Seit ihr auch in einer Großfamilie oder habt ihr eine ?!
Ich wollte euch mal fragen ob ihr in einer Großfamilie lebt oder selber eine besitzt. Dazu meine ich auch Patchwork-Familien!
Ich lebe selbst in einer Großfamilie die schon beinahe eine Patchwork-Familie ist. Wir sind insgesamt 6 Geschwister & dazu kommen noch die Halb-geschwister dazu. Unsere Kindheit war sehr Abwechslungreich & spannend. Da unsere Mutter öfters mal Alleinerziehend war & arbeiten musste haben wir uns gegenseitig aufgezogen. Natürlich hat unsere Mutter dies auch getan nur irgendwie musste ja auch die Miete bezahlt werden. Nun sind die meisten schon ausgezogen, sind verheiratet oder haben einen Partner & haben eine eigene Familie oder gründen sie gerade. Viele sagen das Großfamilien asozial seien & sie nur wegen dem Geld gegründet worden sind.
Genau dazu möchte ich von euch wissen wie ihr das sieht & ob ihr auch so denkt! Freu mich auf eure Antworten!
In der engeren Familie, also nur Eltern und Geschwister, sind wir nur zu viert, ich hab leider nur einen Bruder, hätte gerne noch eine Schwester Aber egal. Dafür hab ich total viele Tanten und Onkels und Cousinen und Cousins, so dass besonders an Geburtstägen bei uns die Bude immer voll ist. Ich weiss noch nicht einmal wieviel wir insgesamt sind, aber ich schätze mal grob so 40 Leute insgesamt . Find das aber schön, bei uns ists immer lustig.
Ich bin "nur" mit 2 Brüdern aufgewachsen, dafür habe ich aber eine Grossfamilie kennenlernen dürfen (oder zumindest einen Teil von denen). Ob die nur aus Geldgründen gegründet wurde, zweifle ich mal an, da man ja definitiv mehr Ausgaben als Einnahmen hat. Allerdings waren die Familienmitglieder, die ich kennenlernen durfte, doch alle durch die Bank hinweg (liebenswerte) Chaoten. Einige lebten nicht mehr zu Hause oder waren gerade in der Weltgeschichte unterwegs.
Ich finde Grossfamilien nur dann asozial, wenn sie sich dementsprechend benehmen - also so, wie bei anderen Familien oder Alleinstehenden auch. Das heisst, die Eltern wollen nicht arbeiten (gehen), der Vater Staat muss Wohnung/ Haus zahlen und dazu den Unterhalt etc. Ausserdem frage ich mich, wie man es als Alleinerziehende/r wie in Deinem Fall schafft, jedem Kind gerecht zu werden. Das ist nicht negativ gemeint, aber es interessiert mich einfach. Ausserdem braucht man als Eltern auch noch stärkere Nerven als in einer Kleinfamilie. Wenn man all das gebacken bekommt, ist es für mich absolut bewundernswert. Für mich würden 2 Kinder übrigens vollkommen ausreichen. Also selbst eine Grossfamilie würde ich nicht haben und gründen wollen!
Dass solche Sprüche wie "asozial" kommen, mag sicher daran liegen, dass es zum Einen in den Medien ein falsches Bild dargestellt wird und zum Anderen, weil es schlichtweg einfach nicht "normal" ist, mehr als 2 oder 3 Kinder zu haben.
Ich bin mit 2 Geschwistern aufgewachsen einmal mit einer Schwester und einmal mit einem Bruder. Bis ich etwa 12 Jahre alt war kannte ich nicht so viele Familienmitglieder und habe gedacht das meine Geschwister, meine Mutter, mein Vater und Ich die ganze Familie wäre. Da wohnte ich noch in Kassel, später wo ich nach Berlin zog, lernte ich viele meiner anderen Familienangehörigen und heute sind wir eine ziemlich große Familie nach meiner Ansicht.
Also ob eine Großfamilie immer asozial ist oder nicht, kann man eigentlich nicht genau sagen, denn es gibt bestimmt Eltern die es nur des Geldes weges Kinder zeugen. Andere Eltern zeugen Kinder, weill sie einfach viele Kinder um sich haben wollen. Demnach kann man dies nicht genau bestimmen ob die Großfamilie asozial oder sozial ist.
Ich habe leider gar keine Geschwister und auch nur eine Cousine. Dementsprechend langweilig war es immer bei Familienfeiern. Ich hätte sehr gerne Geschwister gehabt und habe deshalb auch immer mit den Nachbarskindern gespielt, die waren nämlich zu dritt und ich hab sie immer darum beneidet. Asozial können genauso Familien mit nur einem Kind sein, würde das also nicht pauschalisieren.
Es kann genauso Großfamilien geben, wo alles super organisiert und geregelt ist und die Kinder nicht vernachlässigt werden..
Wenn man nur die engere Verwandtschaft betrachtet, ist unsere Familie auch nicht so groß und besteht eben "nur" aus meinem Vater, meiner Mutter, meinem Bruder und mir.
Auf der Seite meines Vaters sieht es auch relativ leer aus. Er hat noch einen Bruder, aber ansonsten keine weiteren Geschwister. Außerdem ist sein Bruder nicht sein leiblicher Bruder, sondern sein Cousin, aber sie sind zusammen aufgewachsen, da seine Mutter kurze Zeit nach seiner Geburt starb.
Auf der Seite meiner Mutter sieht es hingegen ganz anders aus. Ihre Familie ist sehr groß. Meine Mutter hat sieben Geschwister, insgesamt waren sie also acht Geschwister: vier Mädchen und vier Jungen.
Bis auf einen Bruder haben auch alle ihrer Geschwister eigene Familien und eben auch Kinder. Insgesamt sind wir achtzehn Cousins und Cousinen. Einige meiner Cousins und Cousinen sind auch schon Eltern. Mein Großvater hat mittlerweile schon sieben Urenkelkinder (ich hoffe, ich habe keins vergessen )
Leider habe ich zu den meisten meiner Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen von der Seite meiner Mutter nur sporadisch Kontakt auf Familienfeiern, die vielleicht zweimal im Jahr stattfinden. Einige Cousins oder Cousinen habe ich aber auch schon jahrelang nicht gesehen. Es ist nicht so leicht, sich mal mit allen Verwandten der Seite meiner Mutter zu treffen, da auch nicht alle hier in der Umgebung wohnen und von weit her anreisen müssen.
Zu meinem Onkel und meiner Tante auf der Seite meines Vaters habe ich regelmäßigen Kontakt, auch wenn die beiden auch etwas weiter entfernt wohnen. Mit der Größe meiner Familie bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Nein, in einer Großfamilie hab ich nie gelebt. Ich hab zwei Schwester und 4 Cousins und Cousinen, also nicht wirklich große Verwandtschaft.
Selber habe ich jetzt einen 1jährigen Sohn und ein zweites Kind folgt bald. Aber so eine klassische Großfamilie geht auch ganz schön ins Geld, deswegen werden es bei mir wohl maximal 3 Kinder. Hätte ich viel Geld, würdens auch vier werden.
Ich komme aus einer Großfamilie, ich habe 3 schwestern und 2 Brüder, wobei ich der jüngste und verwöhnteste Sohn war/bin!:D Meine Mutter hat nicht gearbeitet, sondern sich immer um uns gekümmert, mein vater war Alleinverdiener. Das Geld war schon manchmal knapp, da wir auch nie staatliche Hilfen in Anspruch genommen haben. Also nur das eine Gehalt und Kindergeld. Trotzdem sind wir alle glücklich aufgewachsen, hatten immer saubere Sachen an und satt geworden ist auch jeder.
Meine Oma hat übrigens 15 Kinder!!
Wenn ich heute aber die ein oder andere Großfamilie sehe, und wie es bei denen zu hause aussieht kann ich nur den Kopf schütteln. Wir waren auch viele, aber bei uns war immer picobello aufgeräumt, da hat sich nie Wäsche gestapelt, gar nix. Ich ziehe echt den Hut vor meiner Mutter, wie sie dass mit uns Chaoten so gut hinbekommen hat!
Ich selbst komme aus keiner Großfamilie, habe nur einen Bruder. Aber ich selbst habe eine, mittlerweile haben wir 4 Kinder, 2 Jungs und 2 Mädels und wir bekommen unser 5. Kind.
Ich wollte immer eine große Familie und, muss sagen das ich gerne noch mehr Kinder hätte. Bei einer Großfamilie ist immer Action im Haus und das ist doch schon schön, die Kinder haben immer einen Spielkameraden und auch sonst ist es etwas was ich persönlich nicht missen will.
Ich komme auch aus einer großen Familie. Ich hab 3 richtige Geschwister (1 großen Bruder, 2 kleine Schwestern) und dann noch 2 Halbgeschwister (beides Jungs). Auch meine Eltern waren beide jeweils zu viert daheim, und demnach ist auf Familienfesten inzwischen viel los. Bei meiner Mutter waren es 3 Mädchen und ein Junge, bei meinem Vater genau andersrum, 3 Jungs und ein Mädchen.
Das wir 4 geworden sind war eigentlich auch nicht geplant, da sich meine Mutter nach dem 3. Kind sterilisieren hat lassen. Aber irgendwie kam meine kleine Schwester dann noch durch, und ehrlich gesagt, ich möchte sie nicht missen denn sie ist mir vom Charakter am ähnlichsten und ich versteh mich am besten mit ihr.
Bei uns war unsere Mutter die ganzen Jahre bei uns, und hat dafür ihren Job aufgegeben. Insgesamt war sie über 20 Jahre daheim, und hat es nun sehr schwer wieder einen Fuss zu fassen in der Berufswelt. In ihrem alten Job als Technische Zeichnerin, hat sich inzwischen so viel verändert, dass sie den nicht mehr ausüben kann. Sie hat es auch probiert mit NAchschulungen etc. aber kommt einfach nicht mehr mit, mit dem ganzen Computer kram. Deswegen jobbt sie inzwischen auf "Hiwijobs" wie im Supermarkt die Sachen einräumen und Zeitungen austragen um sich ein kleines Taschengeld zu verdienen, und daheim nicht zu versauern.
In der Zeit hatte unser Vater das Geld nach Hause gebracht, war aber so gut wie nie Zuhause (hat am Tag bis zu 16 Stunden gearbeitet). Und auf den vielen Geschäftsreisen dann auch eine andere Frau kennengelernt (die nur zwei Jahre älter ist als ich) und hat mit ihr eine neue Familie gegründet. Ein bisschen assozial finde ich das von ihm schon, denn um uns hat er sich nie gekümmert als wir klein waren und um unsere zwei Halbgeschwister kümmert er sich nun - ist nicht länger wie 10 Stunden auf Arbeit und unternimmt am Wochenende etwas mit ihnen ... Deswegen ist mein Verhältnis zu ihm auch nicht das beste, und wir sehen uns nur noch sehr selten.
Ich selbst wünsche mir eine nicht ganz so große Familie, mir reichen zwei Kinder (wenn ich denn mal welche bekomme) am liebsten natürlich Zwillige, dann ist alles in einem Rutsch erledigt. Das liegt daran, dass ich nicht so viel Action haben möchte und irgendwann auch wieder in meinen Job zurück kehren will und nicht jahrelang mich nur mit Kindern befassen, damit es mir nicht so geht wie meiner Mutter jetzt. Denn das ganze hat natürlich auch finanzielle Folgen, so dass sie das Haus nicht allein finanzieren und halten kann, sollte mein Vater mit seiner neuen Flamme und den kleinen Kindern ausziehen.
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