Quentin Tarantino kifft
Einer der besten Regisseure, der 46-jährige Quentin Tarantino und der 46-jährige Schauspieler Brat Pitt sollen sehr gerne mal Marihuana rauchen. Dabei geht die Arbeit aber vor, denn Marihuana rauchen ist eines, die Arbeit aber etwas anderes und da hat das eine bei dem anderen nichts zu suchen.
So wären sie während den Dreharbeiten zu dem Kinofilm „Inglourious Bastards“ ohne Marihuana ausgekommen. Ich finde, man sollte dies nicht öffentlich machen, natürlich können die beiden machen, was sie wollen. Gerade Schauspieler wie Brat Pitt hat eine Vorbildfunktion bei seinen Fans und auch bei seinen Kindern. Da sollte dann nicht in der Zeitung stehen, dass er ab und zu mal mit seinem Freund Marihuana raucht.
Na und? Sollen sie doch, wenn es sie inspiriert. Vor einhundert Jahren war in Künstlerkreisen total Absinth angesagt, um sich den Horizont zu erweitern. Stichwort expressionistische Malerei. Das Zeug war starker Tobak, hat nichts mehr mit heutigem (legalen) Absinth zu tun. Und Johann Wolfgang von Goethe hat den Federkiel gar nicht erst in die Hand genommen, bevor er nicht mindestens seinen Tagespegel-Liter Rotwein intus hatte.
Wenn es kein Koks ist, sondern nur Gras, dann kann man das wohl vertreten. Natürlich hast Du recht, wegen der Vorbildfunktion und so weiter. Aber mal ehrlich: Bei Quentin überrascht mich das nicht, wenn man sich so seine Filme anschaut. Wenn er dadurch auf immer wieder derlei gute Ideen kommt, soll er ruhig ab und zu ´nen Joint rauchen - vieleicht könnte er Roland Emmerich ja auch mal einen anbieten!
Das Brad Pitt und Quentin rauchen ist doch bekannt und das es sich dabei um Marihuana handelt ist auch bekannt. Gerade in der Presse laß man oft, dass genau das Angelina so stören würde.
Das Quentin sehr außergewöhnliche Filme dreht ist bekannt. Sie sind gleichermaßen schockierend wie auch genial und da kann man schon die Vermutung anstellen, dass man dazu auch eine gewisse Inspiration braucht. Vielleicht ist dem auch so.
Natürlich haben sie als Stars eine Vorbildfunktion, aber sie sind auch Menschen und wenn man sonst so perfekt sein muss ist das vielleicht der Ausgleich. Ich halte nun nicht sonderlich viel davon, aber Brad vernachlässigt dadurch weder seine Kinder, noch seine Arbeit, noch ist er agressiv.
So schlimm finde ich das eigentlich nicht. Überhaupt verstehe ich nicht, dass man bei Marihuanakonsum immer so einen Terz veranstaltet.
Erwähnenswert bzw. negativ finde ich es, wenn Drogenkonsum generell bei Stars total entgleist. Da handelt es sich aber meist um Alkoholkonsum oder den Konsum harter Drogen siehe Amy Winehouse.
Solange Brad Pitt und Quentin durch den THC-Konsum nicht verwahrlosen oder dergleichen, interessiert das mich weder, noch finde ich es in irgendeiner Weise erwähnenswert. Andere trinken halt ab und an ein paar Cocktails und die drehen sich einen Joint - na und?
urilemmi hat geschrieben:Dabei geht die Arbeit aber vor, denn Marihuana rauchen ist eines, die Arbeit aber etwas anderes und da hat das eine bei dem anderen nichts zu suchen.
Ist doch eine gute Grundeinstellung und zeigt wenigstens, solange das auch so umgesetzt wird, dass hier ein gesundes Verhältnis zur Droge besteht.
urilemmi hat geschrieben:Da sollte dann nicht in der Zeitung stehen, dass er ab und zu mal mit seinem Freund Marihuana raucht.
Aber dass in der Zeitung steht, dass jemand Prominentes gerne mal ein Glas Wein trinkt bzw. auch mal bei Parties über den Durst ist das wieder in Ordnung?
Fuzzy hat geschrieben:Das Zeug war starker Tobak, hat nichts mehr mit heutigem (legalen) Absinth zu tun.
Naja, so stimmt das auch wieder nicht. Den Absinth den es heute gibt ist im Grunde der gleiche wie früher - nur mit weniger Verunreinigungen da der damals "Hauptsache billig!" gebraut wurde (Stichwort: Methanol). Die großen Absinthhersteller berufen sich ja gerade darauf, dass sie nach altem Rezept produzieren.
Und "starker Tobak", auch wenn es hier auf den Absinth bezogen ist, war auch nichts anderes als Marihuana (damals halt Knaster genannt) was die Bauern bei uns die letzten Jahrhunderte bis in die 50er Jahre hinein von ihren Hanfstengeln gepflückt und sich in die Pfeife gestopft haben .
Hallo.
Ich finde es eigentlich nicht schlimm, dass Quentin Tarantino und Brad Pitt Marihuana rauchen. Eigentlich finde ich es auch gut, dass sie so offen dazu stehen. Von einer Persönlichkeit wir Tarantino, hätte ich eigentlich auch nichts anderes erwartet. Er ist schon sehr verrückt und ich finde, dass es auf eine Art zu ihm passt.
Natürlich ist es nicht gut, dass sie kiffen, da sie als Vorbild dienen sollten. Man sollte sich ihr Verhalten auch nicht zum Vorbild nehmen. Aber da sie so offen dazu stehen, kann ich dem auch nicht zu viel schlechtes abgewinnen. Es gibt genug Prominente, die ernsthaft Drogen- und Alkoholprobleme haben. Dagegen ist das Kiffen von Pit und Tarantino harmlos.
Man kann Drogen jedweder Art natürlich ablehnen, aber ich persönlich sehe diese Information jetzt auch nicht als so schlimm an. Ich finde Quentin Tarantino großartig und für mich ist er nun kein schlechterer oder problematischerer Regisseur nur weil er ab und zu gerne mal etwas raucht. Ich selbst habe erst einmal gekifft und finde daran nichts, finde es aber nicht so schlimm, wenn andere Spaß daran haben. Eine Kommilitonin von mir raucht auch manchmal etwas, wenn sie starke Schmerzen während ihrer Regel hat. Nun könnte man so argumentieren, dass sie als angehende Ärztin damit ihre Vorbildfunktion verlieren könnte. Ich sehe das nicht so und finde das Kiffen in ihrem Fall ebenso in Ordnung wie bei Herrn Tarantino. Wenn er sich damit inspirieren möchte, ist das sicher okay.
Ich finde die Doppelmoral hinter der Entrüstung über Tarantinos Marihuana-Konsum ziemlich fragwürdig. Wenn man sich an dieser Stelle über das Kiffen aufregt, frage ich mich, ob es nicht ebenso problematisch ist, wenn irgendwelche Filmhelden kettenrauchend durch den Film wandeln oder sich irgendwelche Stars so betrinken, dass sie ausfallend werden und Probleme verursachen. Das hat in meinen Augen ebenfalls keine Vorbildfunktion.
Natürlich liegt der Unterschied darin, dass das eine legal ist, während die andere Droge mit einem Verbot belegt ist. Wenn dieser Umstand den Unterschied zwischen Akzeptanz und Ablehnung einer bestimmten Droge ausmacht, ist mir das eigentlich zu wenig. Jemand, der sich zivilisiert verhalten kann und ab und zu einen Joint raucht, ohne dass seine Arbeitsleistung darunter leidet, ist mir wesentlich lieber als jemand, der sich häufiger betrinkt und sich dann krankschreiben lassen muss, weil er nicht mehr in der Lage ist, seinen Job vernünftig auszuführen.
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