Polizei erschießt depressiven Mann an Heilig Abend
Am Heiligen Abend wurde ein deppresiver Mann vom Sondereinsatzkommando erschossen.
Der Mann sperrte sich in seiner Wohnung ein und Drohte der Polizei, dass er aus dem Fenster springen würde. Daraufhin verständigte die Polizei das Sondereinsatzkommando. Die brachen die Tür auf und Stürmten in seine Wohnung. Er bedrohte die Männer mit seiner Waffe worauf das SEK ihn erschoss.
Eine Traurige Tatsache, aber der Mann war wohl verrückt.
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Finde ich eine sehr unglückliche Aktion der Polizei, schließlich hatte der man ja keine Geislen oder andere Druckmittel, außer dem Selbstmord. Da sollte es doch dann ein Sondereinsatzkommando schaffen so jemanden durch Tränengas oder ähnlichem erstmal unschädlich zu machen.
Klar, wenn dann die SEK-Leute bedroht werden ist es schon zu spät für Tränengas, aber wenn schon extra das Sondereinsatzkommando für diesen Einsatz alamiert wurde, dann war doch sicherlich scho vorher bekannt, dass der Mann gefährlich sein könnte.
Der Polizeisprecher spricht danach wahrscheinlich von einem Erfolg, weil eine Eskalation verhindert wurde
Gruß
Eine traurige Geschichte aber man weiß ja nicht wie dieser Mann reagiert, vielleicht hätter er auch geschossen!??! Man weiß es nicht, man kann diese Menschen auch oft nicht verstehen, warum man sich so fühl und warum man so handelt.
Hallöchen,
Na das war ja eine sehr tolle Aktion der Polizei, die Tür eines depressiven Mannes aufzubrechen und dort mit einem Sondereinsatzkomando vorzurücken.
Da fragt man sich doch, was die sich dabei denken. Da haette der Mann auch n ruhe aus dem fenster springen können, anstatt erschossen zu werden.
Da wäre eine Betäubungsspritze oder so sicherlich die bessere Alternative gewesen. Solchen Menschen darf man nicht drohen oder noch mehr Angst machen. Da muss man mal ein bischen Feinfühligkeit an den Tag legen. Gerade zu Weihnachten, dachte zum mindest ich, dürfte das nicht so sehr das Problem sein. Nunja.
Traurige Geschichte, ...
Liebe Grüße
winny
Genau... Feingefühl ist das Stichwort. Ich mein... dem armen Mann hätte nur mal jemand Gesellschaft leisten sollen. Aber deswegen braucht doch nicht gleich ein ganzes SEK Team in die Bude marschieren.
Vor allem, weil er ja solange er in seiner Wohnung ist, für andere unschädlich ist.
Gruß
Hallöchen,
Eben. Wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich reagiert hätte, wenn die da plötzlich vor meiner Tür stehen (oder da, wo mal meine Tür war). Dann würde ich reflexartig vermutlich auch erstmal irgendwas auf die Personen richten, um mich zu schützen. Und ich bin weder verrückt, noch gefährlich, würde ich mal behaupten
Liebe Grüße
winny
Also das ist hier in der Nähe passiert und ich hab zB im Radio gehört, der Mann drohte mit einem Blutbad. Er wollte nicht nur die Beamten verletzen, sondern drohte auch damit, mit dem Messer auf der Straße Leute umzubringen. Hier bedarf es keinem Feingefühl mehr. Ehrlich gesagt , bin ich froh darüber, dass das SEK hier richtig reagiert hat und den Mann erschossen hat. Sie sollten nicht nur sich beschützen, sondern auch alle, die in der Umgebung dieses Mannes waren und er hat sie schließlich mit einer Waffe bedroht. Sie haben alles richtig gemacht und müssen sich nicht rechtfertigen dafür.
Feingefühl ist das Stichwort.
Ich denke die Polizei hat wesentlich mehr Feingefühl als in manchen anderen Ländern (USA!!!). Und so wie es hier formuliert wird kommt fast schon der Nebengedanke auf das die Polizei keine Lust hatte und dann halt geschossen hat um zeitig wieder weg zu kommen... sorry aber ich glaube nicht das die einfach so unüberlegt geschossen haben.
Wie würdet ihr reagieren? Steckt an Heilig Abend in einer Uniform und ein unbekannter und dazu noch nicht berechenbarer Mann steht mit einer Waffe vor euch und bedroht euch? Klare Situation, Hinsetzen und reden oder?
Ich glaub von unseren Einsatzkräften wird oft auch viel verlangt und die Vergangenheit hat gezeigt das Recht manchmal recht Ungerecht ist!!!!
Es hätte bestimmt auch eine andere Lösung geben können aber wer weiß ob die dann wirklich besser gewesen wäre!
Ehrlich gesagt , bin ich froh darüber, dass das SEK hier richtig reagiert hat und den Mann erschossen hat.
Froh das jemand erschossen wurde? Hoffe du hast es nicht so gemeint wie du geschrieben hast! Ich wäre nicht gerne der Beamte der abgedrückt hat! Neben dem psychologischen Zustand kommt noch der ganze offizielle Kramm dazu und er muss sich für sein "richtiges" handeln rechtfertigen.
Ich wäre froh wenn niemand zu Schaden gekommen wäre, eine Lösung bei welcher jemand zu Schaden kommt oder hier zu Tode KANN nicht richtig sein! Aber es wahr scheinbar der einige ersichtliche Ausweg. Also war es nicht richtig sondern im schlimmsten Fall nötig.
Hallöchen,
Im Eingangspost kam es nicht wirklich so rüber, als wolle er auf die Straße laufen, und Menschen umbringen (zum mal er dazu kaum in der Lage gewesen wäre, nachdem er aus dem Fenster gesprungen ist ).
Wir können nur unsere Meinung dazu kundtun, was wir lesen.
Undich habe weder im Radio oder sonstwo anders von diesem Fall gehört, weshalb ich auch nicht wusste, dass er so etwas vorhatte. Wobei sich das mit "wollte aus dem Fenster springen" wirklich nicht ganz vereinbaren lässt,oder ?
Hier bedarf es keinem Feingefühl mehr.
In dieser Berufsgruppe gehört es meiner Meinung nach immer dazu, das nötige Feingefühl an den Tag zu legen! Sicher brauch man sich nicht mit ihm hinsetzen und reden, wobei reden mal eine Maßnahme gewesen wäre. Statt eine Waffe auf ihn zu richten!
Ehrlich gesagt , bin ich froh darüber, dass das SEK hier richtig reagiert hat und den Mann erschossen hat.
ICh denke auch,dass deine Wortwahl nicht glücklich gewhlt war, oder ich hoffe es zum mindest. Man sollte NIE froh sein, dass jemanden das Leben genommen wurde, egal unter welchen Umständen.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben.
Man hätte ihn auch verletzen können ...aber erschießen ... es hätte sich sicher eine andere Lösung gefunden.
Ich unterstelle niemanden, dass sie den einfacheren Weg gewählt haben, aus welchen Gründen auch immer. Aber ich denke, sie haben erst gehandelt, und DANN nachgedacht.
Sie haben alles richtig gemacht und müssen sich nicht rechtfertigen dafür.
Das siehst du so. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht DIE Lösung war. Man hätte das anders klären können, oder man hätte es versuchen können. Von Richtig machen kann da kaum die Rede sein.
Also war es nicht richtig sondern im schlimmsten Fall nötig.
Danke!!
LIebe Grüße
winny
Jetzt stellt es mal nicht so hin, als wenn der Mann nur das Opfer war. Immerhin hat er angefangen andere Menschen und auch die Beamten sowie anderen Einsatzkräfte vor Ort zu bedrohen. Ein SEK'ler drückt nur im Notfall ab, die sind noch mehr auf solche Stresssituationen geschult als ein normaler Polizeibeamter der nicht dem Sondereinsatzkommando angehört.
So etwas wird auch nur als die Ultima Ratio angewandt und wird berechtigt gewesen sein. Diverse Medien haben die hälfte weggelassen, und auch hier im Thread wurde einiges vergessen. Bevor der Mann erschossen wurde, wurde er mehrmals aufgefordert seine Waffe wegzulegen. Dies hat er nicht getan, und ist auf einen Beamten losgestürmt. Ehrlich gesagt, möchte ich als Kollege oder Einsatzkraft nicht zusehen wenn ein bekloppter einen Unschuldigen absticht, und sehe dies als durchaus gerechtfertigt denn es wurde in Notwehr gehandelt.
Oder möchtet ihr als Lebensgefährte/in Frau/Mann die nachricht überbracht bekommen, euer angehöriger ist im Einsatz tödlich verletzt worden weil ein depressiver Spinner durchgedreht ist und es statt einer aktiven Handlnug auf die psychologische Schiene versucht wird während er euren Angehörigen absticht ? Ich denke nicht und dann würdet ihr auch ganz anders darüber denken. Auch Beamte haben Familie und Angehörige daheim sitzen, die jeden Abend/Morgen auf deren Heimkehr warten.
Wo waren denn die Freunde und Familie des Mannes und haben sich vorher um ihn gekümmert ? Richtig, die waren wohl nirgendwo oder überfordert. Einer solchen Tat, schreiten meistens "Hilferufe" vorraus die immer weniger wahrgenommen werden von der Umwelt.
Liebe Grüße
Sorae
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