Erfahrungen mit nervigen Nachbarn
Ein eigenes Haus muss keine Lösung sein, da hat man auch Nachbarn. Wir hatten mit beiden unseren Nachbarn mal Streit, allerdings immer von ihnen ausgehend. Der Streit ist mittlerweile beigelegt aber wir reden trotzdem kaum mit ihnen. Ist vielleicht auch besser so, wenn man mal so guckt wie manche Nachbarn streitigkeiten enden. Ein freundlicher Nachbar ist immer noch der beste Nachbar!
Nervig ist relativ, ich dreh bald noch durch. Über mir wohnt eine Frau, die 2 Hunde hat und die Frau ist offenbar psychisch krank und geht mit den Hunden nie raus, was dazu führt, dass sie in die Wohnung pinkeln und ka*****. So und leider liegt mein Schlafzimmer wohl genau unter dem, in dem bei ihr die Hunde leben und mein Zimmer fängt ganz schlimm an zu stinken - nach Hundekot und Hunde-Urin. Das ist so ekelhaft, dass ich nur noch mit geöffnetem Fenster schlafen kann. Ich hab schon geklingelt bei ihr und alles, aber es ändert nichts. Sie ist krank und kann gar nicht alleine leben und für Hunde sorgen. Werde so bald wie möglich ausziehen.
Hast Du mal mit dem Vermieter gesprochen, Sippschaft? Das ist ja nun auf Dauer auch kein Zustand und bis Du auszieht, vergeht doch noch eine Weile?
Hier haben wir auch absolut keine Probleme. In unserer alten Wohnung gab es etwas Knatsch, da unser Nachbar seinen Mund nicht aufbekam und direkt gehandelt hatte. Dabei ging es um den Balkon, der zwar mit an unserer Wohnung grenzte, zu dem wir aber aufgrund der Statikprobleme keinen Zugang (außer durchs Fenster) hatten. Unser Nachbar jedoch hatte diesen Zugang und dementsprechend schien er es -trotz vorheriger Absprachen- als sein Eigentum anzusehen.
Na ja, wir hatten überhaupt arge Probleme mit ihm, da er der Meinung war, er bewohnt das Haus alleine und dementsprechend laut lief auch die Musik . Mit unseren Vermietern sind wir dann aber nicht in Kontakt zu treten. Zum Einen hatten unsere Vermieter und unser Nachbar ein wohl recht freundschaftliches Verhältnis und zum Anderen sind wir ja kurz danach eh ausgezogen.
Hier wie gesagt haben wir keine Probleme. Wir wohnen in einem 2 Familienhaus. Unter uns wohnen die Vermieter und obwohl wir uns recht selten sehen, haben wir auch ein freundliches Verhältnis miteinander. Wir haben trotz unter einem Dach recht viele Freiheiten und wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte, wird es besprochen und damit hat sich die Sache!
Unsere Mieterin im ersten Stock ist sehr nervig. Sie lebt alleine mit drei Kindern und so eine Frau ist doch von Grund aus aggressiv. Naja, ich wurde sehr oft geweckt, während sie sich mit ihren Kindern gestritten hat. Es blieb nicht immer beim lauten Schreien sondern sie warf auch Sachen auf den Boden, die einen richtigen Lärm verursacht haben. Man hat gedacht sie versucht unser Haus zu demolieren.
Naja, auf jeden Fall gab es den ersten Mahnbrief, als auch danach keine Ruhe kam, habe ich einen aggressiveren Brief geschrieben und jetzt ist endlich Ruhe. Ich finde man kann alles mit seinen Nachbarn oder Untermietern klären, aber wie man das klärt ist halt die andere Sache.
Ja, habe ich. Er hat auch mit ihr schon gesprochen und sie meinte auch, sie würde das ändern, aber es tut sich eben nichts. Er kann sich nicht einfach so fristlos kündigen, soweit ich weiß. Bzw eben auch nur erst in 3 Monaten und darauf verlass ich mich nicht. Bin derzeit sowieso zu meinem Freund verflüchtet, weil ich es nicht mehr ertragen konnte.
Wir haben mal ein Jahr in einem Haus mit Eigentumswohnungen zur Miete gewohnt. Das war die Hölle. Meine Eltern hatten ein Haus gekauft und waren das zum Glück bereits schon am renovieren. Also unsere eine Nachbarin wohnte über uns. Ich habe einen kleinen Bruder, der war damals so etwa 4 Jahre alt. Angeblich wäre dieser zu laut gewesen.
Aber anstatt uns das zu sagen, hat sie nachts Radau über meinem Zimmer gemacht. Als wir sie dann darauf ansprachen wäre das ihr kleiner Hund (nen Yorkshireterrier), der Stühle und Tische durch die Gegend schieben würde. Ist klar, glaub ich fast. Na ja, die Dame war schon über 65, also Rentner und da hat man auch nachts Zeit Krach zu machen, dass die Leute in der Wohnung darunter nicht schlafen können, da man ja morgens nicht früh aufstehen muss.
Außerdem hingen in diesem Haus öfter Zettel im Hausflur wie dieser: Wer den Tannenbaum in den Garten geschmissen hat, möge sich bitte schämen! Echt lachhaft. Da wir grade erst eingezogen waren und keinen Tannenbaum hatten, konnte es ja zum Glück nicht unsrer gewesen sein.
Weiter durfte nach 22 Uhr der Fahrstuhl nicht mehr benutzt werden, außerdem musste dafür gesorgt werden, dass die Haustür nach 22 Uhr abgeschlossen wurde. Man beachte, dass das Haus einen offenen Hausflur hatte. Zwar gab es eine allgemeine Haustür, aber auch über die Brüstung im Unteren Stockwerk konnte jeder in diesen offenen Hausflur ohne irgendwelche Probleme klettern.
Weiter gab es dann noch die Leute die unter uns wohnten. Mein Bruder bekam einen Feuerwehrwagen zum Geburtstag und spielte damit auf dem Balkon, da die Wiese nicht betreten werden durfte. Ok, er füllte Wasser in den Tank und spritze das Wasser durch die Gegend, traf aber weder Personen, noch Fenster oder Balkone von anderen. Unsere Nachbarn die unter uns wohnten fühlten sich aber gestört, da er meinte, es würde regnen. Somit durfte mein kleiner Bruder also auch nicht mehr mit seinem Feuerwehrwagen auf dem Balkon spielen, da der Nachbar sonst nicht weiß, wie die Wetterlage ist. Das fand ich echt die Höhe. Man kann sich auch anstellen.
Na ja, nun haben meine Eltern ihr eigenes Haus, wir haben zum Glück nur leibe Nachbarn. Ich wohne seit 4 Monaten mit meinem Freund in einer Mietwohnung. Unsere direkten Nachbarn sind unsere Vermieter, wir haben ein Baby im Alter von 5 Monaten, sie haben eins im Alter von 3 Monaten. Da gibt es schon mal keine Probleme. Weiter habe ich bisher hier nur nette Leute getroffen, wir haben hier also auch sehr viel Glück gehabt.
Als ich noch bissl jünger war und bei meinem Kumpel gepennt hab, haben wir auch immer einen riesen Radau gemacht, die Vermieterin oben drüber ist auch jedes mal sauer geworden und hat mit dem Besenstiel auf den Boden geklopft.
Einaml war dann ihr Enkel zu Besuch, den haben wir dann einfach mit angestiftet, dann wars auf einmal in Ordnung mit dem Krach, fanden wir cool damals
Sobald eine Gesundheitsgefährdung vorliegt, und das tut es im Falle wenn es überall riecht und sich der Hundekot verteilt (der zieht ja auch wieder Bakterien an der nicht gerade Gesundheitsförderlich ist), ist dafür das Gesundheitsamt zuständig. Wie wäre es, wenn du dort einmal Meldung machst über die Zustände in der Wohnung.
Soweit ich weiß, ist dies auch ein Grund weshalb ein Vermieter außerordentlich der Frau kündigen kann. Und wenn sie eh psychisch bereits einen Knacks hat, dann müsste sie auch mal in eine Psychiatrische Klinik eingewiesen werden zu einer Therapie. Und wenn sie es nicht mal mehr schafft, mit den Hunden rauszugehen dann kann man das auch noch an das Veterinäramt melden damit ihr die Hunde entzogen werden.
So schlimm,dass es bei mir im Haus gesundheitsgefährdend ist ist es nicht, aber neben mir wohnt eine ziemliche Großfamilie und dann bringt auch noch jedes der 5 Kinder seine Freunde mit nach Hause. Mit der Mittagsruhe wird es dann natürlich nicht so gehalten. Sollte man sich da beschweren gehen? Ich meine es sind ja nur Kinder und es ist auch nicht jeden Tag so. Aber 2 mal die Woche kann ich schon damit rechnen. Ich hasse es auch, wenn Türen geknallt werden oder wenn zwei Omis sich lautstark im Treppenhaus unterhalten.
Unsere Nachbarn nerven leider auch ganz erheblich. Sie sind zwar nicht sonderlich laut, eigentlich hört man sie nicht, es sei denn, sie machen ihre Kehrwoche im Hausflur mal wieder mit dem Staubsauger.
Was mich an meinen Nachbarn allerdings unheimlich stört - übrigens wohnen nur zwei Parteien in diesem Mietshaus - ist, dass sie sich immer wieder aufdrängen müssen und einmischen wollen. Zuerst haben sie uns damit genervt, dass sie immer meinten, wir seien mit der Kehrwoche dran und wir müssten im Gegensatz zu ihnen das ganze Haus von oben bis unten inkl. der Keller putzen. Haben wir die Kehrwoche gerade verrichtet, wurde das wohl offenbar kontrolliert und kurze Zeit später reklamiert. Boah.
Eines Tages bin ich aus dem Haus gegangen, weil ich einen Arzttermin hatte, da springt mir die Nachbarin in den Weg und fragt mich, ob ich eigentlich schwanger sei. Ihrer Tochter sei aufgefallen, dass ich ein "kleines Bäuchle" bekommen hätte. Hallo? Darf man sich mittlerweile nicht mal mehr sattessen?
Solcherlei Anekdoten gibt´s diverse, aber dies mal als kleine Auswahl, um verständlich zu machen, weshalb ich meine Nachbarn echt als durchaus nervig bezeichnen würde.
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