Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Ich würde gerne mal eure Meinung über eine Gebärmutterhalskrebsimpfung wissen. Ich bin 19 Jahre alt und habe mich nun, nachdem ich mit meiner Kasse verhandelt habe, dafür entschieden mich Anfang 2008 zu impfen! Hat jemand schon die drei Impfungen hinter sich? Erfahrungen, Meinungen etc. fände ich sehr schön!

Wüsste nicht was das bringen sollte, der Impfstoff ist seit Oktober 2006 auf dem Markt also relativ frisch. Dazu kommt, dass es keine verpflichtende Impfung ist also nur sehr wenige haben die machen lassen. Deswegen ist bislang wenig bis gar nichts darüber bekannt ob es dann wirklich etwas bringt. Klar in den medizinischen Studien vorher hats toll geholfen, damit auch die Zulassung gekommen ist aber ich stehe dem ganzen skeptisch gegenüber. Zudem es auch der Hersteller sagt, einige der Komponenten können sogar das Krebsrisiko begünstigen. Information über die HPV-Impfung

Die Impfung ist im übrigen nur für Frauen zwischen 12 bis 17 maximal aber 26 Jahren und verhindert das ganze nur für 5 Jahre - und danach ist nichts, dann geht es weiter ganz ohne Impfung. Dazu kommt, dass noch kein Geschlechtsverkehr statt gefunden haben sollte. Alle andere Patientengruppen entscheidet der Arzt ob es noch sinnvoll wäre zu Impfen, durch diese Selektion fallen schon viele junge Frauen raus da diese bereits Geschlechtsverkehr hatten.

Die Kasse zahlt normal diese Impfung nicht (außer zwischen 12 und 17 Jahre da öffentlich empfohlene Schutzimpfung) und da müsste man schon sehr gut Argumentiert haben um das bezahlt zu bekommen. Wer aber die wichtigen Impfungen wie Hepatits B oder so nicht machen lässt, braucht sich auch nicht gegen so was Impfen lassen denn Hep B tritt wesentlich häufiger auf als Gebärmutterhalskrebs. Das könnte man auch noch mit einer Elektion beheben sollte es auftreten ... Eine Impfdosis kostet 155 € für eine komplette Grundimmunisierung legt man eben 465 € auf den Tisch, für eine Sache die noch in den Kinderschuhen steckt und bei älteren Patientinnen nicht einmal untersucht wurde.

Ich persönlich nehme von dem ganzen Abstand.

Ich bin auch verunsichert, auf der anderen Seite, wenn sie völlig schwachsinnig wäre die Imfpung, würden die Kassen die überhaupt nicht bezahlen. So schwer ist es übrigens nicht, die Imfpung bezahlt zu bekommen, da die TKK diese ja bis 26 bezahlt, kann man ganz leicht auf einen "Kassenwechsel" hindeuten und schon bezahlt die eigene Kasse die Imfpung auch. Okay natürlich umständlicher, weil man vorher bezahlen muss und dann das Geld "nur" zurückbekommt.

Ich denke, ich werde mich trotzdem impfen lassen. Ich bin nicht wirklich empfindlich und deshalb glaube ich, dass es mir nur Vorteile bringen kann. Und wenn nicht, dann nicht, aber dann habe ich es zumindestens versucht. Und es ist ja nicht so, dass nur weil man keine Jungfrau mehr ist, diesen Krebs bekommen muss. Wenn man Glück hatte und noch kein Geschlechtspartner diesen Erreger hatte, hat man es auch noch nicht!

Ich lasse nich allerdings auch gegen anderes impfen und bin absolut kein Impfgegner. Wenn man sich sonst gegen nichts impfen lässt, dann ist es in der Tat albern, wenn man sich dann ausgerechnet dagegen impfen lassen will!

Naja so ganz ist das nicht so, die Kassen müssen es bezahlen sobald es sich um eine öffentlich Empfohlene Impfung handelt. Das ganze ist seit dem 1. April für die gesetzlichen Kassen, mit In-Kraft-treten der Gesundheitsreform wirksam.

Und das ist bei der HPV Impfung der Fall, auch wenn in dem Artikel selbst steht bei älteren Patienten ist es ungewiss in welchem Rahmen es noch etwas bringt. Deswegen würd ich mir das ganze Impfen erst mal verkneifen da uch über die Nebenwirkungen bislang wenig bekannt ist, mag sein das du auf der einen Seite immunisiert bis gegen den Erreger aber dafür was anderes bekommst. Und wieviele Männer selbst den Erreger haben, ist auch vollkommen unklar denn für die gibt es die Impfung bislang ja nicht kann sich aber genauso im Penis manifestieren.

Im letzten Abschnitt steht auch das das Risiko einer Erankung weiter hoch ist, denn zwei der Komponenten sind die Hauptverantwortlichen für den Krebs. Nachdem sich das Immunsystem nach einer Impfung das nicht "merken" kann, hält das auch nur für einen gewissen Zeitraum. Mit jeder erneuten Impfung könnte das nutzen also geringer werden als beim letzten mal. Darüber gibt es noch keine Aufwertungen dazu und wie es so schön heißt "bleibt abzuwarten".

Ich kenne diese Fakten alle. Ich glaube es ist so wie immer: Jeder muss sich dafür selbst entscheiden. Nun ja, ich versuche diese Chance und sei sie noch so klein zu nutzen. Akzeptiere aber natürlich auch alle anderen Meinungen.

Meine Freundin beispielsweise lässt sich nicht impfen, weil sie ziemlich empfindlich ist und in der Regel sämtliche Nebenwirkungen mitnimmt. Da würde ich es mir auch 10 mal mehr überlegen als bei mir, die bis jetzt noch nie irgendwelche Probleme hatte!

Also ich hab diese 3 Spritzen mittlerweile hinter mir. Meine Ärztin hatte sie mir empfohlen und da ich noch unter 18 bin, übernimmt die Kosten zum Glück ja auch noch die Krankenkasse. Ich hatte zum Glück auch keine Nebenwirkungen, allerdings sind die Spritzen sehr unangenehm, da eine große Menge gespritzt wird. Ich hatte noch Tage danach eine Beule an der Einspritzstelle. Aber man überlebt es schon. Will hier natürlich keinem Angst machen. Finde die Spritze eigentlich sehr sinnvoll - wer will schon Krebs haben?

Nein, ich habe mich auch noch nicht gegen Gebärmutterhalskrebs impfen lassen und mir wurde dazu auch noch nicht geraten.

Wenn mir meine Ärztin dazu raten würde, würde ich es mir vielleicht nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber ich lasse mich sowieso nicht so gerne impfen und sehe die Impfung gegen den Gebärmutterhalskrebs als nicht unbedingt notwendig, wobei man das ja nie sagen kann, denn wenn man den Krebs dann hat, wird man sich vielleicht Vorwürfe machen.

Ich habe mich auch noch nicht impfen lassen, und weiß auch nicht genau, ob ich das ganze nachholen werde. Ich denke, ich spreche es beim nächsten Arztbesuch einfach mal an.

Sobald meine Kasse das nicht zahlt (und ich auch nicht unbedingt einen Kassenwechsle wirklich durchführen möchte) werde ich das definitiv nicht machen, dazu ist es mir zu unsicher und teuer.

Natürlich weiß man nicht ob es was bringt, aber schaden kann es auch nicht.

Ich habe gerade die erste Impfung hinter mir, weil ich erstmal abwarten wollte, ob andere Nebenwirkungen haben nach der Impfung. Das war aber nicht der Fall, bei den Mädels, die ich aus meinem Freundeskreis angesprochen habe. Als ich dann beim Arzt war, hatte dieser den Impfstoff sogar vorrätig und die Apotheke hat die Rechnung dann direkt an die Krankenkasse geschickt. Was ziemlich angenehm und zeitsparend war, da ich das Geld nicht vorstrecken musste, um es später von der Krankenkasse erstattet zu bekommen. Bei mir tat der Arm nur circa zwei Tage nach der Impfung ein bisschen weh. Die Spritze an sich war weniger schmerzhaft als ich dachte.

Wenn meine Krankenkasse es nicht bezahlt hätte, hätte ich mich definitiv nicht impfen lassen, denn etwa 470 Euro sind ziemlich viel. Aber zum Glück wurde die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ja als empfohlene Impfung aufgenommen, von der ständigen Impfkomission. Und da ich sowieso noch zu anderen Impfungen muss (Röteln?? usw.) dann ist es auch egal. Denn ich glaube, falls ich mal den Verdacht auf HPV hätte (also einen Abstrich, der nicht normal ist), dann würde ich mir in zehn Jahren oder so Vorwürfe machen. Und da es einen Fall von Gebärmutterhalskrebs in meiner Familie gegeben hat ist es auch beruhigender. Aber es gab auch einige aus unter meinen Freundinnen, die sich nicht impfen lassen werden.

Ich will hier niemandem Angst machen, der sich hat impfen lassen, oder der dies vorhat, aber ich bin auf eine interessante Seite gestoßen, auf der Nebenwirkungen von geimpften Frauen und Mädchen berichtet werden:

http://www.sanego.de/Medikament_Gardasil Die häufigste Nebenwirkung scheinen Kreislaufprobleme zu sein.
Bisher sind 11 Mädchen in den USA gestorben nach der Impfung, eine 17-Jährige in Deutschland und eine Österreicherin.

Dazu sind die links http://www.gesundheit-adhoc.de/index.php?op=show&page=0&msgNr=3099

Hier nochmal der zweite Link zum Fall aus Österreich.http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/355558/index.do

An die, die es interessiert: Das Paul-Ehrlich-Institut führt eine Datenbank, in der sämtliche Impfschäden aufgeführt sind. Auch der Tod der 17-Jährigen Frau aus Deutschland.