Abiturientenzahl wächst stetig
winny2311, da muss ich dir leider Recht geben. "Leider" deswegen, weil ich selbst "blöd" genug dafür war, auf meinem Gymnasium zu bleiben, welches eben auch einen sehr elitären Ruf hat. Das Problem daran ist aber eben, dass der Personaler des Unternehmens später zwar vielleicht auf das Bundesland schaut, aber eben nicht auf die Schule (ganz abgesehen davon, dass er dieses Wissen auch nicht haben kann).
Von daher ist das an sich eigentlich totaler Mist, wenn es so "Eliteschulen" gibt (sofern sie nicht einen "Ruf" haben, aber das ist ja eigentlich bei staatlichen Schulen ohnehin nicht der Fall), weil es einfach nur den Schülern dort schadet, weil sie eben weniger Studien-Möglichkeiten haben oder zumindest dort Benachteiligungen erfahren, nur weil die Lehrer mit diesem Mist ihr Ego polieren, wenn sie die Ansprüche hochschrauben.
Erstmal muss ich sagen, dass ich ein andes Empfinden habe, wenn ich in den Jahresberichten meiner Schule schaue, dann sinken die Abiturienten Zahlen. Aber wenn es halt so ist, dass sie Zahlen steigen, dann denke ich wird es ja für viele dieser Menschen, kein Studienplatz geben, und die werden dann auf etwas anderes zurückgreifen müssen, wie die % Zahlen schon sagen.
Wenn nun die Haupt und Realschuhlen mehr Zuwachs bekommen, werden auch die Klassen größer, und dies führt zu ziemlichen Problemen, denn dort wird ein Lernen dann noch schwirieger werden. Natürlich kann man dieses Problem umgehen, aber das brauhct wieder Geld, und wie in so vilen Fällen hat das der Staat nicht.
Erstens steigt die Zahl der Abiturienten stetig, alles andere ist in der Masse gesehen einfach falsch.
Zweitens gibt es genug Studienplätze und der Abiturientenstau ist bisher nicht eingetreten, sieht man auch in den Bundesländern, wo es dieses Jahr und davor schon zu "doppelten" Abgängen von Abiturienten gab, das ist einfach falsch, vor allem angesichts der Tatsache, dass immer mehr Studienplätze dank der einsetzenden Förderung dieser angeboten werden. Wohl das einzig gute an den Eliteunis und der Studiengebühren.
KrashKidd hat geschrieben:Naja, der Beitrag hääte ganz gut hier, Deutschlands Schulsystem, gepasst .Ditschi hat geschrieben:Von Erzählungen habe ich erfahren, dass es da z.B. in Sachsen ganz anders aussieht. Da beendet fast jeder sein Abitur mit 1.x. Sprich die Lehrer scheinen dort großzügiger bei der Notenvergabe zu sein...
Irgendwie erzählt das jeder nur keiner kann es bestätigen, der selber dort in einem Abitursjahrgang war. Also ich habe selbst das Abitur in Sachsen abgelegt mit 2,1 - der Abitursschniit liegt hier in der Regel eher bei 2.x als bei 1.x. Zudem ist das Abitur und das Gymnasium in Sachen relativ hart, ich glaube allein aus meinem Jahrgang sind von anfänglich 80 Leuten knapp 10 bis zum Abitur auf der Strekce geblieben und noch einmal 3 im Abitur. So gesehen wird hier relativ hart selektiert und bis zur 12. Klasse herrscht schon eine harte Gangart nach dem Motto "Friß oder stirb", auch was die Lehrpläne angeht. Was die meist besseren Leistungen angeht, klingt da bei vielen Lehrern vielleicht noch etwas Ostalgie durch, denn in der DDR war halt nicht nur der Schüler der Depp, wenn er schlechte Leistungen erbrachte, sondern auch der Lehrer stand in der Kreide, warum der Schüler bei ihm so schlechte Leistungen erbringt, aber ist ein anderes Feld und hier spielen auch noch andere Faktoren (bei dieser Frage eine Rolle).
Wenn dort jeder das Abi geschenkt bekommen würde, wonach 1.x ja klingt, hätte ein Freund von mir der nach der 11. Klasse nach Bayern umgezogen ist dort nicht ebenfalls mit 1.5 abgeschlossen. Von ihm kam auch öfters die Aussage, dass er es in Bayern schwerer erwartet hätte und er den Großteil der 12. Klasse nur rumsaß und sein Abitur ausfbessern konnte, da wir das alles schon der 11. hatten, teilweise (da natürlich Abweichungen im Lehrplan existierten).
Ich denke nicht, dass man sagen kann das es in manchen Regionen weniger strenge Lehrer gibt. Ok ich wohne nicht z.B. in Sachsen, aber Lehrer sind Lehrer, haben wohl alle gleich studiert. Wenn es so ist das in manchen Bundesländern der Durchschnit bei 1 liegt, dann liegt es vielleicht dadran, dass sie ein anderes Lehr konzept haben, oder gerade dadran das die Lehrer besser geschult wurden, aber doch nicht das die Lehrer mehr Fehler z.B. übersehen weil sie 'netter' sind.
Ich finde das man heute auf jeden Fall das Abitur machen sollte, vielleicht war es früher nicht so wichtig und man hat es nur gemacht wen man studieren wollte, aber ohne Abitur hat man heute nicht mehr so viel möglichkeiten. Man sieht das deutlich im Beruf des Bankkaufmannes, früher hat dazu ein Realschulabschluss völlig ausgereicht, heute kann man mit viel gückes auch mit einen Realschulabschluss schaffen, aber die meisten wollen Azubis mit Abitur in der Bankbranche.
Es gibt mittlerweile sehr viele Berufe die Ihre Ansprüche im laufe der Jahre stark erhöht haben. Also ist es jetzt zu dieser Zeit sehr wichtig das Abitur zu machen um einen guten und in der Gesellschaft hoch angesehenen Job zu bekommen. Vielleicht hat man nicht so viel lust sein Abitur zu machen, da man in gegensatz zu dem Realschulabschluss noch zusätzlich drei lange Jahre lernen muss, aber dafür lohnt es sich und hat nur positive Vorteile mit dem Abitur. Mit einen guten Abitur hat man sehr viele Möglichkeiten viel Geld zu verdienen oder zu Studieren.
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