, zählt der erste Eindruck und dort ist es meiner Meinung nach besonders wichtig sehr pünktlich zu kommen.
Ich als Chef würde sehr stark auf die Pünktlichkeit meiner Mitarbeiter achten. Gerade wenn jemand dann mich als Chef bei einem Bewerbungsgespräch warten lässt, dann vermute ich doch, dass der derjenige es nicht wirklich ernst mit der Arbeit nimmt und eigentlich auch keine Lust hat bei mir zu arbeiten.
Wie die meisten hier handhabe ich es ebenfalls so, dass ich schon früher vor Ort bin und dann eben noch warte, bis mein Termin ist. Also so mindestens 15 Minuten früher da zu sein plane ich schon ein, damit ich auch nochmal durchatmen kann.
Ich würde mich dann auch durchaus einige Minuten früher schon anmelden oder eben anklopfen. Aber eben nur einige Minuten, vielleicht maximal 5 Minuten vor dem eigentlichen Termin. Dann bin ich auf keinen Fall zu spät und zu früh ist das sicherlich auch nicht. 15 Minuten früher zu erscheinen fände ich zum Beispiel wirklich zu früh und das wäre mir vielleicht auch unangenehm, grade wenn derjenige noch irgendwas zu tun hat und noch gar nicht mit mir rechnet.
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