Was Silvester essen?

Eine große selber gemachte Pizza, mit allem was einem so schmeckt. Geht ja auch schnell, bisschen Hefeteig machen und Zutaten frei Schnauze drauf werfen!

Bis jetzt war es an Silvester bei uns immer so, dass es nichts richtiges zu essen, sondern nur Knabbereien gab. So standen immer Chips, Salzstangen und auch Gummibärchen auf dem Tisch. Eventuell gab es noch einige kleine Häppchen. Das haben meine Eltern bis jetzt immer so gehandhabt und auch bei Freunden war es nicht anders, wenn ich Silvester bei ihnen verbracht habe.

Bei meinem Exfreund gab es einmal Raclette, was ich aber auch nicht so ideal war. Immerhin war es so, dass alle gemeinsam gegessen habe und dann wieder abgeräumt wurde. Viel besser finde ich es aber, wenn das Essen den ganzen Abend auf dem Tisch steht und man sich jederzeit bedienen kann.

Dieses Jahr habe ich vor, mit meinem Freund ein kleines Buffet bei mir oder bei ihm zu Hause aufzubauen. Dabei wollen wir noch vor Silvester gemeinsam einkaufen gehen, um alles zu besorgen. Dabei hatte ich an diese ganz kleinen Pizzen, Sushi, Carpaccio aus Lachs und dieses Fondue, welches man in den Backofen steckt, gedacht. Mein Freund wird sich wohl außerdem noch Shrimps aussuchen, da er diese ganz gerne mag.

Zusätzlich zum normalen Essen möchten wir natürlich auch wieder ganz normale Knabbereien haben. Dabei werden wir wohl zu den Klassikern wie Chips, Nüssen und Gummibärchen greifen. Eventuell kaufen wir noch Popcorn und Tortillas, da wir das beide ganz gerne mögen. So viel werden wir da aber auch nicht kaufen, da wir uns mit leckerem, normalem Essen vollstopfen wollen. Dafür sind wir dann auch bereit, etwas Geld auszugeben. Immerhin ist ja nur ein einziges Mal im Jahr Silvester, weshalb man da auch etwas schlemmen kann.

Ich mache zu Silvester ein kleines Buffet mit Käseschnecken, Lachs-Spinat Rolle, Zucchini-Schinken-Röllchen, kleinen Pumpernickeln mit Kräutern und Frischkäse, Gemüsesticks, Tomate-Mozarella und Pizzaschnecken. Die Gäste bringen Getränke und Chips und Salzstangen mit.

Ansonsten finde ich Raclette super, das klappt aber nur, wenn es nicht zu viele Leute sind, da es sonst ewig dauert. Auch selbstgemachte Pizza ist empfehlenswert. Den Teig kann man vorbereiten und dann belegt sich jeder sein Stück selber. Das ist aber auch nicht wirklich für große Partys geeignet, es sei denn man hat mehrere Öfen zur Verfügung.

Also das man bei Fondue oder Raclette nicht satt wird dann macht man etwas falsch. Wir sind jedenfalls immer komplett satt und keiner bringt noch etwas runter. Was für uns aber zu Silvester immer ganz wichtig ist sind die belegten Brötchen. Wir haben dann auch gar nichts anderes. Das reicht vollkommen aus.

Bei uns wird es dieses Jahr Raclette geben. Wir feiern zusammen mit Freunden und da ist Raclette einfach eine schöne Sache weil es ein sehr geselliges Essen ist. Auch finde ich Raclette praktisch weil dann niemand davor ewig in der Küche stehen muss und für die ganzen Leute kochen muss. Und ich muss sagen. Ich liebe Raclette einfach über alles und das gibt es bei uns vielleicht ein bis zweimal im Jahr.

Ich schaue, dass ich sowohl an Weihnachten, wie auch an Silvester, keinen großen Stress mit der Zubereitung des Essens habe. Am Besten eignet sich dafür darum Raclette oder Käsefondue, etwas das schnell geht und das man nicht alle Tage hat. Wenn man genug Geld hat und lange genug vorbestellt hat, besteht ja die Möglichkeit, sich einen gefüllten Brezel zu organisieren. Oder man kauft selber eine große Brezel oder ein Baguette und füllt dies nach Belieben, das geht glaube ich auch nicht sehr lange und ist vielleicht kostengünstiger.

Die Brettchenjause kommt allgemein an Silvester gut an, da immer wieder ein kleines Häppchen gegessen werden kann und man keinen Stress mit dem Kochen oder Aufwärmen mehr hat. Außerdem gibt es einen guten Boden, wenn man sehr viel Alkohol trinkt. Und diese gefüllten Brötchen sind bei Jung und alt beliebt, man kann sie auch vegetarisch machen, was ein sehr großer Vorteil ist, wie ich finde.

Damit meine Katzen am Silvesterabend nicht alleine sind, haben wir uns entschlossen, Freunde zu Silvester einzuladen, es werden zwei Paare kommen und dann wollen wir es uns hier gemütlich machen. Wir haben geplant, einen Kartoffelsalat anzubieten und Raclette zu machen, das ist das Einfachste. So muss man nichts vorbereiten und kann gemütlich beim Essen zusammen sitzen, ohne Hektik.

Fondue finde ich an sich auch nicht verkehrt, mein Schatz hatte sich ja extra ein Raclette- und Fondue-Gerät gekauft, also zwei in einem. Aber da wir schon mal Raclette gemacht haben und es uns gut gefallen hatte, machen wir es an Silvester auch. Und das Gute ist, dass unsere Gäste auch etwas mitbringen, so dass die finanzielle Belastung dann auch in Grenzen gehalten wird.

Bei uns gibt es jedes Jahr an Silvester traditionell Raclette, und ich freue mich auch stets riesig darauf, da ich dieses Gericht unfassbar gerne esse und es eigentlich nur zu dieser einen Gelegenheit im Jahr auf den Tisch kommt. Ganz selten veranstalten wir Anfang Januar bei großem Überschuss an Resten nochmal eine zweite Runde, aber meistens bleibt es wirklich ein einmaliges Event.

Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hat meine Mutter gerne noch ein paar Häppchen um das Raclette herum zubereitet - beispielsweise gefüllte „Fliegenpilze“ aus Ei und Tomate, Cracker mit Frischkäse und Kaviar, Lachs-Pfannkuchenröllchen oder Senfeier. Auf diese Dinge verzichte ich jetzt, sofern ich keine große Gästezahl erwarte, da wir ansonsten Essen im Überfluss haben, das wir nicht verbrauchen können. Für ein Partybuffet arrangiere ich aber öfter so etwas.

Da ich Silvester in ganz unterschiedlichen Runden verbracht habe, hat sich bei mir kein bestimmtes Silvesteressen herauskristallisiert. Raclette war auch mal dabei, aber auch verschiedene andere Gerichte, zum Beispiel Suppen, Braten, Pizza, Fondue, etc.

Bei uns gibt es zu Silvester meist Raclette. Das Essen in geselliger Runde macht die Wartezeit auf Neujahr kürzer und da alles schön vorbereitet ist, hat die Gastgeberfamilie auch ein gemütliches Feiern. Danach gibt es meist noch ein leichtes Dessert und dann ist auch schon Zeit zum Anstoßen .

Wenn wir kleinere Kinder in der Runde hatten, habe ich meist auch noch Fingerfood wie Pizzaschnecken oder gefüllte Baguette vorbereitet. Da sich die Kleinen meist nicht die Zeit zum Essen genommen haben und mit unseren Kinder spielen gegangen sind, war das die beste Lösung damit sie um Mitternacht nicht quengelig wurden vor Hunger.