"Eisberge" überwinden nur um einzuparken!
Ich bin seit Tagen extrem genervt weil es für mich immer schwerer wird mein Auto vernünftig in eine Parklücke zu bekommen wegen der dicken Eisschichten, die kaum zu überwinden sind, wenn man da rein bzw. wieder raus möchte. Mitttlerweile parke ich schon gar nicht mehr in Lücken, wo die Autos hintereinander stehen sondern suche welche, wo man parallel parkt. Da man da wenigstens noch ein bißchen vor und zurück fahren kann ohne gleich im nächsten Auto zu landen.
Nur ich komme da wirklich kaum noch rein in diese Lücken, weil ich ständige beim Einlenken wegrutsche und immer "Angst" habe ich fahre gleich in das nächste parkenden Auto neben mir, was heute zum Beispiel verdammt knapp war Selbst auf unzähligen Straßen ist es als ob man auf Schienen fährt, da dort nur zwei schmale eisfreie Spuren sind für die Reifen und in der Mitte eine dicke Eisschicht. Allein das macht das Parken schon schwer, weil man da logischerweise kaum noch hin und her rangieren kann, bevor man in eine Lücke fährt, weil man aus dieses Spuren kaum heruaskommt. Ich frage mich immer, ob die Gemeinden /Städte da wirklich keinerlei Verantwortung haben, dass die Autos nicht nur auf den Straßen fahren, sondern auch irgendwie einparken können müssen?
In einigen Straßen in meinem Umfeld stehen schon über mehrere hundert Meter keine Autos mehr in den Parklücken, weil die Hürden wirklich unüberwindbar geworden sind. Ich selbst bin auch ständig am Suchen eine Möglichkeit zu finden, die nicht völlig zum Scheitern verurteilt ist. Überall sehe ich Autofahrer, die verzweifelt versuchen aus ihren Parklücken zu herauszukommen, was nur noch mit Anschieben oder Sand unter die Reifen streuen geht, wenn man ihn denn dabei hat.
Aber das kann es doch irgendwie nicht sein, oder? Mir ist klar, dass die Winterdienste kein Eis zum Schmelzen bringen können aber gibt es da keinerlei Möglichkeiten? Müssten die nicht irgendetwas tun? Geht es euch auch so, dass ihr solche Probleme habt zur Zeit euer Auto vernünftig zu parken oder habt ihr vielleicht sogar noch einen weiteren Tip, wie man sich das erleichtern kann?
Die gleichen Mühen mit der Parkplatzsuche kenne ich nur allzu gut. Wenn gleich ich da nicht so sehr Angst vor dem Rutschen habe, als vielmehr das Problem sehe, eine (nutzbare) Lücke ausfindig machen zu können. Die freien Parkplätze sind ja vornehmlich von massiven Eisbergen mit einer dicken Schneeschicht (hier dann so, dass diese in Punkto Höhe fast an die der Autos herankommen) belegt. Die wenigen Plätze die dann noch frei sind, sind sehr rar und natürlich gibt es hier immer das Überwindungsproblem. Sich zu überwinden, den kleinen Schneewall davor zu überfahren und zu hoffen, dass das Eis keinen Schaden anrichtet.
Aber raus gekommen bin ich bisher noch immer. Auch das ist noch nicht das Problem, wenn man einfach mal eine Stelle gefunden hat, die Frei ist. Wobei man sich den Luxus des vorwärts Einparken hier gar nicht mehr vorstellen kann.
Die Räumdienste sind übrigens völlig dadurch ausgelastet, die Straßen frei zu halten (bzw. zu bekommen). Ich glaube, denen wird egal sein, wohin sie den Schnee schieben.
Ärgerlicher ist da das Verhalten der Hausmeister bzw. privaten Räumdienste, die die Gehwege frei machen. Wobei das natürlich erst einmal auch eine verdienstvolle Aufgabe ist. Aber die schieben den Schnee eben einfach auf die Straße! Obgleich die Gehwege wirklich breit sind, und es niemanden stören würde, wenn die Schneemassen (solange es eben geht) zu den Häusern gekehrt oder geschoben werden würden. Danach wäre der Weg immer noch breit genug für einen Zwillingskinderwagen. Ja selbst die kleinen Räumfahrzeuge kämen durch. So aber verschmälert sich die Straße und erschwert zusätzlich das Einparken.
Was bleibt ist das Hoffen auf ein baldiges Tauwetter. Immerhin ist ja auch der Februar zu einem Drittel vorbei.
Ich habe das Problem bei uns zum Glück nicht. Liegt aber daran, dass wir unseren Parkplatz einfach auch regelmäig räumen. Wenn du also einen Parkplatz willst, solltest du dich mit den anderen Anwohnern zusammen tun und ihr macht mal eine Räumungsaktion.
Das machen die bei meinem Freund an der Straße auch so. Alle Parkplätze kann man zwar nicht nutzen, weil der Schnee auch irgendwohin muss, aber einige werden regelmäßig freigeräumt. Meckern kann man ja immer, aber wenn es einen wirklich so stört, muss man auch mal was machen.
Ansonsten versuche ich ehrlich gesagt nicht über solche Eisberge zu fahren, weil ich mir das Auto nicht kaputt machen will. Dann parke ich lieber weiter weg und laufe länger!
Ich vermeide es derzeit auch irgendwo mit dem Auto hinzufahren, selbst die Supermarktplätze mit ihren großzügigen Parktaschen sind im Augenblick alle knapp bemessen. Vereiste Schneeberge können großen Schaden anrichten, gerade beim Rückwärtsfahren wenn man die kleinen Eisberge nicht sehen kann. Mir ist es neulich gleich zweimal an einem Tag passiert dass ich mir hinten die Schürze abgerissen habe. Bei meinem Auto ist das kein Problem, ich kann sie leicht wieder einklicken und das Problem ist damit erledigt.
Eine richtige Lösung für vernünftiges Parken habe ich auch noch nicht gefunden. Für den Notfall habe ich immer ein Karton mit Kies und eine Schaufel im Auto. Mit Schwung kommt man ja noch gut in die Parklücke rein, aber raus nicht mehr. Besonders wenn zwischendurch noch der Schneeschieber vorbei kam und alles schön zugeschoben hat. Ich habe neulich einen Autofahrer beobachtet der geschlagene zwanzig Minuten versucht hat aus seiner Parklücke wieder rauszukommen. Bei zu viel Schwung hätte er beim Vordermann aufgesessen und bei zu wenig Schwung hat er sich keinen Millimeter bewegt. Die Räder drehten sofort durch und die Reibung verursachte eine glatte Eisschicht. Die Versuche waren Verzweiflung pur, zum Schluß kam nur noch schwarzer Rauch aus dem Auspuff und die Kupplung roch verbrannt. Helfen konnte ich da allerdings auch nicht. Wenn ich mich hinter das Auto gestellt hätte zum Anschieben hätte ich garantiert den ganzen Dreck abbekommen.
Ich kann nur empfehlen auf Großparkplätzen zu parken und keinesfalls am Straßenrand und immer für den Notfall ein paar Hilfsmittel mitzführen.
Ich kann absolut nachvollziehen, wie du dich momentan fühlst, denn auch mir geht es jeden Tag bei der Parkplatzsuche so, dass ich schauen muss, wo denn noch ein Parkplatz befahrbar ist, so dass man nicht Gefahr läuft, entweder beim Rausfahren steckenzubleiben oder sich sogar am Unterboden irgendwas aufzureissen, wenn man rein- oder später rausfährt.
Bisher habe ich immer noch einen Parkplatz gefunden, aber die Parkplätze sind in der Nähe meines Hauses sowieso schon sehr knapp und momentan sind eben auch nicht alle nutzbar. Ich würde mich mal schon als guten Autofahrer bezeichnen, aber wirklich toll finde ich die Situation momentan auch nicht. Vor allem das teilweise 20 Zentimeter (oder noch mehr) dicke Eis in der Straßenmitte in den nicht geräumten Nebenstraßen macht mir Sorgen. Da rutscht man wirklich nur noch von einer Eisscholle auf die nächte und läuft Gefahr, das man in parkende Autos reinrutscht oder sich die Ölwanne oder etwas anderes unter dem Auto aufreisst.
Ich schließe mich an. Ich habe genau das selbe Problem gerade Tag für Tag vor meiner Haustüre. Leider habe ich keinen festen Parkplatz sondern muss an der Straße parken. Dies ist normalerweise kein Problem, da die meisten Anwohner an der Straße parken. Leider haben manche Nachbarn die Angewohnheit, den Schnee zu türmen. Ein mal war es so, dass vor und hinter meinem Auto ein Schneeberg aufgetürmt war. Ich musste am frühern Morgen schon einen der Schneeberge mit bloßen Händen abtragen, damit ich überhaupt los fahren konnte. Ich wusste nicht, ob es absicht war oder nicht, aber ich fand es schon sehr unverschämt.
Heute liegt auch wieder sehr viel Schnee. Leider sieht bei uns der Platz zum Parken sehr schlimm aus. Ich dachte, es würde gehen und habe mich mit meinem Auto in den tieferen Schnee begeben. Leider bin ich irgendwann stecken geblieben und die Räder haben durchgedreht. Also wieder langsam raus gefahren und weiter gesucht, wo es etwas weniger Schnee hatte. Jetzt darf ich etwas laufen, aber mein Auto steht wenigstens.
hooker hat geschrieben:Ich kann nur empfehlen auf Großparkplätzen zu parken und keinesfalls am Straßenrand und immer für den Notfall ein paar Hilfsmittel mitzführen.
Leider ist gerade das Parken am Straßenrand manchmal unumgänglich. Die Seitenstraße am Rande des Firmengeländes zu dem ich tagtäglich fahre ist neben dem kleinen Firmenparkplatz die einzige Möglichkeit zu parken. Seitdem letzte Woche ein neuer Fahrer eingestellt wurde, habe ich nun auch nur die Möglichkeit in den Parktaschen der Seitenstraße zu parken. Dort sind nicht nur die Parktaschen sondern auch die Straße selbst eine einzige Eisfläche. Da ich trotzdem immer noch recht zeitig da bin nehme ich immer eine der Parktaschen, die durch einen Baum und eine Ausfahrt begrenzt sind. So kann sich niemand vor oder hinter mir hinstellen und ich komme auch immer problemlos aus dem Parkplatz heraus.
Dass man die Parktaschen selbst räumen kann ist sicher eine Idee. Aber gerade in Industriegebieten fühlt sich da kaum einer verantwortlich. Besonders wenn, wie bei meiner Firma geschehen, die Parkplätze von einem Unternehmen mit dem Radlader freigeschoben werden und dann auf einmal die Angestellten von weiter entfernt liegenden Firmen darauf parken, weil deren Firma der Räumpflicht (so ist das bei uns) nicht nachkommt. Da vergeht dann schnell die Lust. Und das passiert ja gerade im städtischen Raum auch schnell in Wohngegenden.
Ich habe zwar meinen eigenen Parkplatz auf dem ich stehen könnte, allerdings bräuchte ich da mittlerweile einen Eisbrecher oder sowas in der Größenordnung um den überhaupt einigermaßen befahrbar zu machen (hatte überhaupt Glück das ich da runtergekommen bin).
Der Räumdienst hat mir das ganze weiße Zeug direkt vor den Parkplatz geschmissen, runter mit ach und krach plus Hilfe von Fußgängern .
Beim erstenmal rauffahren hat es mir dann am Unterboden irgendetwas kaputtgemacht und ich bin lieber nicht komplett raufgefahren. Habe mich dann schräg auf zwei Nachbarparkplätze gestellt, ging leider nicht anders weil die "Schneise" in der Schneemauer auch schräg verläuft.
Schon ärgerlich, nun hat man schon seinen eigenen Parkplatz und kann ihn nicht voll nutzen, aber lieber parke ich schräg auf zwei fremden als ordentlich auf meinem und mache mir alles dabei kaputt.
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