BMW plant 8000 Stellen abzubauen

vom 21.12.2007, 17:27 Uhr

Der Autobauer BMW will im nächsten Jahr ca. 8000 Arbeitsplätze abbauen. Dies soll durch den Abbau von Zeitarbeitsplätzen geschehen. Aber sie wollen auch an die Stammbelegschaft heran.
Die Verringerung soll durch Altersteilzeit gelöst werden und offene Stellen werden nicht mehr neu besetzt.
Der Grund für den Abbau ist eine zu niedrige Rendite. Dadurch soll diese erhöht werden.
Die Arbeitsplätze werden in Deutschland abgebaut. China und die USA sind nicht betroffen. Dort werden eher neue Stellen geschaffen.

» yooyii » Beiträge: 94 » Talkpoints: 0,15 »



Abfindungen für Mitarbeiter sind auch schon im Gespräch - aber ob das was bringt? Ich mein nur weil man sich die Rendite von Mercedes-Benz zum Vorbild nimmt heißt das nicht, dass man sie durch solche Maßnahmen auch erreichen kann - ich sehe eher einen gegenteiligen Effekt in diesen Maßnahmen, denn für`s Image und die Produktqualität wird das kaum gut sein. Den Absatz werden sie dadurch kaum erhöhen können und ob ein Käufer einen BMW kaufen will der zu großen Teilen Made in USA und China ist, steht auch auf einem völlig anderen Blatt.

Ich mein, wir kennen ja alle die Vorurteile über amerikanische und chinesische Produkte (und Autos).

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Da muss ich Subbotnik Recht geben, "made in Germany" zählt eben zumindest bei den Autos doch noch. Und ich glaube nicht, dass es dafür reicht, wenn das Design und die Mechanik in Deutschland entworfen wurde, ich denke, dazu gehört auch die Fertigung.
Aber da kann man leider nichts dagegen machen, diese Teufelskreise ziehen eben immer engere Schlingen. Irgendwann heißt es vielleicht "AMW" oder "CMW" (ich denke, ihr könnt euch denken, für was das "A" oder das "C" stehen). :twisted:

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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