Witzige Scheidung bei Schauspielerin Kate Walsh
Die 42-jährige Schauspielerin Kate Walsh, bekannt aus der Fernsehserie Private Practice und ihr Exmann haben eine skurrile Art, ihren Besitz nach 14 Monaten Ehe aufzuteilen.
So haben sie etwa die Hälfte ihres Haushaltes inklusive Möbel und den Kunstwerken durch den Wurf einer Münze aufgeteilt. Es wurde eine Münze geworfen, wonach entschieden wurde, wer anfängt. Dann wurde immer abwechselnd ein Gegenstand ausgesucht, den man dann behalten durfte. So spart man jede Menge Anwaltskosten und Nerven, diese Methode sollte sich durchsetzen.
Hallo,
also ich muss sagen, das ich es richtig klasse und lobenswert finde, dass sie diese Methode so durchziehen. Ist doch wirklich mal etwas Anderes und es gibt hier kein böses Blut, sondern es wird alles friedlich gelöst, also ganz ohne das man Einander fast umbringt beim Sachen aufteilen .
Meine Hochachtung das die das scheinbar wirklich so konsequent einhalten, denn viele Paare wollen sich friedlich trennen und bekommen dies nichtin keinster Weise gebacken und legen eine absolute Schmutzscheidung hin. Dann ist doch schön zu hören das man sich auf so lustige und spaßige Artundweise trennen kann und dies sogar noch aus der Promiwelt kommt, wo sonst noch so schön öffentlich die Fetzen fliegen. Ich finde diese Methoode irgendwo auch fair, sicherlich ist es dann Glückssache wie das ganze ausgeht, aber ich denke Mal die ganz persönlichen Errinnerungsstücke werden anders geregelt. Aber insgesamt verspricht die Methode, sofern beide sich daran halten, weit weniger Stress.
Das ist schon ein prima Vorgehen. Man hätte auch das "Einer-Teilt-Einer-Wählt" Prinzip anwenden können. Aber selbstverständlich ist die gefundene Methode auch fein. Wobei der Münzwurf vermutlich überflüssig ist. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es einen Gegenstand gegeben haben kann, der zur Disposition stand und beiden gleich wichtig war. Einer beginnt einfach und schon geht die Aufteilung los.
Aber auch im Bezug auf die klassische Scheidung ist das sicher ein Vorgehen, was Schule machen sollte. Denn so wird der Streitwert bei einer Scheidung massiv gesenkt, was sich dann auch bei den Kosten ausdrückt. Denn je höher der Streitwert, desto teurer die Scheidung (Entscheidungsfindung) für die Betroffenen.
Leider ist der Scheidungsfall von Kate Walsh mit der nur 14 Monate dauernden Ehe kein Musterfall. Denn wenn die Parteien (nach wirklich längerer Ehe) nicht einvernehmlich auseinander gehen, bestimmen ja nicht nur rationelle Motive das Vorgehen. Vielmehr versucht man vermutlich dem Anderen zu schaden. Auch wenn es nicht dem eigenen Vorteil dient. Dann bringt auch die hier vorgestellte Methode nicht wirklich was. Wenn dann jeder Partner nur Dinge wählt, von denen er weiß, dass eigentlich der Andere die Dinge wollte. P)
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