Wann am besten Mutter werden?

vom 17.12.2007, 22:51 Uhr

Ich würd auch sagen, den optimalen Zeitpunkt gibt es nicht. Doch find ich nicht, dass Teenagermütter wirklich das gelbe vom Ei sind. Wie andere schon geschrieben haben, eine gewisse finanzielle Absicherung sollte vorhanden sein und auch eine abgeschlossene Ausbildung ist nicht verkehrt. Aber die nützt auch nichts, wenn sich eine Mutter entschliesst danach 18 Jahre nicht im Beruf zu arbeiten und nur für das Kind oder mehrere Kinder da sein möchte. Denn danach bekommt man auch nichts mehr in seinem erlernen Beruf.

Ich wünsch mir schon früh Kinder, hab eigentich den Kinderwunsch schon mit 20 Jahren für mich entdeckt. Habe aber auch bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter mir, und einen festen Job. Da ich aber gerade von meinem Lebensgefährten durch den Beruf bedingt getrennt bin, wünsche ich es mir zwar weiterhin, halte ich es aber gerade nicht mehr für den richtigen Zeitpunkt und habe es deswegen verschoben. Doch plane ich schon ein Kind vor dem 25 Lebensjahr und für mich ist es auch klar, dass ich nach der Geburt schnell wieder in meinen Beruf zurück kehre und ggf. direkt nach dem Mutterschutz wieder anfange auf Teilzeit zu arbeiten. Denn Haushalt und Kind alleine würde mir nicht das geben, was ich möchte und mir würde zu schnell die Decke auf den Kopf fallen. Dafür müsste mein Partner dann aber in meiner nähe sein, um sich auch um das Kind zu kümmern, wenn ich auf Arbeit bin. Nachdem ich auch der Meinung bin, ein Kind braucht gerade in der Anfangszeit beide Elternteile käme für mich eine bewusste Alleinerziehung auch nicht in Frage.

Allgemein ist es eine persönliche Entscheidung wann man sich dafür entscheidet und sich bereit dafür fühlt. Manche fühlen sich mit anfang 20 schon bereit dafür, andere erst mit Anfang 30. Grundsätzlich sehe ich kein Problem ein Kind während dem Studium zu bekommen, denn wenn man seinen Tag richtig einteilt, dann bekommt man beides unter einen Hut. Und einige Universitäten haben es bereits vorgemacht, dass es geht mit Kindern und Babys in der Vorlesung. :wink:

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Das ist eine schwierige Frage, die ich mir selbst auch son mehr als 1x gestellt habe. In der Schulzeit ist ein Kind ja eigentlich immer total tabu. Danach kommt die Ausbildung, bei mir das Studium. Das war in den ersten beiden Jahren so hart, dass ich da absolut keine Zeit für ein Kind gehabt hätte, nicht mal wirklich für einen Partner. Ich musste jeden Tag den ganzen Tag lernen, wenn ich nicht gerade an der Uni Kurse hatte und hatte bis zu 32 Prüfungen in einem Semester.

Dann ab dem 3. Studienjahr ist es etwas lockerer geworden, wir haben aber auch jetzt noch etwa 12 Prüfungen im Semester, was auch recht stressig ist. Und es geht ja gar nicht hauptsächlich darum, das Kind mit zur Vorlesung zu nehmen, sondern eher darum, wie man sich trotz Kind noch adäquat auf Prüfungen vorbereiten kann und trotzdem genug Zeit mit dem Kind verbringen kann. Außerdem fände ich ein Kind in meiner jetzigen finanziellen Situation ziemlich vermessen, denn da meine Eltern im Moment zu 100% für mich aufkommen müssen (ich bekomme kein Bafög), müssten sie dann ja auch noch mein Kind mit durchfütterm. Also ich möchte schon, dass ich zusammen mit meinem Freund dazu in der Lage bin, das Kind gut zu finanzieren.

Aber dann wirft sich eben auch die Frage auf, wann es dann soweit sein soll. Ich werde wohl, wenn alles glatt geht mit 25 fertig werden. Dann muss ich mir einen Job suchen und ich wollte eigentlich auch noch eine 2 vorne stehen zu haben, wenn ich mein erstes Kind bekomme. Und ich möchte auf keinen Fall eine von den spätgebärenden Müttern sein, die erst mit 35 ihr erstes Kind bekommen. Also denke ich mal, dass ich vielleicht 1-2 Jahre arbeiten werde und mich dann für das Kind entscheiden werde. Viele Freundinnen von mir sind gerade schwanger und setzen dann ein Jahr mit dem Studium aus, aber da frage ich mich auch, ob es das nun bringt, wo wir doch in 1,5 Jahren alle sowieso fertig sind. Dann könnte man es lieber danach machen und hat wenigstens einen fertigen Abschluss in der Tasche.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Hallo Sippschaft,

ich habe mir den Zeitpunkt für Kinder immer ganz anders vorgestellt als heute. Eigentlich dachte ich, dass Mitte 20 ein ganz gutes Alter wäre, vielleicht auch 27, von mir aus gerade noch 28. Ich dachte eigentlich, ich hätte dann soweit alles auf die Reihe gebracht, was ich mir als wichtige Rahmenbedingungen für die Familiengründung vorgestellt habe.

Nun hat sich durch mehrere Umstände aber herauskristallisiert, dass der entsprechende Zeitpunkt sich nach hinten verschoben hat. Mein persönliches Wunschhöchstalter liegt nun bei 35 Jahren, ich bin jetzt 28.
Es wäre vorher zwar gegangen, aber so lange ich noch planen konnte und ein Kind uns nicht überrascht hat, war es mir nicht so recht und ich bin heute auch ganz froh, dass wir so die Möglichkeit hatten, noch einiges in unserem Leben "vorzubereiten". Mit diesen Vorbereitungen sind wir auch noch nicht fertig.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich vieles miteinander vereinbaren lässt, wenn man mit genügend Herzblut bei der Sache ist und sich gern drauf einlässt. Andererseits habe ich leicht reden und weiß nicht aus eigener Erfahrung, was ein Kind an Aufmerksamkeit, Kraft, Nerven etc. so kostet und ob ich noch die Kraft hätte, alles andere nebenbei zu schaffen.
Es gibt allerdings einige Dinge, die ich jetzt noch angehen will, weil es sonst dafür unter Umständen zu spät sein könnte. Und ich kann mir denken, dass diese Dinge (in meinem Fall übrigens auch eher beruflicher Natur) sich ohne ein Kind zum aktuellen Zeitpunkt oder in der nächsten Zeit einfach besser durchziehen lassen, um nicht zu sagen: knallhart durchziehen lassen.

Ich möchte mich auf ein Kind einlassen können, ohne noch irgendwelche beruflichen Umstrukturierungen nebenher anzustrengen. Das möchte ich weder meinem Kind noch meinem Mann noch mir zumuten.
Das ist meine eigene Einstellung, man muss sie nicht teilen. Und vor allem kann keiner wissen, wie das eigene Kind einen beansprucht, eventuell ließe sich doch alles gut miteinander verwirklichen. Eventuell aber auch nicht.

Deshalb meine ich: So lange ich noch Pläne habe, die ich meine vor einem Kind umsetzen zu müssen, versuche ich das zu erledigen.
Wenn mein Wunsch nach einem Kind aber größer wird als die Umsetzung meiner weiteren beruflichen Pläne, entscheide ich mich jetzt ganz bewusst dafür. Es gibt sicher kein Patentrezept und keinen allgemeingültigen optimalen Zeitpunkt.

Ich würde auf jeden Fall nicht versuchen, meine beruflichen Pläne mit meinem Kinderwunsch über Kreuz laufen zu lassen, nur um mein persönliches Wunschhöchstalter einzuhalten, das halte ich eher für unsinnig. Außerdem weiß man eben leider nicht, wie schnell es mit einer Schwangerschaft klappt und ob alles reibungslos verläuft, schon deshalb würde ich mir das gut überlegen.

LG,
moin!

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich denke das kann man nicht von irgendeinem Alter abhängig machen. Natürlich sollte man nicht unbedingt mit 17 Mutter werden, doch auch unter diese Gruppe gibt es bestimmt sehr viele gute Mütter.

Wenn man unbedingt Kinder will, dann kann eine Entscheidung zwischen Karriere und Kindern schon schwer fallen. Es wird sicher schwer, ein Studium zu beenden, dann die ersten Schritte im Berufsleben zu machen, nur um dann doch zuhause zu enden. wenn man während des Studiums schwanger wird denke ich dass es das ganz nicht unbedingt einfacher machen wird. denn wenn man sein Studium noch erfolgreich beenden kann, will einen doch niemand einstellen wenn man mit kleinen Kindern zuhause ist. Dann könnte man reintheoretisch ja erst halbtags arbeiten, wenn die Kinder alt genug sind und in den Kindergarten gehen.

Und da genau liegt das Problem begraben. Man könnte jetzt sagen, es gibt doch viele gute Kindertagesstätten...doch wofür bekommt man denn dann Kinder, wenn man sie während ihrer ersten Jahre denn nicht begleiten kann? Ich bin froh, das ich bei ihnen zuhause sein kann und sie beim aufwachsen zusehen zu können. Wenn ich irgendeine Karriere dafür hätte knicken müssen, dann bereut man vielleicht eher Kinder bekommen zu haben, da man eventuell mal das Gefühl bekommt, die Kinder wären dafür schuld.

Man muss sich dafür entscheiden, denn diese Entscheidung bringt eine Komplettwende ins Leben. Nichts wird mehr so sein wie vorher.

Ich denke wenn man sich reif genug für ein Kind fühlt, und auch dementsprechend eine Partnerschaft führt, ist es gut Kinder zu bekommen.

Eure LUNA

» luna1213 » Beiträge: 368 » Talkpoints: -0,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hey,

also als Allererstes: Ich würde an deiner Stelle auch erst bis nach der Uni warten. Was willst du dem Kind bieten - bzw. wie willst du die Zeit finden, dein Studium zu beenden?

Eigtl. dachte ich bisher immer so: das perfekte Alter ist doch so 24/25. Aber wenn ich dann meinen Bruder sehe, der 25 ist. Oder meine Schwester, die 21 geworden ist. Die beiden könnte ich mir gar nicht als Eltern vorstellen, da sie meines Erachtens noch nicht die Reife für so eine Verantwortung besitzen. Da würden 5-10 Jahre nicht schaden. Auf der anderen Seite finde ich das Mutterwerden mit über 30 Jahren doch ziemlich alt. Die Risiken steigen und es ist auch nicht so gesund.. Demzufolge wäre das optimale Alter nun wirklich so um die 25. Aber was kann man dem Kind bieten, wenn man noch studieren möchte?

Ich selbst möchte auch studieren und nach der Uni erst einmal ein paar Jahre jobben, so dass ich mir ein Haus bauen kann und genug Geld habe um Kinder zu finanzieren. Mein Abi werde ich fertig haben, wenn ich 18 bin. Das Studium würde 4 Jahre dauern. Rechnen wir mal zusätzlich ein Jahr dazu, falls ich Mist baue ;-) Das heißt, ich wäre dann 23 Jahre alt. Möchte dann aber noch 2,3 Jahre als Journalist arbeiten - dann wäre ich 25/26.. Oh, das gefällt mir ja :-D Fänd ich perfekt, wenn alles so laufen würde, wie ich möchte.^^

Liebe Grüße, Oli

» Olifant » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,59 »


Es wurde ja bereits gesagt, dass es den optimalen Zeitpunkt nicht gibt. Ich bin mit 22 Jahren zum ersten Mal Mutter geworden, da denken viele Mädels noch nicht mal daran. Für mich war es aber der richtige Zeitpunkt, ausserdem habe ich schon immer gesagt, dass ich eher jung Mama werden möchte.

Meine Mutter hat mich auch schon mit 19 bekommen und alles hat gut funktioniert. Ich befinde mich in einer festen Partnerschaft, finanziell sieht es auch ganz gut aus und wir beide wollten gerne ein Kind. Also warum nicht?

» raven1984 » Beiträge: 33 » Talkpoints: 0,16 »


Hallo!

Also ich bin ja nun schon Mutter und studiert habe ich leider auch nicht. Aber wenn ich es nun mal mit mir und meiner damaligen Situation vergleiche: Ich wollte eigentlich auch schon früh Kinder. Ich hatte mir immer das Ziel gesetzt, spätestens mit 25 eigene Kinder zu haben.

Was mir aber schon immer klar war, daß ich zum Einen einen festen Partner dazu haben will und daß ich meine Lehre abgeschlossen haben muss. Ich wollte dann auch gerne unbedingt noch ein paar Jahre arbeiten und erst dann Kinder bekommen. Meine Zielsetzung bzw. mein traum war es immer, zur Jahrtausendwende einen Mann und mindestens 2 Kinder zu haben. Da war ich 26! Ich war zwar verheiratet, aber ich hatte noch keine Kinder. Was einfach daran lag, daß es uns von der medizinischen Seite her eben nicht so einfach möglich war, Kinder zu bekommen.

Ich musste bis kurz vor meinem 30. Geburtstag warten, bis sich mein sehnlichster Wunschnach einem Kind erfüllt hat! Was ich damit sagen will ist, daß man viele Dinge nicht einfach planen kann! Einige Dinge ergeben sich im Laufe des Lebens. Was ich allerdings an Deiner Stelle machen würde: Wenn du dir eigentlich so sicher bist, daß du wirklich Kinder haben willst und nach Möglichkeit Dein Studium erst beenden willst (was ich sehr gut finde, denn die Doppelbelastung und der spätere Wiedereinstieg ist bestimmt sehr schwer und die Arbeitsplatzsuche anschließend ist mit Kind und unterbrochenem Studium mit Sicherheit wesentlich schwieriger!), dann laß dich doch ggf. untersuchen. Wenn Dir Kinder sehr wichtig sind und du unbedingt eigene Kinder haben willst, dann wäre es doch sicher wünschenswert zu wissen, ob es medizinisch keine Einschränkungen gibt. Sprich: Falls du z.B. Probleme mit den Eierstöcken hättest, dann wäre ja die Möglichkeit gegeben, schon während deines Studiums evtl. nötige Untersuchungen oder Therapien zu machen.

Ich weiß das bei einer guten Bekannten von mir. Sie wollte auch erst ihr Studium beenden, hat dann geheiratet und ein paar Jahre gearbeitet. Dann dachte sie, ist der Zeitpunkt perfekt. Sie war 36 Jahre alt. Sie versuchte schwanger zu werden und nach über 1 Jahr ging sie zur Untersuchung. Sie hatte verklebte Eileiter. Das musste alles erst diagnostiziert und behandelt werden und somit schob sich das immer wieter hinaus. Nun ist sie 39 und leider immer noch kinderlos, aber endlich schwanger! Sie sagt heute, daß sie es anders machen würde, wenn sie die Chance hätte. Sie hätte schon während des Studiums notwendige Untersuchungen machen lassen, denn wenn das damals schon bekannt gewesen wäre, hätten sie früher therapieren können und sie wäre ihrem Ziel schon früher so nah gewesen.

LG
Emmala

» Emmala » Beiträge: 652 » Talkpoints: -1,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallöchen,

Eigentlcih wollte ich am liebsten mit ca. 25 das erste Mal Mutter werden und dann gleich ein Jahr später nochmal und dann nie wieder ;) aber ich denke nciht, dass das so umsetzbar ist. Denn Vorraussetzungen für mich für eine Schwangerschaft sind eigentlich ein abgeschlossenes Studium, und wenigstens ein Jahr im Beruf. Wenn alles gut gehen würde,wäre ich mit 25-26 fertig. Und dann noch einJahr im Beruf wären 26-27.

Weiterhin will ich bis dahin natürlich auch eine eigene Wohnung, die auch groß genug ist für 3 Personen, denn ich will schon, dass der Freund mit mir zusammenwohnt. Und das wichitgste ist natürlich ein potentieller Vater fürs Kind. Mein Freund wäre dann auch fertig mit dem Studium und schon im Beruf, aber wer weiß ob wir da eben noch zuammen sind und alles stimmt. Das kann man ja nie vorraus sagen.

Aber genrell finde ich 25 ist ein schönes Alter, man ist noch jung, aber nicht zu jung und auch nicht zu alt. Ich wollte mein Kind auch nicht später als30 bekommen. Ich denke doch, dass man sein Kind im Alter anders erzieht. Jedenfalls im Bekanntenkreis die Kinder von älteren Müttern (also die, die ihr erstes Kind nach 30 bekommen haben) sind irgendwie merkwürdig erzogen worden, die die ihr Kind aber etwas früher bekommen, spuren schon eher. Natürlich ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich was Alter und Erziehung betrifft.

Aber ich muss ehrlich sagen, das ich mich da im Konflikt befinde, da ich durchaus erst Karriere machen will, mit zu liebe und dem Kind dann auch.Andererseits hab ich auch keien Lust, dass ich schon 40 bin,wenn man Kind 10 ist ;) das find ich schon merkwürdig. Mag aber daran liegen,dass meine Mutter mich eben schon mit 23 (damals war das ja etwas anders) bekommen hat, und dementsprechend jünger ist, als ich wäre,wenn ich das Kind später bekommen würde.

Sowas kann man eh nicht soweit im Vorraus planen und außerdem gehören dazu immer 2. Also muss man das sowieso auf sich zukommen lassen.


Liebe Grüße
winny

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


In solchen Situationen denke ich mir immer, Mutterschaft oder Karriere? Ich weiß jetzt nicht, was du studierst und ob du zwischendurch was anderes gemacht hast oder so, aber angenommen du hast so mit 19 Jahren dein Abitur gemacht, dann bist du immerhin dann schon zehn Jahre am studieren. Hast du dann einen sicheren Arbeitsplatz, dann wird das durchaus auch mit Aufstiegschancen verbunden sein, wenn aber dem Arbeitsplatz sofort ein Kind folgt, denke ich mal eher nicht. Eine höhere Position ist schließlich auch mit größerem Zeitaufwand verbunden und diesen kann man dann eben nicht aufbringen, wenn man ein Kind zu Hause hat.

Ich selbst habe mir daher immer gesagt, dass ich zugunsten meiner Karriere auf ein Kind verzichten möchte, weil sich das einfach nicht gut vereinbaren lässt. Zunächst einmal wäre mir das auch einfach zu stressig und zum anderen wäre mit der ganze Aufwand in Sachen Studium dann auch ein bisschen aufwendig, nur um dann eben doch nichts daraus machen zu können, weil man ein Kind zu Hause hat. So finde ich diese Sachen an sich nicht sonderlich vereinbar.

In deiner Situation hätte ich jetzt aber eigentlich gesagt, dass du vielleicht darüber nachdenken solltest, deine ''Altersgrenze'' doch noch etwas zu erhöhen. Bist du mit 20 Jahren fertig, hast du dann vielleicht mit um die 30 Jahren deine feste Stelle und dann würde ich mich daran vielleicht erstmal 1-2 Jahre gewöhnen und einleben wollen. Auch kann man mit dem Geld schon was anfangen und sich eben in Sachen Wohnung und Einrichtung umschauen. Wenn dann das Kind mit 32 Jahren oder etwas später kommt, ist das auch kein großer Unterschied, wie ich finde und damit wäre ich durchaus einverstanden, aber damit musst du dich dann arrangieren.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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