Ich bin wohl ein Messie
und gib nicht auf es kann doch nur besser werden. Wenn du einmal Ordnung hast, geht es leichter von der Hand. Und falls du bisher keine Freunde einladen mochtest, räum auf und lad sie ein und freue dich darüber, das dein leben besser wird.
Herzlichst Andjani
p.S.: Wenn du keinen zum aufräumen reinlassen willst gehts halt nur mit Zähne zusammenbeissen und machen. Aber du wirst es schon schaffen halte uns doch auf dem laufenden.
Hallo!
Genau, ich denke auch, dass ich nachher nicht mehr so viel Arbeit mit dem Aufräumen haben werde, wenn erstmal eine gewisse Grundordnung in meinem Zimmer herrscht. Heute habe ich schon einiges weggeschmissen, aber hauptsächlich eben Sachen, die selbst für mich wertlos sind , also leere Verpackungen, leere, benutzte Briefumschläge usw. Die Sachen, von denen ich mich noch nicht so richtig trennen konnte, habe ich erstmal in einen großen Karton gepackt.
Aber alleine an Müll kam ich heute schon auf drei volle Kästen mit Altpapier, plus 1,5 gelbe Säcke und auch noch so einiges für die graue Tonne. Eine Ecke meines Zimmer sieht jetzt auch schon, na ja nicht gerade aufgeräumt aus, aber dafür betretbar und relativ leer und darüber freue ich mich auch. Ich hoffe sehr, dass ich in den letzten Tagen meines Urlaubs noch etwas mehr schaffen werde, weil ich mich dann sicherlich auch wieder wohler fühlen werde.
Viele Grüße
Hallo zusammen,
ganz ordentlich bin ich bis heute nicht und ich bezweifel, dass ich das je werde. Allerdings ist es schon nicht mehr ganz so heftig wie es früher mal war
Meine Mama ist bei mir immer mit blauen Säcken durchs Zimmer wenn wir nicht aufgeräumt haben und hat alles entsorgt was wir nicht mehr brauchten (zumindest wo sie der Meinung war, wir brauchen es nicht mehr ).
Es gab eine Liste im Internet, bei der man sich anmelden konnte, dort hat man jeden Tag eine Email erhalten mit dem was man zu erledigen hat, leider fällt mir der Name nicht mehr ein Dort war ich vor 4 Jahren mal angemeldet und hier hatte dann nochmal jemand so einen Link gepostet, vielleicht kann ja die Person helfen (weis gerade auch nicht mehr wer es war ).
Ansonsten kann ich dir nur denn Tipp geben, nimm die Sachen, denk 10 Sekunden darüber nach, wann du das Teil das letzte mal benutzt hast, wenn es länger als 3 Monate her ist, dann wirf es weg (ich würde schreiben, bis auf ein paar Ausnahmen, aber ich denke da würde es dann bei dir so einige Ausnahmen geben (nicht falsch verstehen )).
Wohnst du mit jemand zusammen oder noch bei deinen Eltern, weil du immer von einem Zimmer schreibst?
Wenn du noch zu Hause wohnst, dann frag doch mal deine Mama ob sie dir nicht helfen kann, die wirst du ja in dein Zimmer lassen können, denn sie kennt ja deine "Ordnung".
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Du könntest dir vornehmen jeden Tag mindest 10 Sachen wegzuräumen. Dann wird es ordentlicher. Aber natürlich nur, wenn keine neue Unordnung dazu kommt. Plane das Aufräumen am besten in deinen Tagesplan ein, also bevor du das und das machst, räumst du dann auf. Aber wenn niemand wie meine Eltern mal was sagen würden, dann hätte ich auch keinen Anreiz, dass es wirklich richtig ordentlich ist. Aber wenn man sein Zimmer sauber hält, dann ist das für mich auch irgendwie ein schönes Gefühl und ich kann auch nur mich konzentrieren, wenn es um mich herum halbwegs ordentlich ist.
Für mich ist ein richtiger Messie jemand, bei dem die Wohnung richtig verwüstet aussieht. Also Leute, bei denen man fast kein Stück mehr von Tischen und von dem Fußboden sieht. Damit meine ich solche Leute, wie sie immer in den Dokus im Fernsehen gezeigt werden. Leute die einfach Sachen herumliegen lassen sind für mich unordentlich. Gut wäre es auch, wenn du dir eine Belohnung stellst, die du dann bekommst wenn du mit dem saubermachen und aufräumen fertig bist.
LG jenna
Hallo!
Ja, ich wohne noch bei meinen Eltern und habe dort im Haus meinen eigenen kleinen "Bereich", etwa 25 qm mit meinem "Schlafzimmer", in dem ich eben auch meinen Kleiderschrank, meinen Schreibtisch usw. stehen habe, einem sehr kleinen Bad, einer sehr kleinen Küche und einem Flur von etwa 2 qm Fläche.
So lange ich noch in der Ausbildung bin, kann ich mir keine eigene Wohnung leisten und da das Haus, in dem zumindest mein Vater wegen des Berufes arbeiten und leben muss, relativ viel Platz ist, ist das auch in Ordnung.
Nee, meine Mutter würde mir wohl auch nicht beim Aufräumen helfen und außerdem lasse ich sie auch nicht so gerne in meinen "Bereich", da sie sich (zu Recht) immer sehr aufräumt, wenn sie sieht, wie es bei mir aussieht.
Oh je, ich glaube, wenn ich alle Sachen wegschmeißen sollte, die ich drei Monate lang nicht benutzt habe, dann könnte ich so einiges wegschmeißen. Beim Aufräumen fallen mir jetzt auch wieder manchmal Sachen in die Hände, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie überhaupt besitze. Von manchen Sachen kann ich mich relativ leicht trennen, aber alle Sachen, die irgendwie mit Erinnerungen verbunden sind, würde ich am liebsten aufheben, wie zum Beispiel alte Schulsachen, Briefe usw., doch diese Sachen nehmen auch eine Menge Platz weg.
Ja, ich möchte mein Zimmer momentan auch hauptsächlich für mich selber aufräumen, weil ich mich darin einfach nicht mehr wohl fühle und ich so auch keinen Besuch empfangen kann, was manchmal auch ganz schön wäre.
Ehrlich gesagt ist es bei mir im Zimmer noch in manchen Ecken so, dass man kaum den Fußboden sehen kann. Heute habe ich hauptsächlich den Kram vor meinem Bett weggeräumt, sodass ich heute Abend endlich mal wieder ins Bett gehen kann, ohne die Gefahr einzugehen, dass ich in etwas hereintreten könnte.
Ich hoffe nur, dass ich es schaffe, am Ball zu bleiben und dass ich eben jetzt in den nächsten Tagen noch möglichst das ganze Zimmer bzw. auch das Badezimmer usw. aufgeräumt bekomme und dann danach auch sauber halten werde.
Viele Grüße
Also ich muss ehrlich sagen, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, sah es in meinem Zimmer auch stets aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Manchmal konnte man nicht mal mehr teppich sehen, aber das lag eher an den vielen Anziehsachen. Die waren auch alle Sauber, aber ich habe soviele Anziehsachen, die passen in keinen Schrank. Am Anfang war noch alles ordentlich in Klappkisten gefalten, dann musste ich an das untere Teil und schon brach Chaos aus. Morgens ging ich in die Schule, päter dann abendsw noch in der Gastronomie arbeiten und danach feiern. Dann hatte ich keine Lust aufzuräumen, da ich tagsüber am schlafen war, da ich ja abends wieder im Restaurant arbeiten musste. Wenn man dann um 1 Uhr von der Arbeit kommt, ist man soaufgedreht, dass man nicht schlafen kann, also geht man noch irgendwo in ne Kneipe oder Disko oder so. Also blieb zu Hause alles auf der Strecke.
Habe auch nie einen Anfang gefunden, denn das Chaos war so groß, dass man nicht mehr wusste wo man anfangen sollte. Mittlerweile hab ich meine eigene Wohnung und hier kann man vom Boden essen. Putze, räume auf, etc. Hier bekomme ich einen regelrechten Rappel, wenn irgendwo was rumfliegt, weil mein Freund immer allles in die Ecken schmeißt.
Also,m geb die Hoffnung nicht auf, vielleicht ändert sich dass bei dir auch mit der ersten eigenen Wohnung.
LG jmlsi
Hm ich glaub eher kaum dass du ein Messie bist, sondern dass du schlicht und einfach faul bist. Ich hab auch nie gelernt, Ordnung zu halten, aufzuräumen, zu putzen, weil meine Mutter total faul ist und nie was gemacht hab und so hat sie mir nie vorgelebt, dass das dazu gehört. Bei uns war es normal, dass alles wochen- und monatelang herumlag. Gerde an Weihnachten, als ich zu Hause war, wurde mir das wieder deutlich. Eine leere Eispackung liegt jetzt seit anderthalb Jahren (!!!) in unserer Tiefkühltruhe, die sie jeden Tag mindestens einmal auf und zu macht, aber bisher war sie nicht dau in der Lage, das leere Behältnis, einfach zu entsorgen. Kann sie nicht. Aber nicht, weil sie ein Messie ist,sondern weil sie stinkefaul ist.
Man muss sic einfach überwinden. Ich hab es ja auch falsch vorgelebt bekommen und kriege es heute trotzdem hin. Man muss sich da einfach selbst in den Popo treten und sich mal vorstellen wie wohl man sich fühlen würde, wäre alles sauber und aufgeräumt.
Hallo!
Na ja, ich glaube kaum, dass mein Verhalten noch "normal" ist, was das Aufräumen bzw. das Wegschmeißen von alten Dingen betrifft, weil ich wirklich viel horte und mich sehr dazu durchringen muss, wenn ich etwas wegschmeiße. Natürlich kommt die Faulheit da noch dazu. Ich habe nie gesagt, dass ich sehr fleißig bin und erst recht nicht, was das Aufräumen betrifft. Ich habe so viele Sachen in meinem Zimmer liegen, die viel Platz wegnehmen und eigentlich wohl wertlos sind, aber von denen ich mich nicht oder nur sehr schwer trennen kann.
Da ich mich so ja selber nicht mehr wohl fühle, habe ich jetzt ja auch mit dem Aufräumen angefangen und ich hoffe, dass ich das die nächsten Tage auch noch so durchziehen werde.
Viele Grüße
Ja, aber ich denke fast, dieses Wegwerfen, bzw. nicht wegwerfen wollen, ist auch eine Stufe von Faulheit und man fragt sich: Wohin soll ich das entsorgen? Ich müsste den Karton zerreissen. Müsste alles klein machen. Runter tragen zur Mülltonne. Ach nee, brauch ich ja vielleicht sowieso irgendwann nochmal.
Verstehst du? Oder ist es wirklich so, dass du daran hängst?
Hallo nochmal!
Nee, so ist es bei mir eher nicht. Wohin ich etwas schmeißen soll, wenn ich es nicht mehr benötige, weiß ich schon und es ist für mich auch kein großer Aufwand, die Sachen dann zu sortieren, also Altpapier, gelber Sack, graue Tonne und eventuell Sondermüll. Das bekomme ich schon.
Von manchen Sachen können sich viele andere Leute wohl leichter trennen als ich. Am liebsten würde ich nahezu alles aufbewahren, aber das geht nun mal nicht, aber besonders schwer fällt es mir eben, mich von so Sachen wie Schulsachen zu trennen, weil daran zum Teil eben Erinnerungen hängen und ich aber auch zum Teil denke, dass ich die Sachen nochmal irgendwann gebrauchen könnte, auch wenn das wohl nicht sehr wahrscheinlich ist.
Viele Grüße
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