Umgang mit Büchern
Bei mir stehen ja sehr viele Bücher, und nahezu alle davon sehen immer noch tipptop aus, man könnte besonders die Hardcover für neu halten, während sich bei vielen Taschenbüchern ja die Leserillen im Buchrücken nicht vermeiden lassen. Trotzdem sind auch diese Bücher noch sehr gut in Ordnung. Und die Schätzchen aus Antiquariaten behandle ich ebenso pfleglich.
Umso mehr erstaunt es mich dann, wenn ich sehe, wie andere Leute mit Büchern umgehen. Ganz besonders, wenn es welche sind, die auch noch beruflich mit Büchern zu tun haben. letztens bemerkte ich das bei einer Frau, einer flüchtigen Bekannten. Sie las, kritzelte rein, knickte die Ecke um, las weiter, riss eine Seite raus, das Buch wurde ohnehin nicht mit Lesezeichen hingelegt, sondern nach innen offen. Als ich ziemlich entsetzt schaute, lachte sie und meinte, Bücher seien schließlich Gebrauchsgegenstände. Sie verkaufe sie zwar und würde die zu verkaufenden Bücher natürlich supervorsichtig behandeln, aber bei ihren eigenen sähe sie das nicht so eng, außerdem gibt man ja sowieso die meisten davon ins Altpapier.
Mir ist dabei fast die Kinnlade runtergeklappt, zumal sie ja auch noch jemand war, der beruflich in der Branche tätig ist, allein deshalb schon viel liest und eigentlich auch gerne liest. Aber für sie ist das Buch an sich eben ein Gebrauchsgegenstand, den man nach Gebrauch in den Müll gibt.
Wie seht ihr das? Sind Bücher wirklich Wegwerfprodukte? Für mich sind sie ja in gewisser Weise ein Sammelobjekt, aber auch jene Bücher, von denen ich weiß, dass ich sie nicht behalten werde, behandle ich sehr pfleglich, eben weil ich sie dann ja noch verkaufen oder vertauschen will.
Ich liebe Bücher. Denoch unterscheide ich zwischen Arbeitsbüchern und reinen Lesebüchern. Bücher, die ich für Arbeit und Studium benötige, werden von mir auch tatsächlich benutzt. Das heißt, dass ich dort dann auch mit Stiften Anmerkungen mache, ich klebe Post It Zettel rein und markiere mir bestimmte, für mich wichtige Stellen farblich. Da ich diese Bücher öfter brauche, ist es sehr hilfreich, entsprechende Passagen schnell und leicht zu finden. Obwohl ich diese Bücher also wirklich benutze, achte ich darauf. Dennoch fände ich es ziemlich befremdlich, mit diesen Büchern nicht wirklich zu arbeiten. Denn hier geht es mir um einen effektiven Nutzen. Nur um Bücher zu schonen, mit denen ich dauernd zu tun habe, diese dann wie ein rohes Ei zu behandeln und mehr Zeit beim Suchen der Textpassagen zu verbrauchen, käme mir nie in den Sinn.
Anders sieht es bei Büchern aus, die ich als Hobby und Zeitvertreib lese. Ich bin eine große Leseratte und eigentlich so gut wie immer mit einem Buch unterwegs. Bei meinen reinen Lesebüchern bin ich auch sehr vorsichtig. Ich knicke zwar Seiten, weil ich kein Lesezeichen benutze, ansonsten behandle ich sie aber sehr pfleglich. Nicht weil ich sie weiterverkaufen möchte. Das mache ich mit meinen Büchern grundsätzlich nicht. Ich behalte mir alle meine Bücher, da ich sie gerne zwei- oder dreimal lese. Ausserdem liebe ich meine Bücher Ich behandle sie also gut, weil ich sie in mein Regal stelle und lange an ihnen eine Freude haben möchte. Bei diesen Büchern käme mir nie in den Sinn, etwas hineinzuschreiben oder farblich zu markieren. Dort weiß ich seltsamerweise auch die guten Stellen auswendig und finde bestimmte Textpassagen sofort wieder.
Insgesamt sind mir beide Buchsorten wichtig. Aber ich unterscheide schon, wozu ich sie benutze und was der Sinn dieser Bücher ist. Dient es zum Arbeiten, dann ist mein Buch in diesem Fall wirklich ein Gebrauchsgegenstand, den ich zwar gut behandle, den ich aber benutze. Dient es zu Unterhaltung und meinem Hobby, dann achte ich darauf, dass es auch nach vielen Jahren noch gut in Schuss ist und in meinem Regal einen festen Platz hat. Meine Heimbibliothek ist mir nämlich sehr wichtig.
Hallo zusammen!
Ich kann gut verstehen, dass du so empört warst. Ich hätte wohl ebenso reagiert. Aber generell denke ich, dass jeder mit seinen Büchern umgehen soll, wie er es für richtig hält.
Bücher sind mir sehr wichtig und ich bin auch ein richtiger Bücherwurm. Meine Regale quellen schon über, aber ich gehe mit all meinen Büchern sehr pfleglich um. Einige Bücher verkaufe oder tausche ich nach dem lesen wieder. Da ich auch nur Bücher bekommen möchte, die in einem guten Zustand sind. Ich verstehe auch nicht, wieso einige die Ecken umknicken, statt ein Lesezeichen zu benutzen. Ich bemühe mich auch immer, dass ich bei Taschenbüchern keine Leseknicke im Buchrücken verursache und das das Buch auch keine Flecken oder ähnliches bekommt.
Ich muss auch gestehen, dass ich sehr wählerisch bin, wenn ich Bücher verleihe. Ich verleihe sie nur an Freunde und Bekannte, bei denen ich weiß, dass sie sorgsam mit meinen Büchern umgehen und ich sie in dem Zustand zurück bekomme, in dem ich sie auch abgegeben habe. Ich meine aber auch, dass man zwischen Arbeitsbüchern und Hobbybüchern unterscheiden muss. In meinen Schulbüchern musste ich auch hin und wieder etwas mit Textmarker markieren. Es ging dann nicht anders. Aber trotzdem habe ich darauf geachtet, dass das Buch sauber und ordentlich aussah. Um deine Frage zu beantworten, für mich sind Bücher keineswegs nur Gebrauchsgegenstände. Sicherlich gebraucht man sie, aber das ist ja noch lange kein Grund, um schlecht damit umzugehen, um sie am Ende vielleicht sogar wegwerfen zu müssen. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nicht ein Buch weggeworfen habe.
Ich persönlich sehe überhaupt keinen Sinn darin normale Bücher so übervorsichtig zu behandeln. Als Bücher noch wertvolle Unikate waren, hatte das sicherlich seine Berechtigung, aber heutzutage, wo man sich jedes Buch auch noch einmal kaufen kann, halte ich das für vollkommen überflüssig. Es gibt sicherlich einige wertvolle antike Bücher, die man schon allein deshalb pfleglich behandeln muss, damit sie nicht kaputt gehen, aber alle anderen Bücher sind für mich absolute Gebrauchsgegenstände. Die meisten liest man ja ohnehin nur einmal und danach fristen sie in irgendeiner Regalecke ihr nutzloses Dasein.
Ich lese auch gerne in der Badewanne; dabei lässt es sich meistens nicht vermeiden, dass die Bücher einen Wasserschaden erleiden. Das Drastischste was ich einmal mit einem Buch getan habe war, es in der Mitte durch zu schneiden. Es war ein Doppelband von zwei Romanen, der mir zum Herumtragen einfach zu dick war. Also habe ich daraus kurzerhand zwei Einzelbände gemacht.
Morgaine hat geschrieben:Wie seht ihr das? Sind Bücher wirklich Wegwerfprodukte? Für mich sind sie ja in gewisser Weise ein Sammelobjekt, aber auch jene Bücher, von denen ich weiß, dass ich sie nicht behalten werde, behandle ich sehr pfleglich, eben weil ich sie dann ja noch verkaufen oder vertauschen will.
Das kommt doch in erster Linie auf das Buch drauf an - ein Taschenbuch ist für mich z. B. wertlos, da es im Grunde keinen Wertzuwachs hat aufgrund der Massenauflage. Es hat höchstens einen ideellen Wert, aber für den bekommt man nichts . "Regalbücher" sind bei mir meist sowieso nur Hardcover und die werden auch pfleglicher behandelt - Taschenbücher wandern zwar auch ins Regal, aber eher selten (eben dann, wenn es keine Hardcoverausgabe gibt).
Taschenbücher sind für mich Lesebücher zum mitnehmen und misshandeln und unterliegen zwangsweise einer hohen Abnutzung aufgrund ihres Bestimmungszwecks. Klar, man muss es nicht drauf anlegen, aber wenn es passiert, passiert es es, eben wenn man schnell aufstehen muss und eine Leseecke reinknickt oder eben die Rücken durchgefalzt sind. Ich mach zwar keine Leseecken rein, ich hasse das (macht meine Freundin jedoch gern), aber ich gehöre zu denen, die ein Buch gerne "einseitig" lesen, sprich die Klappen direkt aufeinander legen was die Bindung schön beansprucht. Und wenn die Seiten so langsam davonflattern ist ein Taschenbuch für mich auch wertlos.
Ich nehme jetzt mal "Fachbücher" davon aus, denn auch die müssen je nachdem erneuert werden um selbst auf dem aktuellen Stand zu sein wenn aktuelle Ausgaben gebraucht werden - die können dann auch in die Tonne, da sie sowieso überaltert sind (und die kauft auch kein Antiquariat).
Wenn mir ein Buch richtig gut gefällt kaufe ich mir das sowieso in einer "Regalausgabe" (Hardcover oder aufwendige / limitierte Ausgabe) und einer Leseausgabe zum "Abnutzen", teilweise noch eine "Kritzelausgabe". Vom "Herrn der Ringe" habe ich auch eine Ausgabe in hochwertiger Ausführung für`s Regal, eine zum Lesen für unterwegs und für´s Bett und eine für Anmerkungen, die am Rand schön vollgeschrieben wird und "textgemarkert" ohne Ende ist. Das beruhigt auch etwas das Gewissen, wenn man immer im Hinterkopf hat, dass man eine "gute Ausgabe" übrig hat und mit der, die man liest umgehen kann wie man will - bei der anderen würde mich jeder Fleck und Knick ärgern, die sammel ich dann lieber in einem "minderwertigem" Buch.
Also: Je nachdem sehe ich Bücher klar als Gebrauchsgegenstände oder Wegwerfprodukte, vor allem die, die meiner Meinung nach eben als solche ausgelegt sind (Taschenbücher) - nur eben nicht alle .
So grundsätzlich kann ich die Frage gar nicht beantworten. Ich habe ziemlich viele Bücher, die in die Kategorie "Sammelobjekt" fallen und ich bin auch schon mal gefragt worden, ob ich die Bücher, die in meiner Bibliothek stehen, überhaupt gelesen habe, weil die meisten davon aussehen wie neu.
Aber es gibt ja auch Situationen in denen Bücher einfach leiden oder in denen es keinen Sinn macht, wenn man sich unheimlich bemüht das Buch in fabrikneuem Zustand zu erhalten. Bei einem Buch, das man in der Badewanne liest, leidet das Papier unter dem Wasserdampf und ein Buch, das man wochenlang in der Handtasche hatte oder mit an den Strand genommen hat sieht danach auch nicht mehr aus wie neu. Dafür kaufe ich mir dann meistens billige Taschenbuchausgaben oder gebrauchte Bücher vom Flohmarkt und wenn dann mal ein Buch in so schlechtem Zustand ist, dass es nicht mal mehr im Literaturcafé willkommen ist, landet es auch ohne schlechtes Gewissen im Altpapier.
In meiner Schulzeit und später im Studium war es bei mir auch an der Tagesordnung, dass ich in Bücher geschrieben habe, Sachen angestrichen habe und auch Ecken als Markierungen umgeknickt habe. Wenn man mit einem Buch arbeitet macht es einfach keinen Sinn, wenn man es mit Samthandschuhen anfasst. Deshalb kann ich deine Bekannte irgendwie verstehen, denn Bücher sind ja ihr Arbeitsmaterial. Und wenn sie den ganzen Tag in einer Bibliothek oder einem Buchladen steht kann ich auch verstehen, warum sie sich zu Hause keine Regale voller Bücher hinstellen will, denn der Anblick ist ja für sie mit Arbeit verknüpft.
Hallo!
Also ich finde es ja auch nicht in Ordnung, dass Bücher so unsorgsam behandelt werden. Außerdem sehe ich es auch nur sehr ungern, wenn jemand ein Buch nach dem Gebrauch einfach ins Altpapier befördert. Meiner Meinung nach kann man mit den gelesenen Büchern etwas viel sinnvolleres anstellen. Beispielsweise kann man sie jemandem schenken, auf einem Flohmarkt verkaufen oder auch aufheben, um sie dann nach vielleicht 5 Jahren noch einmal zu lesen. Dagegen spricht in meinen Augen nichts, weil ich glaube, dass man den Inhalt eines Buches nicht ewig lange im Kopf hat.
ein Taschenbuch ist für mich z. B. wertlos, da es im Grunde keinen Wertzuwachs hat aufgrund der Massenauflage. Es hat höchstens einen ideellen Wert, aber für den bekommt man nichts .
Also ich sehe das nicht genauso, wie Subbotnik. Wieso ist ein Taschenbuch wertlos? Soweit ich weiß kosten auch Taschenbücher etwas und somit sind sie meiner Meinung nach nicht wertlos. In einem Taschenbuch mache ich mir natürlich auch Notizen oder markiere mir etwas, jedoch finde ich es doch schade, wenn man es einfach wegwirft. Für mich besteht da ein großer Unterschied. Sie sind zwar nicht so teuer, aber es spricht doch auch nichts dagegen, wenn man es einfach verschenkt, wenn man eh weiß, dass man dafür kein Geld bekommt.
Taschenbücher sind für mich Lesebücher zum mitnehmen und misshandeln und unterliegen zwangsweise einer hohen Abnutzung aufgrund ihres Bestimmungszwecks.
Das sehe ich so ähnlich, wie Subbotnik. Man kann es nicht verhindern, dass mal ein Kaffeetropfen oder Ähnliches auf ein Taschenbuch kommt. Aber man sollte jetzt auch nicht darauf aus sein das Buch zu "misshandeln". Mir ist völlig klar, dass man ein Taschenbuch beispielsweise beim Busfahren nicht, wie ein rohes Ei behandeln kann, aber dennoch finde ich, dass es empfehlenswert ist, wenn man auf ein Buch achtet, sogar wenn es ein Taschenbuch ist.
@ich322
Ein Taschenbuch kostet zwar Geld, aber es bringt kein Geld - es hat keinen Wertzuwachs, sondern unterliegt selbst wenn man es nicht benutzt einem Wertverfall aufgrund der Massenauflage und der ständigen Neuauflagen. Deswegen ist es wertlos, da man es nie wieder zum Neupreis oder darüber verkauft bekommt, siehe ebay & amazon .
Bei (limitierten) Hardcovern ist genau das Gegenteil der Fall - ich kaufe mir meine "Regalausgaben" z. B. recht gern bei Edition Phantasia. Das ist ein Verlag, der sich darauf spezialisiert hat, die Bücher in einer "hochwertigen" Form (und limitiert) anzubieten so dass es mehr oder weniger Sammlerausgaben sind die man fast immer zum Neupreis und nach Jahren oft sogar weit darüber wieder verkaufen kann (natürlich nur, wenn man sie entsprechend behandelt hat).
Und Notizen und Anmerkungen sind nichts anders als das was ich schon sagte: ein ideeller Wertzuwachs da man sich mit dem Buch besonders auseinandergesetzt hat - der Leser nach Dir wird das jedoch kaum so empfinden, sondern meist eher störend und als Nachteil.
Subbotnik hat geschrieben:Das kommt doch in erster Linie auf das Buch drauf an - ein Taschenbuch ist für mich z. B. wertlos, da es im Grunde keinen Wertzuwachs hat aufgrund der Massenauflage.
Der Inhalt ist aber doch absolut identisch mit dem der Hardcover-Ausgabe. Übrigens haben nicht alle Taschenbücher Massenauflagen, wenn es nicht gerade die Taschenbuch-Lizenz eines Bestsellers ist, sind das ganz normale Startauflagen von 10.000 oder mitunter auch nur 5000 Exemplaren. Da gehen Hardcover, die erfolgversprechend eingestuft werden (bekannter Autor), in weit höherer Auflage an den Start. Und preiswerter sind sie nicht unbedingt, der Preisunterschied ist mitunter sehr gering, da man bei Taschenbüchern auch schon bei 14 Euro und mehr angekommen ist.
Ich stimme Dir allerdings in dem Punkt zu, dass eben Taschenbücher mehr für den täglichen Gebrauch sind. Ich habe ja auch immer eines in der Tasche, wobei ich bei den Mitnehm-Büchern auch darauf achte, eines zu nehmen, bei dem es kein Drama wäre, wenn ich mal in den Regen gerate (nicht alle Taschen sind wasserfest) oder es durch den Transport an den Ecken etwas angestupst wird. Das sind aber Dinge, die ich nicht verhindern kann, Eselsohren dagegen sind für mich so etwas mutwilliges.
Zunächst mal zum Begriff Gebrauchsgegenstand: Auch Gebrauchsgegenstände muss man nicht verlottern lassen, sondern kann trotzdem vorsichtig damit umgehen. Bei Sachen, die nach der Benutzung in die Mülltonne wandern, ist das vielleicht etwas anderes, aber Bücher wirft man ja nach dem Lesen nicht unbedingt weg, sondern verkauft, verschenkt oder tauscht sie, wenn man sie nicht mehr haben will.
Bei mir kommt es aber auch auf die Art Buch an. Mit meiner Studienliteratur arbeite ich, so wie es auch schon steffi11191 beschrieben hat, ich markere an, unterstreiche, mache Notizen. Da ich sie aber eben meistens nach Gebrauch wieder weiter verkaufe, versuche ich schon sie pfleglich zu behandeln, damit ich sie hinterher auch wieder loswerden kann. Denn viele Leute lehnen es ab, ein total angeranztes, zerfleddertes Buch zu kaufen, ich würde dann jedenfalls lieber ein paar Euro mehr für eines in besserem Zustand bezahlen. Aber abgesehen von Eselsohren und Kritzeleien: Seiten aus Büchern herauszureißen zeugt für mich eher von blinder Zerstörungswut, als von normalem Gebrauch. Welchen Zweck so etwas haben soll, kann ich wirklich nicht verstehen.
Meine "Trivialliteratur" behandle ich deutlich vorsichtiger, allerdings nicht übervorsichtig. Aber Bücher, die mir nicht gefallen haben, verkaufe ich nach dem Lesen und Bücher, die mir gut gefallen haben, landen in meinem Regal, weil ich sie dann irgendwann später noch einmal lesen will. Für beides sollten sie in annehmbarem Zustand sein. Eselsohren oder eingerollte Seiten verabscheue ich, ebenso Fett- oder Kaffeeflecke oder anderen Schmutz auf den Seiten. Das muss einfach nicht sein, dass man so liederlich mit Dingen umgeht. Für unterwegs habe ich mir einen Schutzumschlag aus Stoff genäht, in den ich die Bücher packe, wenn ich sie in die Unitasche oder den Rucksack stecke. Denn meiner Erfahrung nach werden Bücher dadrin meistens irgendwie schmuddelig und das mag ich nicht leiden.
Aber ich benutze zum Beispiel auch nicht jedes Mal ein Lesezeichen, sondern lege meine Bücher auch mit der Innenseite auf den Tisch, um mir zu merken, wo ich bin. Meine Bücher sehen dann zwar nicht mehr aus wie neu, auch Hardcover nicht, aber in einem gepflegten Zustand sind sie schon, was jedoch nicht daran liegt, dass ich speziell Bücher als eine Art kostbare Heiligtümer betrachte und darum besonders vorsichtig behandle, sondern halt mit allen meinen Gebrauchsgegenständen möglichst gut umgehe.
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