Gerd Käfers Catering ist vielleicht zu viel für ihn

vom 09.03.2010, 18:47 Uhr

Der Feinkost-König aus München, der 77-jährige Gerd Käfer erlitt auf dem Weg zu dem Frankfurter Opernball einen Schwächeanfall, ihm wurde schwindelig und er hatte einen zu hohen Blutdruck. Er war mit seiner Lebensgefährtin auf dem Weg zum Flughafen, als ihm schlecht wurde. Er bestreitet dort das Catering und besucht den Opernball in Frankfurt schon seit 20 Jahren. Jetzt war wohl die ganze Anstrengung zu viel für ihn geworden.

Seine Lebensgefährtin erklärte den Vorfall mit einer übergangenen Grippe, die nicht richtig auskuriert wurde. Er bekam von einem Arzt eine Infusion und konnte kurze Zeit später zurück nach Kitzbühel fahren. Dort soll er wieder zur Ruhe kommen und erst einmal ausspannen. Für Gerd Käfer ist das die Höchststrafe, denn einfach nichts tun ist ein Fremdwort für ihn.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Mittlerweile ist Gerd Käfer ja verstorben, aber ich kann es mir gut vorstellen, dass es für ihn schlimm war, wenn er nichts arbeiten durfte und sich ausruhen musste. Bei manchen Menschen ist es einfach so, dass diese nur für ihre Arbeit leben und dann nicht ausspannen können. So hätte ich Gerd Käfer auch eingeschätzt, der in seinem Leben ja doch sehr viele Projekte auf die Beine gestellt hat.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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