Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Meine Frauenärztin hat mir diese Impfung auch empfohlen und gleich mal ein Rezept und mehrere Information Broschüren über das Thema mitgegeben. Da ich allerdings zu diesem Zeitpunkt über meine Eltern noch privat versichert war, hätte unsere Krankenkasse die Kosten nicht übernommen. Und da dieser Impfstoff nicht gerade günstig ist, hab ich das dann besser bleiben lassen.

Generell hätte ich nichts dagegen, mich diesbezüglich impfen zu lassen. Aber eben nur, wenn ich nicht selbst auf den Kosten sitzen bleibe. Mittlerweile bin ich zwar nicht mehr privat versichert, hab mich allerdings seitdem nicht mehr darüber informiert, ob meine neue Krankenkasse die Kosten hierfür übernehmen würde.

Soviel ich weiß übernehmen die meisten Krankenkasse die Impfung, sobald die erste Impfung vor dem 18. Lebensjahr war. Manche Kassen übernehmen die Impfung auch noch länger. Der Grund dafür ist ja, dass die HPV-Impfung zu den der empfohlenen Impfungen gehört.

Ja du hast Recht, die gesetzlichen Krankenkassen müssen die Kosten für die Impfung übernehmen, da sie zu den offiziellen Empfehlungen der BÄK gehört. Das hab ich auf der ersten Seite schon geschrieben.

Naja so ganz ist das nicht so, die Kassen müssen es bezahlen sobald es sich um eine öffentlich Empfohlene Impfung handelt. Das ganze ist seit dem 1. April für die gesetzlichen Kassen, mit In-Kraft-treten der Gesundheitsreform wirksam.

Also ist es egal, ob du bei der AOK, SBK, DAK oder wo auch immer versichert bist. Allerdings wie gesagt, musst du gesetzlich versichert sein. Solltest du dir unsicher sein, oder dem nicht glauben kannst du unverbindlich bei deiner Krankenkasse per Telefon oder Mail Anfragen.

Genau .Diese Kassen übernehmen das aber nur bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres. Ich habe meine erste nun weg und finde das absolut sinnvoll. Wenn man das noch machen kann umsonst sollte man das auf jeden Fall ausnutzen. Ich bin in meiner Familie auch sehr vorbelastet mit Krebs und mache es daher nun erst Recht. Ich habe aber auch gehört ,dass wenn man dann schon oft Geschlechtsverkehr hat man wahrscheinlich schon diese Viren hat. Ich kenne mich da nun auch nicht so gut aus und weiß nur ,dass man es als junges Mädchen nun auf jeden Fall machen sollte.

Das habe ich auch verfolgt. Ich meine für mich ist das Thema ja soweit erledigt. Ich bin bereits 18 und somit würde die Kasse das nicht mehr zahlen und zudem sollte man das ja auch vor dem 1. Geschlechtsverkehr machen. Naja und da ich ja bereits Mama bin, kann man davon ausgehen, dass der "zug" schon abgefahren ist. :

Aber nun mal wieder zum Thema. Ich fange im August meine 2. Ausbildung an. Ich arbeite zur Zeit schon beim Kinderarzt, wo diese Impfungen auch durchgeführt werden. Vor kurzem war ein Vertreter von gardasil da und der meinte wenn das wirklich alles so bewiesen wäre, würden sie den Impfstoff ja vom Markt nehmen. Recht hat er, auch wenn jeder sein Produkt verteidigen würden.

Ich für meinen Teil würde nicht sofort alles Impfen, was auf den Markt kommt. Ich würde ich mich nur dafür entscheiden, wenn ich gravierende Nebenwirkungen ausschließen kann. (Vielleicht bekomme ich ja irgendwann nochmal eine Tochter) Nach den Erfahrungsberichten würde ich natürlich auch ziemlich ins Schwanken kommen.

Schwieriges Thema, ich glaub ich würde warten, wie das Thema weitergeht, vielleicht tut sich bezüglich der Vorkommnisse ja doch noch was.

Ich war jetzt 2 Monate dabei, wie die Mädels geimpft worden sind (da ich auf einer Gynäkologie arbeitete) und da hatte sich keiner, aber wirklich keiner von denen wegen Nebenwirkungen beschwert.

Die Ärzte waren immer voll sauer, wenn jemand fragte, ob das tödlich enden könnte, so wie es bei den einen Fall mal war, und die haben immer und immer wieder geantwortet, dass es nicht bewiesen werden konnte, dass das vom Impfstoff ausginge, und es unverantwortlich sei, so etwas überhaupt zu verbreiten, da die Betroffene vorher angeblich auch irgendwas hatte.

Ich persönlich bin nicht geimpft und will mich eigentlich auch nicht impfen lassen. Und obwohl die Krankenkasse einiges übernimmt, finde ich auch die 90€ noch viel.

Ich halte nicht viel von dieser Impfung, weil dieser Impfstoff noch so neu ist das man gar nicht sagen kann ob es am Ende nicht doch falsch war. Außerdem habe ich neulich gehört das diese Impfung auch schon Leute hat sterben lassen, und ein blutjunges Mädel leidet seit der Impfung an einer extremen Sehstörung. Also ist das Zeug ja nicht so ganz ohne. Auch habe ich mir sagen lassen das diese Impfung nur vor den durch diese spezielle Krankheit hervorgerufenen Krebs schützt. Und was nützt es mir dann wenn ich einen anderen Krebs bekomme da unten. Blöd ist auch noch das man diese Impfung dann auch noch selbst zahlen soll.

Ich habe inzwischen alle drei Impfungen hinter mir und bin immer noch am Leben, genauso wie sämtliche meiner Freundinnen, die diese impfungen auch machen lassen haben. Ich denke, die Chance einer schlimmen Erkrankung durch die Impfung ist genauso hoch wie bei anderen Impfungen auch und halte diese ganze Panikmache für etwas übertrieben.

Ich muss allerdings sagen, dass die Impfungen ein wenig schmerzhafter als normale Impfungen sind, der Arm fühlt sich danach auch ein wenig komisch an, besonders am nächsten Tag. Das haben zumindest die meisten meiner Freundinnen gesagt und auch ich habe das gemerkt. Aber das ist jetzt keineswegs so schlimm, dass es nicht absolut erträglich wäre.

Was ich nervig finde, ist, dass man drei dieser Impfungen braucht, mit einem gewissen Abstand. Aber das ist ja bei anderen Impfungen auch so.

Bei mir hat es die Krankenkasse gezahlt, weil ich 15 Jahre alt bin und somit ziemlich genau in der MItte der Altersbeschränkung. Aber auch meine Schwester hat die Impfung gezahlt bekommen und sie ist inzwischen 20. Aber ich glaube, sie war noch 18, als die Impfungen angefangen haben.

Insofern denke ich nicht, dass so viel gegen diese Impfung spricht und sehe diese ganzen Probleme von wegen "Die Impfung ist ja so neu" überhaupt nicht ein. Ich finde so etwas echt sinnvoll und würde sie auf jeden Fall machen lassen.

Also, ich bin 14 und habe seit letztem Monat alle meine Impfungen hinter mir, was ich auch gut finde. Denn ich fand, dass das ein sehr ungewohntes Gefühl ist. Ich will keinem Angst machen, aber man konnte richtig spüren, wie die Flüssigkeit deinen Arm herunterfließt.

Bei mir hat die Krankenkasse AOK alles bezahlt, außer die die andere Hälfte der Arztkosten, die bei mir so um die 20 € lagen. Ich denke, dass die Medizin was bringt, sonst würden die nicht so viel "Werbung machen".

Als die Impfung auf den Markt gekommen ist, ärgerte ich mich sehr, da ich schon über 18 Jahre alt war und dachte, diese Chance verpasst zu haben. Doch dann stellte sich heraus, dass meine Krankenkasse, die Innungskrankenkasse Hamburg, im Gegensatz zu den anderen Kassen die Kosten für die Impfung bis zum 25. Lebensjahr übernimmt.

Mittlerweile habe ich alle drei Impfungen ohne irgendwelche Nebenwirkungen hinter mich gebracht und musste lediglich die gesetzlich festgelegten Eigenanteile tragen, die bei jeder Art von Impfung anfallen.

Auch wenn die Impfung gegen Gebährmutterhalskrebs sehr umstritten ist, bin ich froh, mir im Fall der Fälle keine Vorwürfe machen zu müssen, zu wenig für meine gesundheitliche Vorsorge getan zu haben. Mein Arzt, dem ich sehr vertraue, hatte keinerlei Einwände gegen die Impfung und bis heute konnte ich auch nichts negatives daran finden. Jedoch sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er die Impfung machen möchte, oder nicht.