Was kann man aus dem Stamm von Broccoli machen?
Ich esse sehr gerne Broccoli. Und wie die meisten anderen wahrscheinlich auch schneide ich immer nur die "Röschen" ab und werfe den Stamm weg. Neulich ließ ich im Hintergrund den Fernseher laufen. Es kam eine Kochsendung und der Koch sagte irgend etwas, dass man den Stamm des Broccoli genauso essen könnte und dass er nur etwas anders schmecken würde. Leider habe ich nicht mit bekommen, wie man diesen verwenden kann.
Kann mir in diesem Forum jemand Tipps geben? Was kann man aus dem Stamm machen? Eine Suppe indem man ihn püriert? Kann man ihn auch im kochenden Wasser zubereiten? Was ist zu beachten?
Ich kaufe wegen dem Stamm, wenn überhaupt nur gefrorenen Brokkoli. Da ist der nämlich schon weg.
Den Stamm kannst du schälen und dann halt mitkochen. Der braucht nur ein wenig länger zum Garen oder du schneidest den klein. Und man kann den an sich auch ähnlich wie Spargel behandeln. Halt schälen und in spargeldicke Stücke schneiden.
Weiterverwenden kannst du den gekochten Stamm, wie den restlichen Brokkoli auch. Entweder halt kleingeschnitten in den Salat oder du schneidest den Stamm klein und gibst ihn unter das Gemüse. Geschmacklich ist da an sich kein grosser Unterschied. Der ist nur von der Konsistenz her fester und anders als die Brokkoliröschen.
Ach ja den Stamm nennt man auch Strunk. Wie beim Blumenkohl auch.
Ich koche sehr oft Brokkoli. Aber den Stamm werfe ich auch immer weg. Das man den kochen kann, dass habe ich nicht gewusst. Aber denken hätte ich es mir können. Giftig ist der ja nicht. Aber er wird lange brauchen bis der durch ist und so fein auf der Zunge wird der auch nicht zergehen wie die Röschen.
Da schmeisse ich den weiterhin weg. Vielleicht gibt es Gerichte bei denen man den Stamm brauchen kann, aber wenn der Brokkoli nur so als Gemüse gekocht wird, dann braucht man den Stunk nicht.
Ich schmeiße den ganz dicken Teil unten auch weg, aber die Fingerdicken Teile hebe ich auf und schnipple sie dann noch z.B. zu Möhren dazu. Die haben ungefähr die gleiche Garzeit. Gerade wenn ich eine gemischte Gemüsepfanne mache, dann verwende ich auch die Stiele mit.
Oft wenn man Einkaufen geht, dann plant man ja schon für ein/ zwei Tage im Vorraus und da kann man dann auch einplanen, den Brokkoli möglichst ganz mit zu verwerten.
Der Strunk vom Broccoli kann man genauso essen, wie den Strunk von Blumenkohl. Er schmeckt genauso gut. Nur ist er etwas fester und sollte länger gekocht werden.
Als Beigemüse esse ich ihn nicht und ich bereite dazu nur die Röschen zu. Aber den Strunk nehme ich für Suppe. Ich schneide ihn klein und koche auch noch anderes Gemüse dazu und entweder mache ich dieses in Fleischbrühe oder mache einfach eine Gemüsesuppe daraus. Man kann das Gemüse dann pürrieren oder eben als "grobe" Gemüsesuppe essen.
Zum Wegschmeißen ist mir der Strunk einfach zu schade. Schließlich bezahlt man ihn ja mit. Denn Broccoli wird ja nach Gewicht bezahlt. Zumindest meistens. Im Strunk von Broccoli sind mehr Vitamine als in den Röschen. Das habe ich mir mal von einer Ernährungsberaterin sagen lassen und schon deswegen würde ich ihn nicht wegschmeißen.
Ich esse auch sehr gerne und sehr oft Brokkoli. Allerdings esse ich, nicht wie viele Leute hier im Forum, den Stamm am liebsten. Genauso auch mein Vater. Die Röschen mag ich nur, wenn sie etwas verkocht sind und wenn sie eine olivgrüne Farbe angenommen haben.
Den Stamm kann man schälen, da er oft recht holzig ist. Entweder man zieht ihn ab oder man schält ihn wie z.B. Spargel. Ich bevorzuge das Abziehen. Danach schneide ich das unterste Teil des Stammes ein wenig ab (wie bei frischen Champignons) und schneide den Stamm in kleinere Stücke. Diese Stücke koche ich ganz normal mit den Röschen mit. Dadurch, dass der Stamm kleingeschnitten wurde, ist er auch gleichzeitig mit meinen Röschen fertig und kann dann gegessen werden.
Extra Rezepte oder eine Extrazubereitung für den Stamm des Brokkolis habe ich noch nicht gesehen. Ich finde aber, dass er weder komisch noch sehr viel anders wie die Röschen schmeckt.
Natürlich kannst Du den Stamm vom Broccoli mitessen, wenn er Dir schmeckt. Dazu sollte der Broccoli aber möglichst ganz frisch sein und auch kein allzu großer, denn sonst kann es sein, dass der Stamm holzig und faserig ist. Du kannst ihn zum Beispiel mit anderem Gemüse dünsten und zu einer Nudelpfanne beigeben. Möhren und Blumenkohl harmonieren da sehr gut mit und haben in etwa auch die gleiche Garzeit. Am besten einfach ein kleines Stück probieren und schauen, ob es Dir schon weich genug ist.
Den Stamm vom Broccoli schmeiße ich niemals weg. Dazu ist er mir viel zu schade und schmeckt mir viel zu gut. Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich Broccoli nicht koche. Ich mag es nicht, wenn er zerkocht und zu weich ist, und das ist bei den Röschen zu schnell der Fall. Ich verwende grundsätzlich die Methode ihn im WOK zuzubereiten. Das geht ruck zuck, schmeckt super lecker und er bleibt knackig, so wie er meiner Meinung nach sein sollte. Den Stiel "schäle" ich und schneide ihn in Scheiben. Da er etwas länger braucht, um gar zu werden, sind diese etwas kleiner als die Röschen.
Ansonsten ist die Methode den Broccoli für Suppe zu verwenden eine sehr gute Idee. Ich persönlich mag Suppe nicht so gerne und da ich den Stamm ja eh immer mit verwende, brauche ich keine extra Methode zur Verwertung. Ich habe auch schon mal als Tipp gelesen, den Stamm zu schälen, zu würfeln und dann einzufrieren. Wenn man dann eine Gemüsesuppe kocht, kann man ihn einfach portionsweise dazugeben und mitkochen. Würde ich generell mehr Suppe essen und den Stamm nicht sowieso mitzubereiten, würde ich das auf jeden Fall mal ausprobieren und ihn so verwerten.
Den strunk vom brokkoli kann man natürlich essen, man muss ihn nur schälen. und er ist nicht weniger zart als der rest. Bei so einer Verschwendung kann ich nur den kopf schütteln, wenn man schon um die essbarkeit weiss.... wenn nicht, dann hat man jetzt was dazugelernt.
Den Strunk kenne ich immer mit in der Brokkolicremesuppe zubereitet. Die wird am Ende sowieso püriert und der Strunk bringt noch einiges an Geschmack mit in die Suppe hinein. Außerdem wäre es eine echte Verschwendung, wenn man den ganzen Strunk mit weg schmeißen würde. Deswegen wird er aufgehoben mit ein Paar Röschen für die Brokkolicremesuppe.
Zuerst wird eine ganz normale Suppe zubereitet und darin der Strunk gekocht. Dann, wenn er gar ist und schön weich, wird er püriert und es wird Sahne und weitere Gewürze hinzugegeben. Zum Schluss lässt man noch die Röschen in der Suppe garen, damit man auch ein wenig Biss in der Suppe hat und nicht nur die schlonzige Creme.
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