Test auf Amalgam Unverträglichkeit / Allergie

vom 12.03.2010, 20:02 Uhr

Es betrifft mich aktuell eigentlich nicht mehr, da meine Zahnfüllungen, die notwendig waren, bereits gemacht worden sind, aber im Rahmen dessen habe ich mich natürlich über die verschiedenen Typen von Zahnfüllungen informiert. Und dabei habe ich festgestellt, dass man auch gegen Amalgam allergisch sein kann. In diesem Fall soll die Krankenkasse übrigens die Kosten für eine andere Art von Füllung vollständig übernehmen.

Nun frage ich mich, wie wird ein Test auf eine Amalgam-Unverträglichkeit eigentlich genau durchgeführt? Welche Art von Arzt macht den Test? Muss man ihn selbst zahlen, oder übernimmt die Kasse die Kosten? Wenn ja, unter welchen Umständen? Und wenn man dann die Allergie bestätigt hat, muss man ihn dann der Krankenkasse vorlegen, um Nicht-Amalgam-Füllungen genehmigt zu bekommen, oder wie liefe das dann weiter ab?

Benutzeravatar

» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Generell wird Amalgam weitaus weniger verwendet als noch vor Jahren. Fakt ist aber, dass die wenigsten Menschen wirklich auf Amalgam allergisch reagieren. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auf andere Füllungen reagierst höher.

Weiterhin reagiert wenn, meistens die Schleimhaut auf das Amalgam - und da gehört es ja auch nicht hin.

Es gibt einen Test der nennt sich Epikutantest. Den führt man normal beim Hautarzt durch (neben anderen möglichen Sachen, die Allergien auslösen können). Man sollte dem Hautarzt sagen, dass man auch gezielt auf Amalgam getestet werden will. Soweit mir bekannt zahlt man dafür nichts.

Wieso möchtest du keine andere Füllung haben? Sieht doch netter aus. Oder reagierst du darauf?

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^