Wie bekommt man bei Ebay möglichst viele Gebote?
Ich wollte euch mal fragen wie man bei Ebay möglichst viele Bieter/Gebote bekommt, denn bei mir ist das meist so: Eine ganze Woche passiert nichts und erst an dem Tag wo das Gebot abläuft kommen 3 - 8 Bieter.
Wär echt nett wenn irgend jemand so schnell wie möglich eine Antwort schreibt.
Das ist meistens so, dass die Gebote erst in den letzten Minuten kommen. Bietern wird auch empfohlen immer so vorzugehen, um sich nicht frühzeitig gegeneinander hoch zu treiben. Und dann gibt es ja noch viele Bieter, die mit diesen automatischen Bietprogrammen arbeiten. Diese steigen eh erst ganz zum Schluss ein.
Am "Counter" lässt sich auch ohne Gebote einigermaßen einschätzen, ob es viele Bieter geben wird. Wenn sich viele Personen im Vorfeld den Artikel angesehen haben, ist es auch relativ wahrscheinlich, dass es viele Bieter geben wird. Aber Achtung! Jedes mal, wenn man den Artikel selbst aufruft, wird dies auch vom Counter gezählt!
Möglichst viele Bieter bekommt man durch eine gute Präsentation seines Artikels und indem man bei den Bietern als seriös gilt. Es hilft doch ungemein, wenn man schon viele gute Bewertungen hat. Auch sind die Einstellungszeiten des Angebots bzw. vor allem die Zeit, wann das Gebot endet, von Bedeutung.
Es ist gibt auch unerlaubte Tricks. Beispielsweise indem man einen Bekannten mitbieten lässt. Diese Scheingebote werden von Ebay untersagt und sind auch unfair. Ich gehe aber davon aus, dass doch öfters Anbieter damit arbeiten.
Wenn ich bei Ebay etwas suche, dann habe ich schon öfters gemerkt, dass die Bezeichnungen für die Artikel geschickt gewählt waren, so dass sie in den Suchmachinen öfters auftauchen. D. h. versuchst Du zum Beispiel nen Computerbildschirm zu verkaufen lohnt es sich, wenn in der Überschrift für den Artikel möglichst viele Schlagworte auftauchen, nach denen potentielle Käufer suchen, z.B. PC Bildschirm, Flachbildschirm und möglichst noch der Herstellername. Besonders wenn kunden nach bestimmten Marken suchen.
Gibt dann jemand als Schlagwort PC Bildschirm oder auch nur Flachbildschirm ein, dann tauchen beide Male auch Dein Bildschirm auf. Außerdem solltest Du Dir gut überlegen unter welcher Rubrik Deine Produkte laufen ( Elektronik, Unterhaltung, Technik). Soweit ich weiß, sollte man die Angebotsbeendigungen möglichst auf den Abend oder das Wochenende legen. Dann sind natürlich viel mehr potentielle Käufer im Netz.
Generell bieten Käufer lieber bei Kunden, die schon viele positive Bewertungen erhalten haben. Immerhin ist das Dein Markenzeichen beim Verkaufen. Ich kaufe auch nicht gerne bei Neulingen, die noch keine Erfahrung bei Ebay haben.
Ich scheue zum Beispiel Artikel zu kaufen, wenn der Verkäufer die Versandgebühren nicht angibt. Wer weiß was mich da dann für Kosten erwarten. Außerdem mag ich es, wenn bei technischen Geräten und Elektronikartikeln viele Produktinformationen angegeben sind.
Wenn du vorhast, einen Artikel bei Ebay zu versteigern, solltest du, damit viele Bieter bei deiner Auktion mitsteigern, auf jeden Fall richtige Angaben zu deinem Artikel angeben. Du solltest dies auch ausführlich machen und lieber einen Kratzer mehr hineinschreiben, als einen zu wenig. So bleibst du seriös und bekommst auch gute Bewertungen.
Die Bewertungen sind ebenfalls wichtig, damit du viele Bieter bekommst. Jemand, der keine 100% positiven Bewertungen hat, hat es etwas schwerer gute Gebote zu erhalten.
Ebenfalls wichtig, neben der genauen Beschreibung ist, dass du auch gute, das heißt scharfe und große bzw. genaue Bilder von deinem Artikel bei Ebay einstellst. Je genauer und besser die Bilder und Beschreibungen sind, um so mehr weiß ein Interessent über deinen Artikel und umso weniger Unklarheiten sind am Ende vorhanden, die dazu beitragen könnten, dass sich jemand dann doch nicht zum Bieten entscheidet. Zum Beispiel finde ich es immer gut, wenn ein Artikel, der Kratzer hat, auch mit einem Bild von diesem Kratzer, eingestellt wird. Da kann man dann sehen, ob einen der Kratzer stört, oder ob das beim Kauf egal ist bzw. nicht störend ist.
Bei Ebay möglichst viel Gebote bekommen ist nicht nur reine Glückssache sondern man kann es schon ein wenig steuern.
Das wichtigste ist die Beschreibung. Der Artikel sollte so gut und detailiert wie möglich beschrieben werden. Ein Artikel mit einer nicht genauen Beschreibung wird sicher nicht so viele Gebote bekommen wie ein Artikel bei dem alles schon dabeisteht. Nicht alle Bieter fragen vorher nach und wenn nicht alles klar ist dann bieten sie einfach nicht.
Der nächste wichtige Punkt ist das oder die Fotos. Je nachdem welcher Artikel es ist sollte man genaue Fotos davon machen auf denen alles zu sehen ist. Auch wenn es zum Beispiel einen Defekt der Ware gibt sollte man sie per Fotos genau sehen können.
Weiter sind genauso wichtige das man das Porto angibt. Eventuell auch fürs Ausland. Ich zum Beispiel möchte oft kaufen, komme aus Österreich und dann steht kein Porto dabei. Dann lasse ich es meistens wieder. Also ganz wichtig das man das dazuschreibt. Wenn Fragen kommen sollten die auch so schnell wie möglich beantwortet werden, das zeigt davon das man wirklich interessiert ist die Ware zu verkaufen.
Und am Schluss ist es noch wichtig welche Bewertungen du hast. Wenn du zum Beispiel nur schlechte hast ist es klar das wenig mitbieten, deshalb kann ich dir nur raten wenn es Probleme gibt das man die löst und somit keine schlechten Bewertungen bekommt. Wie viele Gebote man bekommt hängt auch von den Artikeln ab welche man verkaufen will. Bei Elektronik gibts sicher mehr Gebote als bei Kleidung.
Die gesamten Tipps nützen aber nichts, wenn man es etwas anbietet, was massig andere auch anbieten. Denn damit sollte eigentlich klar sein, das sich die potentiellen Käufer auch entsprechend verteilen.
Genauso sind die Ratschläge, das man am Abend und dazu noch am Wochenende die Angebote auslaufen lassen soll nicht wirklich brauchbar. Dabei kommt es auch auf die angebotene Ware an, welche Jahreszeit wir haben und was gerade im Fernsehen läuft.
Bietet man etwas an, welches eher Männer anspricht, so wird man die wenigsten Gebote haben, wenn grad Fussball im Fernsehen läuft. Auch im Sommer hat man allgemein Abends am Wochenende die wenigsten Käufer in seiner Auktion.
Und eine (werdende) Mutter erreiche ich eher am Tage mit meinem Angebot, als am Abend. Man sollte also im Vorfeld erstmal schauen, wie viele Angebote es zu diesem Artikel gibt. Dann welche mit sehr unterschiedlichen Ende beobachten und da erkennt man dann schon wann da die meisten Käufer dafür da sind.
Erst wenn diese Daten hat und entsprechend ausgewertet hat für sich, kann man die anderen Ratschläge umsetzen und eine vernünftige Auktion starten. Dabei eben vorher ordentliche Bilder machen und auch den Auktionstext schonmal offline formulieren, damit man auch keine Informationen vergisst.
Angebote sollten möglichst immer zu attraktiven Zeiten enden. Sprich: am Wochenende, möglichst gegen 21 Uhr. Da sitzen viele Menschen am PC und können auf das Angebot aufmerksam werden.
Die Beschreibungen sollten so präzise wie möglich sein, damit der potenzielle Käufer ein Gefühl von Sicherheit vermittelt bekommt. Ebenso wichtig ist der Titel der Auktion. Möglichst viele attraktive Keywords unterbringen, die das Produkt treffend beschreiben und eventuell auch Synonyme, damit verschiedene Suchworte anschlagen. Adjektive wie "neu" oder "funktionstüchtig" wirken auch anziehend, da der Käufer ja geneigt ist, möglichst neuwertige Ware zu kaufen.
Die Bewertungen sind zwar auch wichtig, aber nicht maßgebend. Die sind erst entscheidend, wenn das Produkt von vielen Anbietern zur Verfügung gestellt wird, denn dann entscheidet sich der Käufer lieber für das Produkt, dessen Verkäufer die besten/meisten Bewertungen hat. Wenn du der alleinige Anbieter bist und viele Menschen das Produkt suchen, dann ist es aber vermutlich egal bzw. nicht ausschlaggebend.
Wenn dein Foto gut ist, deine Beschreibung professionell wirkt und du obendrein noch gute Bewertungen hast und ein gutes, gefragtes Produkt anbietest, dann erledigen sich die Gebote von ganz allein.
Ich würde generell keinen Sofortkauf oder Mindestpreis angeben. Ich habe die Erfahrung gemacht dass sich viele Ebayer von dem erhöhten Startpreis abschrecken lassen und den Artikel von vornherein garnicht unter Beobachtung nehmen. Damit ist die Zahl der potenziellen Bieter schon einmal eingeschränkt und es wird schwer sein einen ordentlichen Preis dafür zu erzielen.
Neulich habe ich einen Wlan- Router verkauft und fast sechzig Euro dafür bekommen. Im Gegensatz zu den anderen Angeboten hatte ich den Originalkarton und natürlich noch die Installations- CD sowie die erforderlichen Kabel. Ich will damit sagen, originale Kartons und Verpackungen helfen ungemein wenn eine Auktion auch erfolgreich sein soll.
Ansonsten darf natürlich ein ordentliches Foto nicht fehlen, hier aber unbedingt selber eins schießen und nicht das vom Hersteller oder aus anderen Auktionen klauen. Die technische Beschreibung würde ich auf das notwendigste Beschränken, bei neueren Artikeln kannst du das Archiv von Ebay benutzen und die technischen Angaben oder die Angaben bei dem Hörbuch automatisch einfügen lassen.
Ansonsten noch ein paar grundsätzliche Sachen. Ich stelle immer zehn Tage mein Angebote und lasse sie zum Samstag oder Sonntag gegen 20:00 Uhr auslaufen. Das hat den Vorteil dass zwei Wochenenden dazwischen liegen und viele genau dann Zeit zum Surfen haben. Auch würde ich meine Artikel zum Monatsanfang einstellen wenn bei den meisten noch das Geld locker sitzt, Auktionen die so um den 25. enden bringen meistens nicht mehr viel. Ich versuche noch beim Porto zu punkten denn die meisten Sachen können noch als preiswerte Warensendung oder als Maxibrief verschickt werden. Ich würde niemals auf einen Speicherstick bieten der sieben Euro Porto kostet obwohl 1,45 Euro reichen würden.
Letztendlich würde ich noch erwähnen warum ich die Artikel verkaufe und wie alt sie sind. Schneller Versand ist ebenfalls verkaufsfördernd denn die meisten Käufer wollen ihre Neuerwerbung auch schnell in den Händen halten.
Die besten Zeiten Angebote zu Ende gehen zu lassen sind zum Wochendende und dann gegen Abend, am allerbesten sonntagabends, weil man da meist zu Hause ist. Auch sind verlängerte Wochenenden oder Feiertage sehr gute Zeitpunkte, die Auktionen zu Ende gehen zu lassen. Viele lieben es ja, direkt in letzter Minute bieten zu können und nicht den Preisroboter das Bieten übernehmen zu lassen.
Du solltst deine Sachen so gut wie möglich beschreiben, also wirklich am Besten jeden kleinen Kratzer erwähnen. Je besser natürlich der Zustand (oder die Beschreibung darüber) desto lieber bietet man mit. Wenn du Elektrogeräte anbietest, solltest du dich vergewissern, daß sie einwandfei funktionieren und das auch in der Auktion erwähnen, daß du deine Sachen auf Funktionalität geprüft hast. Damit verhinderst du im Nachhinein Ärger mit verärgerten Käufern, wenn das ersteigerte Objekt dann doch nicht funktioniert.
Vergiß nicht, aussagekräftige Fotos zu liefern. Eine gute Beschreibung ist nichts ohne ein perfektes Foto, auf dem man das Objekt der Begierde nochmal genauer unter die Lupe nehmen kann. Ein Foto sollte auch als Galleriebild zu sehen sein, das animiert als Käufer nochmals, die Auktion auch anzuklicken und sich den Artikel genauer anzuschauen.
Übertreib nicht bei den Portokosten. Biete deinen Artikeln entsprechend angemessenes Porto an und wälze nicht die Ebaygebühren oder angebliche Kosten auf den Käufer ab. Viele Bieter greifen auch eher bei Auktionen zu und bieten mit, wenn der Versand gänzlich vom Verkäufer übernommen wird.
Fang deine Auktionen für 1€ an. Käufer denken so, daß sie ein Schnäppchen machen können. Sofort-Kauf hält viel Leute immer komplett davon ab, etwas zu kaufen, das einen Festpreis hat. Die Käufer wollen selber den Preis bestimmen dürfen, oder durch das Bieten das Gefühl haben, daß sie das können.
Orchidee hat geschrieben:Angebote sollten möglichst immer zu attraktiven Zeiten enden. Sprich: am Wochenende, möglichst gegen 21 Uhr. Da sitzen viele Menschen am PC und können auf das Angebot aufmerksam werden.
Wo bitte sitzen am gesamten Wochenende die meisten Menschen gegen 21 Uhr am PC? Diese Thesen sind schon lange überholt. Vorallem, wenn noch was interessantes im Fernsehen läuft. Wenn ich also eine Handtasche anbiete, wo Samstag kurz vor 21 Uhr die Auktion endet aber gerade Titanik gesendet wird, werde ich damit weniger Interessenten haben, als an einem Abend wo Fussball Live übertragen wird.
werweissdasschon hat geschrieben:Die besten Zeiten Angebote zu Ende gehen zu lassen sind zum Wochendende und dann gegen Abend, am allerbesten sonntagabends, weil man da meist zu Hause ist. Auch sind verlängerte Wochenenden oder Feiertage sehr gute Zeitpunkte, die Auktionen zu Ende gehen zu lassen.
Auch das ist eine unsinnige These. Nehmen wir als Beispiel verlängerte Wochenenden. Viele nutzen sie um zu verreisen. Und sei es nur, das man Verwandte besucht. Man wird also kaum vor dem PC sitzen. Ähnliches bei Feiertagen. Zum 1. oder 2. Weihnachtsfeiertag sind mit Sicherheit weniger Interessenten vorhanden, als wenn ich meine Auktion so starte, das sie erst Mitte Januar ausläuft.
Im Allgemeinen ist der Abendtrend schon lange nicht mehr das Erfolgsrezept. Man muss sich überlegen, wann die Zielgruppe am meisten Online ist. Und zu dieser Zeit sollte die eigene Auktion auch auslaufen. Am besten ist es, wenn man dann ähnliche Auktionen vorher beobachtet und das notiert zu welchen Zeiten die höchsten Verkaufspreise erzielt wurden.
Orchidee hat geschrieben:Adjektive wie "neu" oder "funktionstüchtig" wirken auch anziehend, da der Käufer ja geneigt ist, möglichst neuwertige Ware zu kaufen.
Man sollte aber schon bei der Wahrheit bleiben. Wenn ich ein viel bespieltes Auto bei Ebay anbiete, kann ich da kaum neu oder neuwertig schreiben nur um Interessenten zu locken. Denn das kann dann hinterher noch böse Überraschungen bringen. Oder würdest du dich freuen, wenn du was ersteigerst, wo neu oder neuwertig dabei stand und danach stellst du fest, das es doch schon arg gebraucht ist?
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