Unsere Azubis sind zu dumm für eine Lehrstelle

vom 09.03.2010, 17:10 Uhr

Jetzt gibt es den neuen Berufsbildungsbericht für 2010, darin steht es schwarz auf weiß. Unsere Auszubildenden sind teilweise zu dumm, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Die Ausbilder klagen darüber, dass es schon beim Lesen, Schreiben und Rechnen zu große Defizite gibt, die man in der Berufsschule auch nicht mehr ausbügeln kann. So gilt fast jeder 2. Abgänger einer Schule als „nicht Ausbildungsreif“. Diese Schulabgänger haben ohne eine zusätzliche Förderung keine Chance auf einen Ausbildungsplatz.

So wird es in naher Zukunft immer mehr Jugendliche geben, die weder einen Schulabschluss, noch eine Ausbildung haben. Das wiederum schadet der Wirtschaft ungemein, denn bei den jetzt kommenden geburtenschwachen Jahrgängen wird jeder Schulabgänger gebraucht. Schon jetzt werden in der Gastronomie und im Lebensmittelhandel bis zu 15 Prozent der Lehrstellen nicht besetzt, weil den Bewerbern die Qualifikation fehlt, bei Klempnern, Fleischern und Gebäudereinigern sieht es auch nicht besser aus. Für Berufe in Büros, Ärztepraxen oder Anwaltskanzleien scheitert es oft schon am normalen Umgangston, dass viele der zur Verfügung stehenden Lehrstellen nicht besetzt werden.

Nun liegt es an der Politik, den Schulen und auch den Eltern unserer Schüler, dass wir umdenken müssen. Es muss ein Konzept her, welches wieder einen Bildungsstandard sichert. So ist schon viel zu viel kostbare Zeit vergangen, in der es den Verantwortlichen bewusst war, das es so nicht weitergeht. Niemand aber weiß genau, was geändert werden soll. Eines ist aber klar, es wird Geld kosten, welches wieder einmal nicht vorhanden sein wird. Dieses Geld aber ist wichtig für ein Volk von Dichtern und Denkern, damit es nicht ein Volk von Idioten wird.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Das ist leider wahr und abzusehen und ich fürchte auch, das das noch viel schlimmer wird, da immer mehr Berufe nicht komplett besetzt werden können, aber richtige Auswirkungen davon spürt man ja immer erst Jahre später. Quasi jetzt tut es noch keinem Weh, also braucht man sich jetzt nicht darum kümmern.

Das Problem liegt glaube ich weniger in den Schulen und Kindergärten, denn die wären, zumindest meinen Erfahrungen nach, für Veränderungen bereit, viele würden sie sogar begrüßen. Es liegt viel mehr an unserem gesamtem Bildungssystem. Das fängt schon damit an, das im Kindergarten viel zu viele Kinder auf eine Erzieherin kommen und die Kindergärtnerinnen echt total viel zu tun haben, was bedeutet das auch nicht immer auf jedes Kind so eingegangen werden kann wie es soll. Tja und dann kommen diese Kinder in die Schule und jetzt kommst auch da sind zu viel Kinder in einer Klasse und in ein paar Jahren wird es richtig lustig, denn dann werden Statistiken zu Folge 30% Lehrer an den Schulen fehlen, da auch in diesem Beruf nicht genug nachkommen und so zieht sich die Kette immer weiter.

Dazu kommt natürlich auch, das es heute viele Eltern gibt die Kinder kriegen für kinderleicht halten, aber nun ja. Es treffen einfach sehr viele Faktoren zusammen, aber so lange nicht unser Bildungssystem grunderneuert wird, wird sich diese Lage nicht ändern.

Ich weiß nicht ob du in letzter Zeit an einer Realschule warst, aber die Zustände werden dort immer schlimmer. Mir wurden Sachen erzählt, das ist wirklich unglaublich und absolut niveaulos. Einige Realschüler in meiner Gegend meinen auch nur, warum sollten sie sich in der Schule anstrengen, die Gymniasiasten würden ihnen ja eh alle Lehrstellen wegschnappen, weil die zu dumm zum studieren wären. Tja wenn sie meinen, aber nun gut bei alle diesen Sachen braucht man sich über das insgesamt Ergebnis wohl nciht wundern.

Man kann wirklich nur hoffen, das sich irgendetwas ändert, sonst sieht es wirklich nur mau aus. Bei uns, also in meiner Heimatstadt, war es mit diesen übriggebliebenen Jugendlichen schon teilweise so schlimm, das beschlossen wurde diese Jugendlichen hätten sich jeden Morgen am Marktplatz zu treffen und die Stadt sauber zu machen, solange sie keinen Ausbildungsplatz oder Job hätten. Ich weiß nicht ob das allgemein verbreitet ist, aber bei uns ist es so.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Die genannten Zahlen und Angaben sehe ich etwas kritischer und glaube, dass hier ein wenig übertrieben wird. Schon deshalb, weil die Wirtschaft (wenn es so was gibt) die Versprechen nach den zahlreichen freiwilligen Selbstverpflichtungserklärungen in Sachen Ausbildungsplätze für jeden Schulabgänger nicht einhalten (kann). Einfacher als eben genügend Stellen anzubieten (was Geld kostet) ist hier, die generelle Eignung im Allgemeinen in Frage zu stellen und den schwarzen Peter einfach weiter zu geben.

Ich will nicht in Frage stellen, dass es tatsächlich Abgänger gibt, die vermutlich wirklich in vielfacher Hinsicht nicht geeignet sind, eine Ausbildung zu beginnen. Das sind dann doch aber Probleme, die nicht allein durch Schwächen im Lesen/Schreiben und Rechnen zu begründen sind. Hier fehlt es dann auch an anderen Kompetenzen. Doch will hier jemand bestreiten, dass das schon mal anders war? Vermutlich wird es nun einfach intensiver wahrgenommen.

Auf der anderen Seite werden die Ansprüche eben auch (künstlich) hoch gesetzt und Arbeitgeber suchen sich auch gerne Überqualifizierte bzw. wählen diese bevorzugt aus, wenn es um die Vergabe von Ausbildungsplätzen geht. Was natürlich einen Verdrängungsprozess in Gang setzt. Hat aber nichts damit zu tun, dass die Schüler generell dümmer werden würden, wobei Dumm sicher sowieso der falsche Ausdruck ist.

Ganz nebenbei noch zur Befürchtung, dass aus den Dichtern und Denkern Idioten werden: auch hier war es schon immer so, dass genau die Dichter und Denker nur dann aus der Masse hervorstechen, wenn um sie herum genügend Kontrastmasse vorhanden war. Gäbe es nur Denker, wäre dies das Ende der Denker. Hat es hingegen genügend Idioten um sie herum, stechen sie hervor!

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich habe öfters mit einem alten Lehrausbilder zu tun der schon seit Jahrzenten ausbildet und der mir regelmäßig sein Leid klagt. Er meint von zwanzig Lehrlingen sind zwei oder drei richtig gut und auch interessiert, der Rest schwimmt mit großen Schwierigkeiten gerade so mit und bei ungefähr zehn Schülern ist Hopfen und Malz verloren. Angefangen von der Rechtschreibung über das technische Verständnis bis hin zum sozialen Verhalten, alles ist weit unter dem Niveau was man erwarten dürfte. Am schlimmsten sind wohl die, die vom Arbeitsamt geschickt wurden weil sie nirgendwo anders eine Lehrstelle bekamen.

Ich denke die Einschätzung eines solchen Praktikers sagt genau das aus was die Statistiken und Pisastudien schon seit langem bestätigen, die Masse wird immer dümmer. Die Gründe liegen für mich auf der Hand. Wenn ich mich so umschaue wer alles Kinder bekommt so sind das meistens die schon oft zitierten bildungsfernen Schichten, Eltern die nie im Leben gearbeitet haben und vom Intellekt her den IQ einer Ameise haben. Woher sollen die Kinder bei diesen Vorbildern und den mitgegebenen Geistesgaben es auch herhaben. Ich weiß dass diese These provokant ist und sich manche wieder auf den Schlips getreten fühlen, es ist aber so. Manchmal zeigt mir der Lehrausbilder auch ein paar anonymisierte Berwerbungsbögen. Man denkt ein Ausländer der nur gebrochen unsere Sprache spricht hat diese einfachen Texte verfasst. Fehler über Fehler, es wird mitten im Satz abgebrochen oder der Satz hat keinen Inhalt. Jeder der hier im Forum öfters die Texte einiger Kurzzeit- Neuuser liest wird sicherlich verstehen was ich meine.

Ich habe allerdings keine Vorstellung was man machen muss um das Bildungsniveau zu heben. Wer nicht lernen will der ist weder durch Kuschelpädagogik noch durch Prügel dazu zu bewegen, monetäre Anreize würden sicherlich ziehen, sind aber nicht einsetzbar und auf Einsicht setzen würde ich auch nicht. Die Erkenntnis dass ein fehlender oder schlechter Berufsabschluss nicht gerade hilfreich beim Geld verdienen ist setzt meistens erst später ein und dann ist es fast immer zu spät.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Hallo.

Ich bin froh, dass ich mich anscheindend nicht zu diesen Jugendlichen zählen darf. Ich mache dieses Jahr mein Abitur und habe gestern erst zwei Zusagen für einen Ausbildungsplatz bekommen. Dementsprechend glücklich bin ich zur Zeit. Aber wenn ich in meine Klasse gucke, muss ich sagen, dass noch nicht viele einen festen Ausbildungsplatz haben (okay einige wollen auch studieren oder gehen zum Bund). Jedoch denke ich, dass man als Gymnasiast bessere Chancen auf eine Ausbildung hat als andere.

Ich denke, dass in solchen Studien oft Haupt- und Realschüler aufgeführt werden, da Gymnasiatsen oftmals studieren. Doch kann ich mir gut vorstellen, was es für Probleme gibt. Allein wenn man sich den Umgangston auf den Straßen anhört. Da stellen sich selbst bei mir die Nackenhaare auf. Wenn man sich so seinem zukünftigen Chef presentiert, dann ist es doch klar, dass sie keinen Ausbildungsplatz bekommen. Genauso, gibt es einfach zu viele Schulabbrecher, die wahrscheinlich einfach nur zu faul waren. Ich deke, dass oftmals auch die Eltern mit Schuld an dem Verhalten ihre Kinder sind. Man müsste ihn einfach schon früher die richtigen Umgangsformen beibringen. Wenn dies nicht klapt, dann ist es doch logisch, dass die Jugendlichen keine Ausbildunsplätze bekommen und somit schlechte Zukunftschancen haben.

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» nickyleinchen » Beiträge: 387 » Talkpoints: 3,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Es gibt auch auf dem Gymnasium Schüler mit katastrophaler Rechtschreibung, die sich irgendwie so durchmogeln. Ich kenne mehrere Leute mit Abitur und abgeschlossenem Studium, deren Rechtschreibung und teilweise auch Grammatik (welcher Fall - nehmen wir doch den Zufall und hoffen dass es stimmt) schlimm sind, von der Zeichensetzung gar nicht erst zu reden. Von daher wundert es mich nicht, wenn es bei Schulabgängern ähnlich ist.

Nur ist der Unterschied halt, dass jemand mit festem Job und Sekretärin sich keine Gedanken mehr um seine Rechtschreibung machen muss, während sie bei jemandem auf Lehrstellensuche in nahezu jedem Beruf wichtig ist. Leider werden sich aber viele der schlechteren Schüler eben auf solche Hilfen verlassen. Rechnen? Wofür selbst, wenn es Taschenrechner gibt. Und wer keine Sekretärin hat, nimmt sich ein Rechtschreibkorrekturprogramm für den Computer.

Wenn diese Jugendlichen und jungen Leute in dem Glauben leben, dass es so geht, fehlt den meisten auch die Motivation, ihre eigenen Defizite auszugleichen. Das liegt aber nicht an der Schule, sondern eben daran, dass entweder die nötige Intelligenz fehlt oder eben keine Motivation vorhanden ist, lernen zu wollen (und wenn beides zusammenkommt, ist sowieso nichts zu machen).

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hallo,

ich habe Ende der Neunziger Jahre eine kaufmännische Ausbildung in einer sehr großen Firma in meiner Heimatstadt begonnen. Diese Firma war die Top-Ausbildungsadresse in dieser Stadt. Bei den ersten Einstellungstests wurde uns gesagt, für welchen Ausbildungsberuf die Firma wie viele Auszubildende sucht - in meinem gewünschten Beruf wollte die Firma zwischen 15 und 20 Azubis einstellen. Die Freude war groß, als ich einen der begehrten Ausbildungsverträge erhielt, da sich für diesen Beruf über 500 junge Leute beworben hatten.

Am ersten Arbeitstag wunderte ich mich ziemlich, denn es waren auf einmal nur 11 Auszubildende im gleichen Beruf wie ich ihn gewählt hatte anwesend. In der ersten Station meiner Ausbildung landete ich in der Personalabteilung und fragte nach ein paar Tagen meiner Ausbilderin, aus welchem Grund nun doch weniger Azubis als geplant eingestellt wurden. Die Antwort war ernüchternd: "Wir haben halt nur 11 Leute gefunden, die die persönlichen und fachlichen Voraussetzungen vollkommen erfüllen - und mit halben Sachen geben wir uns nicht zufrieden."

Zumindest hat diese Aussage meinem Ego großen Auftrieb gegeben und ich habe auch nach der Ausbildung einige Jahre in dieser Firma gearbeitet. Trotzdem finde ich es traurig, dass eine Firma es nicht schafft, bei über 500 Bewerbern mehr als 11 geeignete Auszubildende zu finden.

Jedenfalls versuchen wir bei unseren Kindern, sie ohne Zwang und Stress so "nebenbei" fit für das spätere Berufsleben zu machen. Wir bringen ihnen gute Umgangsformen bei (Höflichkeit, Tischmanieren), geben ihnen die Möglichkeit in Vereinen aktiv zu sein, leihen regelmäßg Bücher in der Stadtbibliothek aus und versuchen, sie für die Belange ihrer Mitmenschen sowie für ihre eigenen Wünsche zu sensibilisieren - damit sie später möglichst nicht in irgendeiner extremen Gruppe als Mitläufer fungieren, sondern sich ihre eigene Meinung bilden und diese auch vernünftig artikulieren können. Ich denke das sind wichtige Eckpfeiler für eine gute Zukunft der Kinder, auch wenn ich sicherlich das eine oder andere vergessen habe aufzuzählen.

Kurz gesagt: Wir bemühen uns nach Kräften, gebildete, eigenverantwortliche und wohlerzogene Menschen aus ihnen zu machen und sind dafür auch gerne bereit, unseren Popo von der Couch zu erheben und uns um unsere Kinder zu kümmern.

» Nicky14 » Beiträge: 743 » Talkpoints: 0,09 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Prinzipiell ist es wirklich so, dass Schulabgänger in immer stärkerem Maße nicht wirklich ausbildungsfähig sind. Ich selbst sehe es an zwei verschiedenen Stellen, an denen nun schon über die Jahre kontinuierlich ausgebildet wird und an denen sich die erwähnten Ergebnisse auch handfest schriftlich nachweisen ließen. Sicher ist es auch einfach so, dass Anforderungen steigen. Nur darin allein den Grund zu suchen ist sicher auch verkehrt.

Trotzdem habe ich dann doch einiges an den Aussagen auszusetzen:

urilemmi hat geschrieben:Unsere Auszubildenden sind teilweise zu dumm, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Das ist doch schon mal ein netter Widerspruch in sich. Wenn die jungen Leute zu dumm um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, wie sind sie dann Auszubildende geworden? Das mag spitzfindig klingen, aber ehe man Sensationsmeldungen verbreitet sollte man doch mal nachdenken und dies klingt mir doch zu sehr nach Boulevardpresse.

urilemmi hat geschrieben:Nun liegt es an der Politik, den Schulen und auch den Eltern unserer Schüler, dass wir umdenken müssen. Es muss ein Konzept her, welches wieder einen Bildungsstandard sichert. So ist schon viel zu viel kostbare Zeit vergangen, in der es den Verantwortlichen bewusst war, das es so nicht weitergeht. Niemand aber weiß genau, was geändert werden soll. Eines ist aber klar, es wird Geld kosten, welches wieder einmal nicht vorhanden sein wird. Dieses Geld aber ist wichtig für ein Volk von Dichtern und Denkern, damit es nicht ein Volk von Idioten wird.

Ja nee, ist klar. Sorry, aber so viele Allgemeinplätze auf einem Haufen. Wieso braucht es einen (neuen) Bildungsstandard. Gibt es denn dafür nicht schon Vorgaben in Form von Lehrplänen. Die könnten sicher wirklich an einigen Stellen überarbeitet werden, ein Ziel geben sie doch aber jetzt schon vor. Und eines ist mit Sicherheit auch die hier zitierte vernünftige Rechtschreibung, um es mal an einem Beispiel festzumachen. Würde es nicht viel eher Sinn machen, daran zu arbeiten, dass diese Ziele auch wirklich erreicht werden?

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Mich machen solche Meldungen immer sehr traurig. Da muss man sich doch die Frage stellen, ob wir und die folgenden Generationen immer dümmer werden?!

Tatsächlich habe ich als Ausbilderin auch schon so manche schlechte Erfahrung mit dem betrieblichen Nachwuchs gemacht. Geringe Arbeitsbereitschaft und fehlendes Interesse sind dabei nur zwei Punkte. Aber es gibt auch hier die andere Seite. Ich bin der Meinung, dass es eine Menge Jugendliche gibt, die sehr gerne arbeiten wollen und auch die Begeisterung etwas neues zu erlernen mitbringen.

Meiner Meinung sollte man also nicht alle Auszubildenden in einen Topf werfen. Am Ende ist das bestimmt nur zum Nachteil für die Leistungswilligen. In der Tat glaube ich auch, dass es sich in diesen Statistiken in der Großzahl um Haupt- und Realschüler handelt. Wobei man sagen muss, dass ein Hauptschüler heutzutage kaum noch eine realistische Chance auf einen Ausbildungsplatz hat.

» Beate01 » Beiträge: 10 » Talkpoints: 4,49 »


Was soll das hier wieder? Gibt es diese Diskussion nicht in jeder Generation? Ist es nicht immer so, dass die "aktuelle" Jugend die bekloppteste aller Zeiten ist und nix auf die Reihe bringt?

40 % der Abgänger werden bald Studenten sein. Das ist vom Staat gewollt. Es studieren mittlweile jedes Jahr deutlich mehr junge Menschen als das Jahr davor. Also können nicht allzuviele dumm sein.

» Silery » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,21 »


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