Basteln mit Märchenwolle
Liebe Leela!
Deine Fotos und deine Erklärungen dazu sind sehr ausführlich und einfach ein Traum! Ganz lieben Dank!
Dieser Schutzengel ist ja mehr als nur herzig und mit dem werde ich definitiv beginnen. Eine Freundin von mir erwartet Ende April ein Baby, die wird sich sicher darüber freuen.
Wo kaufst du diese Märchenwolle? In einem Bastelgeschäft in deiner Nähe oder online? Ich werde mich einmal umsehen, wo ich so eine Wolle bekomme. Du hast nun definitiv mein Interesse geweckt, das hast du schon von Anfang an mit deinen Beschreibungen aber jetzt bin ich voll motiviert. Und mit deinen Beschreibungen waage ich auch das Experiment Märchenwolle!
Deine anderen Beispiele finde ich auch sehr süß, vor allem den Vogel, aber auch den Schmetterling. Vorerst werde ich einmal mit dem Schutzengel beginnen. Danke nochmal! Du hast dir wirklich viel Mühe gemacht!
Kein Problem Kauf sie bloß nicht in einem Bastelwarengeschäft - dort ist sie mega überteuert! Ich habe dort, wie schonmal geschrieben, 8,95 € für 50 Gramm gezahlt. Auch bei Amazon zahlt man über 6 Euro für 100 Gramm.
Darf ich den Shop hier verraten? Ich kaufe sie bei Wollknoll . Nicht erschrecken, da sind die Kilopreise angegeben und tauchen auch erst so im Warenkorb auf. Wenn man dann aber auf diesen geht, kann man statt den 1.00kg einfach 0.10kg angeben - das reicht dicke. Nur von der weißen habe ich direkt 500 Gramm bestellt, da man diese am meisten braucht.
Die Versandkosten sind dort zwar ziemlich hoch, aber wenn man bedenkt, dass 100 Gramm Wolle nur etwa 1,60 € kosten, passt das wieder. Jedenfalls zahle ich da lieber etwas mehr an Versandkosten, als mir im Laden 50 Gramm Wolle fast 9 Euro zu kaufen. Ich habe schon öfters in Foren darüber gelesen, und wirklich jeder empfiehlt Wollknoll zum Wolle kaufen.
Am besten zu verarbeiten ist die Wolle im Band, für Gesichter kann man aber besser die im Vlies nehmen. Also hautfarbene eher im Vlies bestellen, da man bei den großen Engeln die Köpfe zwar ähnlich, aber doch etwas anders macht und da geht es mit der Wolle im Band nicht so gut (obwohl man sie natürlich auch halb abbinden und dann rüber legen kann).
Danke für den Tipp! Das ist ja wirklich um einiges billiger, auch wenn die Versandkosten doch recht hoch sind, vor allem da ich auch Österreich komme und da dann die Versandkosten wohl noch mehr sein werden, aber ich werde mal per Mail nachfragen.
Für den Schutzengel bräuchte ich rein theoretisch nur eine weiße Wolle, oder? Und nehme ich da nur diese Wolle im Band. Weil so wie es auf deinen Fotos aussieht, brauche ich auch für den Kopf in diesem Fall eine Bandwolle oder? Und die Flügel, die schauen mir eher nach Vlies aus. Ich kenne jetzt zwar nicht wirklich den Unterschied zwischen Band und Fließ, aber Fließ stelle ich mir etwas flächiger vor und so sehen die Flügel ja aus, oder sind die auch aus diesem Band und du hast die Wolle auseinandergezogen?
Die Wolle auf den Engel-Fotos ist alles Bandwolle. Ich hab sie grad nochmal fotografiert - Wolle im Band ist diese hier. Die Farbe habe ich seit meiner letzten Bestellung bei Wollknoll am wenigsten benutzt, deswegen müssten es eigentlich noch in etwa 100 Gramm sein.
Wolle im Vlies ist diese hier. Die benutze ich wirklich nur als Hautfarbe. Diese braune ist aus der 'tollen' 9-Euro-Packung und ich muss mal schauen, was mir dafür einfällt. Das sind etwa 10 Gramm.
Das ist eine wirklich tolle, verständliche und vor allem ausführlich Anleitung. Dafür spreche ich dir erst einmal meinen Respekt aus, denn es sieht so aus, als ob das ziemlich schwer zu erklären ist. Dank deiner Anleitung werde ich mich auch einmal im Märchenwolle-Verarbeiten üben. Ich werde mir einmal 100 Gramm bestellen und sehen, was ich damit und deiner guten Anleitung anfangen kann.
Es wird bei mir bestimmt nicht so gut aussehen, wie bei dir, aber bekanntlich macht Übung den Meister. Darf ich fragen, wie lange du das schon machst? Denn deine Figuren sehen wirklich unglaublich toll aus und da steckt anscheinend sehr viel Arbeit und Übung dahinter. Wie bist du eigentlich ausgerechnet auf Märchenwolle gekommen, denn das ist jetzt nicht etwas, das so typische Sachen ist, die man bastelt? Ich kann mir sehr gut vorstelle, dass ich das nun öfter machen werde.
Meine erste Figur habe ich glaube ich im September letzten Jahres gemacht. Hab direkt mit einem der stehenden Engel angefangen - fand, für meine allererste Figur ist der gar nicht schlecht geworden, hatte nur einen riesigen Kopf
Darauf gekommen bin ich durch ein Märchenwolle-Buch bei Amazon. Ich habe bei den reduzierten Bastelbuch-Restposten geschaut und fand den Engel, der auf diesem Buch abgebildet war, total schön. Mein erster Gedanke war dann "oha, das ist bestimmt total schwer.." und dann habe ich einfach mal danach gegooglet.
Die Anleitung, die ich da gefunden habe, war recht kompliziert, aber ich wollte mich einfach mal rantrauen. Daraufhin habe ich dann nach einem Onlineshop gesucht, da mir die Wolle bei Amazon recht teuer vorkam. In mehreren Foren habe ich dann von dem "Geheimtipp" Wollknoll gelesen, bei dem ich mir dann jeweils 100 Gramm von recht vielen Farben bestellt habe. Ich habe gedacht, für die hohen Versandkosten, bestelle ich lieber direkt genug, als dass ich dann etwas später wieder bestellen muss.
Irgendwo bei Wollknoll kann man sich so eine Beispiel-Karte bestellen, an der von jeder Farbe der Wolle ein kleiner (ca. 3cm großer) Strang befestigt ist. Ich weiß grad nicht genau wo, deswegen kann ich keinen Link geben.
Würde aber bei einer Bestellung bei Wollknoll raten, direkt genügend Farben zu bestellen.
Von September bis Weihnachten habe ich einige Figuren nach Anleitungen aus dem Internet gemacht, die alle eigentlich recht schön geworden sind. Zu Weihnachten habe ich dann von meiner Oma das Buch "Zauberhafte Märchenwolle" bekommen, in dem auch sehr schöne Anleitungen drin sind - dafür muss man allerdings schon etwas im Märchenwolle-Basteln drin sein, da die Beschreibungen dazu etwas kompliziert sind.
Im Moment bin ich am überlegen, ob ich mir noch ein weiteres Buch darüber kaufe, oder ob sich das nicht mehr wirklich lohnt.
So, am Dienstag habe ich einen stehenden Engel gemacht und sogar daran gedacht, die Schritte zu fotografieren. Bitte wundert euch nicht über meine Fingernägel - ich habe zwischendurch meinem Opa geholfen, das Gartenhäuschen neu zu streichen und danach war der Nagellack hinüber, also habe ich ihn direkt abgemacht.
Für den stehenden Engel benötigt man:
* Pfeifenputzer
* Märchenwolle in zwei beliebigen Farben
* weiße Wolle für die Flügel, braune/gelbe/graue/... Wolle für die Haare und hautfarbene Wolle, diese am besten im Vlies
* eine Watte- oder Styroporkugel, je nach Größe des Engels
* Nadel & Garn (die Farbe ist egal, sehen tut man es nur bei den Haaren)
und für die ersten Figuren einiges an Geduld
Als erstes braucht man einen Pfeifenputzer. Die Farbe ist eigentlich egal, aber ich nehme sie meistens passend zum Kleid des Engels, weil es manchmal ein wenig durchschimmert. Leider hatte ich aber nur noch braune da.
Für diese Größe des Engels mache ich es immer so, dass ich den Pfeifenputzer einmal um mein Handgelenk wickel, dann habe ich die perfekte Größe für den unteren Ring. Wenn man einen Ring gebogen hat, dann verdreht man das Ende des Pfeifenputzers einfach mit dem Anfang des Ringes. Man kann den überstehenden Rest dann natürlich abschneiden, aber bei der Größe muss man das nicht machen, da das Überstehende genau die richtige Länge für den nächsten Schritt hat.
Man biegt den Pfeifenputzer einmal in der Mitte und verdreht das Ende ebenfalls mit/an dem Ring, genau an der gegenüberliegenden Seite des anderen Verdrehten. Das gleiche macht man dann nochmal mit einem neuen, gleichlangen Stück Pfeifenputzer, so, dass die Enden sich wieder gegenüber liegen.
Der eigentliche Körper ist damit schon fertig. Um den Kopf befestigen zu können, braucht man aber nochmals einen Ring. Dafür nimmt man ein recht kleines Stück von einem Pfeifenputzer, legt es unter die obere Spitze (also so, dass man den 'Körper' daran hochheben könnte) und macht dann einen Knoten rein. Keinen richtigen doppelten, sondern einfach so, dass es am Körper hält. Wenn man das gemacht hat, verdreht man die Enden wieder so, dass ein Ring entsteht.
Dieser Unterbau kann dann erstmal zur Seite gestellt werden, denn jetzt kümmert man sich erstmal um Kopf und Arme.
Der Kopf wird genau so gemacht wie der des anderen Engels. Eine passend große Kugel wird auf die Wolle gelegt und dann damit umfasst. Zum Zubinden kann man an der Stelle am besten Zwirn nehmen, da es wirklich fest gezogen werden muss, damit das Gesicht schön glatt ist.
Danach kann man eigentlich auch weiter machen, ohne, dass der Kopf schon am Körper dran ist. Ist glaube ich einfacher. Damit aber die Beschreibung zu meinen Bildern passt: Die überstehende Wolle des Kopfes wird so durch den Ring gesteckt, dass sie zur Vorderseite des Engels herausschaut. Ich mache es immer so, damit ich sehe, wie lang die Arme werden müssen. Einfachheitshalber, vor allem bei den ersten Versuchen, kann man den Kopf dann aber wieder rausziehen, um weiter zu machen.
Dann wird wieder ein Pfeifenputzer genommen, der dann gleich zu den Armen wird. Zu erst wird er einfach hinter den Kopf gehalten, um zu sehen, wie lang die Arme sein müssen. Ich finde, das erkennt man ganz gut, auch ohne Märchenwolle-Erfahrung.
Wenn man ihn passend geschnitten hat, wird er als Schlaufe um den Kopf gelegt - versteht man das so? Dabei müssen die Arme hinter dem Kopf hergehen. Auf den Bildern sieht man das sehr schlecht, deshalb hab ich mal versucht, es mit Paint deutlich zu machen. An den Kopf hab ich Augen dran gemalt, damit man sieht, wo vorne ist
Wenn man soweit ist, kann man dann mit den Armen anfangen. Für die Hände wird das Ende des Armes ein Stück weit mit hautfarbener Wolle umwickelt. Dabei von unten nach oben anfangen, sonst klappt der nächste Schritt nicht. Danach wird das Ende nämlich etwas umgeklappt und erneut mit der Wolle umwickelt, so entsteht dann eine Hand.
Sobald man die Hände geschafft hat, hat man das schwerste eigentlich schon hinter sich. Ich weiß nicht, wieso, aber irgendwie schaffe ich es nie, zwei wirklich gleich große Hände zu machen.
Nach den Händen werden dann die Arme umwickelt. Dafür nimmt man die Farbe, die auch das Kleid bekommen soll. Dieses mal fängt man in der Mitte an, wickelt runter bis zu den Händen und arbeitet sich dann wieder nach oben, bis der komplette Arm bedeckt ist. Das gleiche macht man natürlich auch mit dem anderen Arm. Wenn oben dann Reste überstehen, können sie da bleiben. Manchmal lege ich diese dann zusammen und binde ein Stück Garn darum, damit die Oberarme auch schön so bleiben, wie ich sie umwickelt habe, und sich nicht wieder lockern.
(Der eine Arm sieht länger aus, täuscht aber, weil rechts noch ziemlich viel Wolle locker hochstand.)
Danach wird dann ein Strang Wolle genommen, der etwas mehr als doppelt so lang ist, wie der Engel bis zu den Schultern hoch ist. Es muss auf jeden Fall mehr sein, weil man noch was braucht, um es unten reinzustecken.
Dieser Strang wird um eine der Schultern gelegt und die Enden unten in den Ring gesteckt.
Das gleiche wird mit einem Strang auf der anderen Schulter gemacht. Wenn alle vier Enden unten in den Ring gesteckt wurden, kann man anfangen, alles richtig zu ziehen. Hört sich glaube ich auch komplizierter an, als es ist. Wichtig ist nur, dass so ziemlich alles lückenlos bedeckt ist.
Danach wird die Brust abgebunden. Da muss man auch ein wenig schauen, dass es nicht zu viel und auch nicht zu wenig ist. Erkennt man aber ebenfalls gut. Der Engel sollte dann so aussehen:
Als nächstes nimmt man einen weiteren Strang Wolle, der zur "Schürze" wird. Dieser Strang sollte nicht zu dick sein, deswegen halbiere ich ihn immer. Wieder schauen, wie lang er sein muss und dann an der passenden Stelle die Wolle so zur Seite schieben, dass ein Loch ensteht. Dabei lieber etwas höher ansetzen, als dass es nachher zu kurz wird oder am Hals/Dekoltée des Engels eine Lücke ist. Der Strang wird dann über den Kopf gelegt.
Es wird nochmal an der gleichen Stelle wie zuvor abgebunden. Damit die Stelle dann gut aussieht, nimmt man nochmal einen kleinen, dünnen Strang in der Farbe, die das Kleid hat. Ein wenig zwischen den Händen rollen, damit die Fasern sich etwas verbinden und dann herumbinden.
Dann ist man schon bei den Haaren angelangt. Für die Haare gibt es mehrere Arten, sie zu befestigen. Anfangs habe ich es anders gemacht, aber so, wie ich es nun mache, finde ich es am einfachsten und vor allem hält es so am besten. Die Farbe kann man sich natürlich aussuchen, ich nehme am liebsten braun dafür. Es wird wieder ein kleiner Strang genommen, je nachdem, wie lang die Haare werden sollen. In der Mitte abgebunden, damit man einen Scheitel hat.
Diesen Strang legt man dann auf den Kopf und schaut, wie die Haare am besten aussehen. Wenn man sie passend gelegt hat, hält man sie sich hinten so zusammen, dass man quasi eine kleine Perücke in der Hand hat, wenn man sie vom Kopf abhebt. An der Stelle sticht man dann die Nadel mit passendem Garn durch und knotet die Enden zusammen.
So wird diese Perücke dann wieder aufgesetzt und erstmal nur vorne am Scheitel festgenäht (bzw. wieder das Garn durchgestochen und verknotet).
Dann muss man schauen, ob die Haare so schon halten. Wenn nicht, kann man sie an den Seiten noch festmachen - das sieht man dann zwar leicht, aber von etwas weiter weg fällt es schon nicht mehr auf.
Der letzte Schritt sind dann die Flügel. Wenn der Engel ein weißes Kleid trägt, dann lege ich immer noch ein wenig von der Schürzenfarbe mit auf die Flügel. Bei einem farbigen Engel würde ich das nicht machen, da es dann zu bunt wird. Der weiße Strang für die Flügel wird wieder in der Mitte abgebunden und dann wieder geschaut, wie groß sie werden müssen. Dafür den Engel darauf legen und das, was zu viel ist, langsam rauszupfen (schneiden ist bei Märchenwolle übrigens ein absolutes Tabu).
Wenn die Größe stimmt, werden die Flügel passend geformt und mit Haarspray besprüht. Dafür lege ich sie immer auf ein Papier, besprühe erst die Vorderseite und lasse sie trocknen. Danach drehe ich sie dann um und besprühe auch die hinterseite. Direkt beide besprühen klappt nicht, da die eine Seite dann am Papier kleben bleibt und alles aufreißt.
Um die Flügel dann am Engel zu befestigen, knotet man nochmals ein Stück Garn in die Mitte der Flügel. Dieses knotet man dann auch am Engel fest, da muss man einfach schauen, wo es am besten passt. Ja, dann ist es auch schon geschafft.
So, dann hab ich noch eine kleine Frage an euch. Ich verkaufe meine Engel - hauptsächlich an Freundinnen und Bekannte meiner beiden Omas - bin mir aber nie sicher, wie viel Geld ich dafür nehmen kann. Ich sag euch erstmal nicht, wie viel ich nehme, sondern würd gerne wissen, wie viel ihr für so einen Engel ausgeben würdet oder was ihr passend findet.
Am Wochenende muss ich mal wieder bei Wollknoll bestellen - wenn hier jemand ist, der erstmal ein wenig Wolle haben möchte, um das alles auszuprobieren, der kann sich dann gerne bei mir melden. Ich würde dann was mitbestellen, dann könnt ihr euch für's erste die hohen Versandkosten sparen, wenn ihr erst einmal schauen wollt, ob es etwas für euch ist.
Diese Engel sehen wirklich auch bezaubernd aus. Über die traue ich mich jedoch am Anfang noch nicht drüber, weil die sehen schon um einiges komplizierter aus.
An einer gemeinsames Bestellung wäre ich prinzipiell interessiert, aber da ich aus Österreich komme, wird es auch hinfällig sein, da ich durch ebay weiß, dass die Versandkosten zwischen Österreich und Deutschland auch nicht immer billig sind. Also viel billiger würde es dann fürchte ich auch nicht kommen. Schade.
Wegen den Preisen zu den Engeln die du verkaufen würdest. Bei ebay werden auch immer wieder Märchenwollenfiguren verkauft habe ich gesehen, als ich auch dort einmal nachschauen wollte, wieviel die Wolle dort kosten würde. Die Figuren werden dort zwischen 9 und 18 Euro angeboten. Das finde ich durchaus passend.
Die Schutzengel würde ich vielleicht auch so um gute 10 Euro verkaufen, da die ja doch ein wenig einfacher zu machen scheinen, also ich nehme einmal an, dass du dafür nicht so lange brauchst wie für den Engel. Für den Engel würde ich schon 18 bis 20 Euro verlangen. Das ist ein durchaus angemessener Preis meiner Meinung nach, weil du musst ja auch die Materialkosten dazurechnen und die Arbeitszeit und vor allem dass die nicht gleich jeder Anfänger machen kann! 25 Euro würde ich auch noch im Rahmen finden. Wäre das auch so in deiner Vorstellung?
Ich habe letztens einer Bekannten meiner Oma einen gemacht. Er ist fertig geworden, als sie gerade hier war und dann waren wir am überlegen, wie viel sie mir wohl geben soll - bisher habe ich nämlich immer die Leute selber entscheiden lassen, da ich wirklich keine Ahung habe, wie viel passend und ab wann es zu viel wäre.
Sie meinte, zwischen 15 und 20 wären schon okay, das kam mir aber irgendwie recht viel vor. Eine andere Bekannte (die nicht so viel Geld hat) meinte, mehr als 10 Euro könnte sie nicht geben. Schlussendlich haben wir uns dann auf 12 Euro geeinigt.
Ich habe bereits einen kleinen Prospekt gemacht, den meine Oma bei ihren Freundinnen verteilen möchte und da muss ich dann ja einen festen Preis reinschreiben.
Zielgruppe wären also erstmal die älteren Damen, bei denen man ja auch nie weiß, wie viel sie haben und ausgeben könnten. Da bin ich am überlegen, ob ich weiterhin 12 nehmen soll, oder doch auf 15 erhöhe?!
Ich wurde jetzt auch von besagter Bekannten gebeten, einen ca. 20cm großen Mond aus Stoff mit einem Märchenwolle-Sandmännchen für ihre Enkelin zu machen. So einen habe ich bereits für unseren Kindergarten gemacht, ihn ihr gezeigt und sie hat sich sofort verliebt - da habe ich auch keine Ahnung, was ich daür nehmen soll.
Ich finde, dass 15 Euro für den Engel wirklich mehr als nur ok sind! Ich würde 15 Euro im Prospekt angeben. Du kannst dir ja auch überlegen, ob dann auch noch eine Art Mengenrabatt gibst, also zum Beispiel wenn man zwei Engeln nimmt, dann kostet einer 12 Euro.
Ich würde in das Prospekt auch reinschreiben, dass die Engel individuell erstellt werden und man sich zum Beispiel die Farbe aussuchen kann. Das wirkt bei den meisten denke ich schon sehr, wenn quasi der persönliche Engel gemacht wird, auch wenn sie sonst natürlich auch wissen, dass sie handgefertigt sind.
Bei dem individuellen Stück, dem großen Sandmännchen, würde ich dann auf jeden Fall mehr verlangen. Zum einen weil es zumindest danach klingt, dass es ein Einzelstück ist, also bei den Engeln hast du schon eine Vorlage und weißt schon wie es geht, dadurch ist es ja auch schneller und bei dem Sandmännchen dürften ja ganz konkrete und individuelle Wünsche sein, oder? Also nicht nur die Farbe sondern auch Form und dergleichen.
Ich kann dir auch raten, deine Stücke in der Adventzeit auf einem Weihnachtsmarkt zu verkaufen. Die sind dort sicher voll beliebt und da kannst du sicher gleich mehrere verkaufen. Da kannst du jetzt schon welche auf Vorrat machen.
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