Der Kampf gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Jetzt ist es wieder so weit, wir sind ständig müde und abgespannt. Nun muss man entscheiden, ob man die so genannte „Frühjahrsmüdigkeit“ hat oder ob man eine andere Erkrankung wie zum Beispiel ein Burn-out-Syndrom hat. Wir sind im Frühjahr eher müde, weil unser Körper, um schlafen zu können, das Schlafhormon Melatonin erzeugt. So bildet der Körper in den langen, dunklen Winternächten viel Melatonin und im Übergang zu den wieder längeren, helleren Tagen stellt der Körper den Melatoninhaushalt nicht schnell genug um.
Ein weiteres Problem ist nicht das Einschlafen selbst, sondern das gesunde Durchschlafen. Ein Erwachsener braucht im Schnitt etwa 6 bis 8 Stunden Schlaf. Jetzt wurde festgestellt, dass wir Deutschen insgesamt zu wenig Schlaf haben.
Um wieder gut einzuschlafen und auch über längere Zeit durchzuschlafen, kann man einiges tun. So sollten wir zu regelmäßigen Zeiten zu Bett gehen, vorzugsweise vor Mitternacht. Vorher sollten wir das Zimmer ordentlich lüften, auch Alkohol und fettreiches Essen verhindern einen guten Schlaf. Das Einnehmen von Schlaftabletten hilft nur anfangs, irgendwann hat sich der Körper daran gewöhnt und der Effekt ist vorbei. Helfen können ein paar Wechselduschen und Unternehmungen an der frischen Luft. Wir bewegen uns zu wenig und sitzen viel zu lange abends vor dem Fernseher. Dadurch bekommen wir eine Reizüberflutung. Wir können nicht gleich abschalten und schlafen deswegen schlechter ein. Auch machen sich viele Menschen zu oft Sorgen oder Gedanken über verschiedene Sachen, dies kann dazu führen, dass wir schlecht einschlafen. Eine Arbeit in Wechselschicht ist nicht gut für den Körper, der Biorhythmus wird gestört und unser Körper kommt durcheinander. Es gibt also vieles, was unseren Körper und unseren Schlaf beeinflusst. Vieles davon können wir aber positiv verändern und sollten das unserer Gesundheit zu liebe auch tun.
Ich weiß momentan auch nicht, ob ich "nur" frühjahrsmüde bin oder ob ich tatsächlich etwas abgespannt und einfach überlastet bin. Möglicherweise vielleicht sogar einfach beides. Unseren Lehrern fällt jetzt kurz vor Ausbildungsende noch ein, dass wir ja noch einmal einige Vorträge, Projekte und andere größere Aufgaben bearbeiten könnten. Okay, Mist ist das, aber ich habe mich daran gemacht, alles zu bewältigen und jetzt auch das Gröbste erfolgreich hinter mich gebracht.
Ein großes Projekt habe ich nahezu allein bearbeitet, weil ich der Gruppe nicht über den Weg traute und damit richtig lag, wie sich bei einer anderen Aufgabe herausstellte. Bis zur Präsentation gings mir gut, während der Präsentation blühte ich auf und stellte mich auf ein Freiheitsgefühl danach ein. Dieses blieb jedoch aus und alles was ich bekam, war schlechte Laune und unendliche Müdigkeit. Seitdem - seit letzten Mittwoch - verbringe ich jeden Feierabend im Bett. Ich kann mich einfach nicht mehr auf den Beinen halten, die Müdigkeit und die Abgespanntheit sind katastrophal.
Ich habe keine Ahnung, ob das nun am Wetter oder den Hormonen oder am Stress liegt. Frühs bin ich total gut drauf, egal ob es gerade mal wieder schneit, regnet oder ob die Sonne schneit. Da hüpfe ich voller Elan aus den Federn und könnte die Welt umarmen. Aber nach der Schule bin ich dann plötzlich völlig fertig. Das war vor 2 Wochen noch nicht der Fall gewesen, da ging die gute Laune nachmittags einfach weiter.
Naja und weil es mich jetzt nachmittags meistens einfach wegreißt, nachdem ich spazieren war und gelesen habe - also schon für Ausgleich gesorgt habe - kann ich nachts nicht mehr durchschlafen. Ich schlafe ebenfalls völlig breit ein, aber das Durchschlafen ist schwierig. Was kann ich denn da dagegen tun? Der Schulstress ist jetzt erst einmal vorbei - zumindest vorübergehend ist alles Große abgearbeitet. Und trotzdem gehts mir so mies. Vielleicht habe ich vor lauter Arbeit die Frühjahrsmüdigkeit einfach verdrängt und jetzt schlägt sie umso härter zu?
Ich bin normalerweise kaum ein Mensch der Frühjahrsmüde ist. Leider macht mir die kalte Jahreszeit viel mehr zu schaffen. Im Herbst könnte ich Winterschlaf machen und auch jetzt noch ist ja nichts vom Frühling zu sehen. Draußen liegt ja leider immer noch Schnee.
Die Kälte macht mir zu schaffen und ich freue mich am Morgen schon wieder auf den Abend wenn ich bald wieder schlafen kann. Wenn man aber denoch an einer Frühjahrsmüdigkeit leidet oder dem Winterschlaf verfallen ist, dann sollte man zusehen, dass man soviel draußen ist wie es möglich ist. Viel Sonne sollte man tanken und viel trinken und gesundes Essen zu sich nehmen.
Man kann natürlich bei einer extremen Müdigkeit auch mal zu Arzt gehen. Ich kenne eine Frau die dachte sie wäre nur wegen dem Winter müde und dann war es leider doch die Schilddrüse.
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