GFK - Electronic Diary

Die GfK analysiert das Konsumverhalten der Deutschen. Nicht nur Umfragen werden regelmässig gestartet, sondern man kann selbst auch dazu beitragen.

Seit etwa 1 1/2 Jahren bin ich mit unserem Haushalt auch Mitglied dort. In einem Scanner scanne ich jede Woche unsere Lebensmittel-Einkäufe ein, die dann an die GfK übermittelt werden. Auch Umfragebögen bekomme ich zugesendet. Für das Einscannen, als auch das Zurücksenden und für eine regelmässige Zusammenarbeit bekomme ich Punkte gutgeschrieben. Diese kann ich dann später gegen eine Prämie wieder eintauschen.

Kennt jemand "ED" oder ist sogar dort Mitglied?

Natürlich ist es recht aufwendig, und es ist ein grosser Aufwand. Aber im Grossen und Ganzen finde ich es eine tolle Sache und bin gerne dabei,

Bis vor kurzem habe ich noch bei impulse-mobile mitgemacht, leider wurde das Projekt nun aber vor kurzem eingestellt. Ich habe mich dann auf trinktrends umschreiben lassen muss aber sagen das dieses Projekt bei weitem nicht mehr soviel Spaß macht wie anno dazumal impulse-mobile.

Man muss nun jede Woche alle Getränke die man so getrunken hat ins Netz stellen und bekommt dafür gerade mal 12 Punkte gutgeschrieben, früher hatte ich soviele Punkte an einem einzigen Tag zusammen aber nun dauert es ewig bis man mal seinen ipod nano zusammen hat.

Das Scannen würde ich nicht machen, zwar habe ich nicht wirklich viel was ich so über die Woche kaufe aber für die paar Punkte wäre mir das dann doch viel zu viel Arbeit.

Timberwood

Ja, pro Woche sind es auch nur 12 Punkte, die man gutgeschrieben bekommt. Aber wie gesagt, es gibt genügend Bonuspunkte durch Fragebögen und regelmässige Mitarbeit zu ergattern.Es dauert auch, bis man seine Punkte für eine hochwertigere Prämie zusammen hat. Für einen Ipod Nano bräuchte ich auch noch so etwa 1 bis 1 1/2 Jahre Zeit. Etwas schade ist es, dass die Prämien nur etwa 1 Jahr lang gültig sind, dann gibt es einen neuen Prämienkatalog. Sonst würde ich mir aus dem aktuellen Katalog einen Flatscreen aussuchen . Da braucht es aber noch etwa 4 Jahre Zeit, bis ich diesen zusammenhätte.

Ich war ungefähr ein halbes Jahr bei TrinkTrends angemeldet und hatte dann einfach keine Lust mehr. Ich habe dann meine Punkte in eine Prämie umgetauscht und mich dann da abgemeldet. Am Anfang wars ja eine tolle Sache, aber dann hab ichs vergessen, einmal in der Woche Getränke einzutragen und dann kamen ja immer die Erinnerungsmails und zwischendurch sogar Anrufe von der GfK, warum ich denn nichts mehr eintragen würde. Das wurde mir dann zu sehr verpflichtend und das wollteich nicht. Wenn ich das freiwillig machen kann und nur dann, wenns mir passt, dann ist das kein Problem. Das war da nicht mehr gegeben und deshlab habe ich aufgehört.

Das finde ich interessant, ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Ich würde da auch gerne mitmachen, aber dazu fehlt mir einfach die Zeit. Ich kann z.B. nie sicher sein, dass ich mal nicht vielleicht eine Woche oder länger überhaupt gar keine Zeit mehr habe da mitzumachen und, wie oben schon erwähnt, das wäre mir dann echt zu sehr verpflichtend.

Die GfK analysiert das Konsumverhalten der Deutschen. Nicht nur Umfragen werden regelmässig gestartet, sondern man kann selbst auch dazu beitragen.

Und in diesem Konzept brauchen die Datensammler die Daten über das Kaufverhalten nicht indirekt und hintenrum über Payback-Punkte zu machen, sondern bekommen von ihren Mitgliedern alles, was sie wissen wollen, freiwillig übermittelt.
Der gläserne Mensch wird Wirklichkeit

Ich mache bei solchen Sachen grundsätzlich nicht mit. Ich habe keine Karten für irgendwelche Payback-Aktionen.
Es ist schon schlimm genug, dass z.B. Amazon oder andere Online-Shops meine ganzen Bestellungen speichern - unter dem Vorwand, dass sie damit meine persönlichen Empfehlungen zusammenstellen können.

Klar, wenn man alle meine Forenbeiträge in den unzähligen Foren, in denen ich angemeldet bin, analysiert, kann man wahrscheinlich auch ein aussagekräftiges Profil über mich erstellen, aber da ist der Aufwand doch wesentlich höher, als wenn die Daten durch Einkäufe automatisch auf einem Index landen, der dann simpel durchsucht werden kann, um als Werbetreibender bestimmte Zielgruppen anzusprechen.

An den gläsernen Menschen habe ich auch gedacht, klar. Aber die Option, da immer dann auszusteigen, wann auch immer ich das möchte, habe ich immer noch. Manchmal kam und kommt es auch vor, dass man keine Lust hat/te, die Einkäufe einzugeben. Verpflichtend ist es, sicher, wenn man abe sonst nicht allzu viel zu tun hat, ist das auch keine grosse Aufgabe oder nimmt allzu viel Zeit weg. Wenn man sich in das Programm eingefunden hat, dann geht es auch schneller von der Hand. Ich verbinde das Eingeben immer mit dem Gross- bzw. Wocheneinkauf und das reicht dann auch.

Ehrlich gesagt hätte ich an diesem Programm nicht teilgenommen, wenn ich dafür keine Prämien erhalten würde. Ob sich der Aufwand dafür überhaupt lohnt, ist eine ganz andere Frage. Aber das muss dann auch jeder selbst für sich entscheiden!

Hallo!

Bei GFK bin ich nur beim sogenannten Textilzirkel angemeldet. Wenn ich mir etwas neues zum Anziehen gekauft habe, trage ich den Einkauf dort ein und hin und wieder bekomme ich dort auch ein paar Punkte bzw. Lose für ein Gewinnspiel, das einmal im Quartal stattfindet. Kurz vor Weihnachten hatte ich dabei auch etwas gewonnen.

An diesem electronic diary nehme ich hingegen nicht teil und ich denke, dass mir der Aufwand dafür auch zu groß wäre und ich außerdem nicht die Person im Haushalt bin, die die meisten Einkäufe erledigt.

Was mich interessieren würde, ist wie es denn mit dem Einscannen funktioniert. Ist dieser Scanner an die Telefonleitung angeschlossen oder wie werden die Angaben bzw. die Daten übertragen?

Viele Grüße

Ja, der Scanner ist an der Telefonleitung angeschlossen und darüber werden die Daten dann auch zur GfK gesendet. Die zusätzlichen Kabel, die dafür benötigt werden, werden auch von der GfK mitgeschickt.

Der Scanner befindet sich bei Nichtgebrauch in einer Aufladestation. Wenn man dann etwas einscannen oder sich etwas anschauen möchte, kann man den Scanner davon herausnehmen.
Er ist vergleichbar mit diesen Scannern, die man hin und wieder in Supermärkten sieht. So ähnlich funktioniert er auch, da ich den Strichcode über die Produkte bzw. bei frischen Produkten, wie Gemüse, über ein Produktbuch eingebe.

Ich bin auch bei GFK, es stimmt es ist zwar etwas aufwändig, macht aber trotzdem Spass.
Das tollste sind dann die Prämien, habe da auch schon dieverse bekommen.