Wie lernt ihr?
Habt ihr bestimmte Lerntipps zur Vorbereitung auf Klausuren? Ich hab damit immer recht viele Schwierigkeiten, weil ich jemand bin, der z.B. nicht wirklich Texte gut auswendig lernen kann, aber bei manchen Dinge geht es nicht anders, gerade wenn es sich um feste Definitionen oder so was handelt. Wie macht ihr so was? Gerade habe ich angefangen mit Karteikarten, auf die ich mir Begriffe schreibe auf die Vorderseite und auf die Rückseite die jeweilige Lösung zur Frage oder die Definition der Begriffe und die wiederhole ich dann eben in regelmäßigen Abständen. Habt ihr sonst noch Ideen?
Also das mit den Kartei Karten habe ich auch immer gemacht. Hilft ganz gut ! ich selber mache mir dann immer bei speziellen punkten eine Eselsbrücke dich ich dann versuche mit etwas privatem von mir zu kombinieren. Ist Anfangs schwierig, aber wenn man es intensiv macht, läuft es sehr gut. Naja dann kennt man ja auch noch den "Lernstoff" unters Kopfkissen zu legen, ist aber eher ein Aberglaube.
Lernen fällt mir nicht schwer, wenn mich der Stoff denn interessiert. Wenn nicht, dann wird es schwer. Karteikarten hab ich früher auch benutzt, mittlerweile würde ich für den ganzen Stoff aber Tage brauchen um den auf Karteikarten zu schreiben. Also, durchlesen, aufsagen, aufschreiben, ...
Ich habe glücklicherweise noch nie sonderlich lernen müssen - solange ich im Unterricht aufgepasst habe, "flog" mir der Stoff imer zu und blieb gleich hängen.
Vor dem eigentlichen Test, auch heute noch in der Uni, schau ich nur mal kurz meinen Hefter durch und das war es dann eigentlich reicht zwar nicht immer für 100 %, aber mit 90 - 95 % bin ich auch schon zufrieden, dafür dass ich nichts weiter machen muss.
Vokabeln ganz klar mit Karteikarten. Damit lernt man sie am besten und behält sie auch drin. Für alles andere lese ich mir meine Mappe einfach durch und versuche alles zu verstehen.
Bei mir kommt es etwas auf das Fach an, wie ich lerne. In sprachlichen Fächern habe ich mir die Vokabeln entweder auf Karteikarten geschrieben, in ein Vokabelheft oder wenn alle Vokabeln im Schulbuch standen, habe ich eine Seite zugedeckt und mich so selbst abgefragt.
In den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern habe ich mir oft die wichtigsten Thesen und Tafelbilder herausgeschrieben und mir so eingeprägt. Ich habe festgestellt, dass ich mir am besten etwas "fotografisch" merken kann, also einen Zettel schreiben und dann einprägen und dann kann ich mir so merken, was wo stand.
In naturwissenschaftlichen Fächern oder eben jetzt auch in Rechnungswesen lese ich mir zuerst auch den theoretischen Teil durch, schreibe mir Formeln heraus usw. und dann rechne ich noch ein paar Aufgaben nach, die wir schon mal in der Schule gerechnet haben oder als Hausaufgabe hatten und ich so das Ergebnis und die Rechnungswege vergleichen kann. Das klappt ganz gut.
So stupides Auswendig-Lernen mag ich auch nicht so gerne, aber manchmal muss man da leider durch.
Ich mache es so, dass ich das wichtigste zusammen schreiben (Spikkzettel) und diesen dann mehrmals wiederholen. Damit bin ich bis jetzt ganz gut "gefahren".
Ich arbeite sehr sehr viel mit Eselsbrücken oder kleinen Mini-Geschichten, die ich mir ausdenke, um bestimmte Dinge, die zusammengehören zu behalten. Das klappt ganz gut. Vor allem sorgt es dann in der Prüfung für etwas gute Laune, wenn man sich den Merkspruch vorsagt und der ganz lustig ist.
Bsp. ein Merkspruch für die Hirnnerven des Menschen: Onkel Otto onaniert Tag täglich aber freitags verspeist er gerne viele alte Hamburger. Und jeder Anfangsbuchstabe eines Wortes steht für einen Nerv (gleicher Anfangsbuchstabe).
Ich hab immer zugesehen, dass ich alles verstanden habe, dann konnte ich mir das Lernen auch immer sparen. Also einfach in Seminaren oder Übungen nicht nur mitschreiben, sondern auch verstehen, nachfragen. Stures lernen hat mir da nicht so viel gebracht. Kommt aber auch auf das Fach an. Für meine letzte Weiterbildung fand ich Karteikarten eine gute Idee, die kann man auch unterwegs zum Lernen nutzen. Und man kann sich ganz gut abfragen lassen, auch von jemandem der nicht so im Stoff steht.
Also Vokabeln habe ich immer mit Karteikarten gelernt. Ich kenne auch viele, die dann Karteikarten nutzen und auf der einen Seite das Thema hinschreiben und auf der anderen Seite eine kurze Zusammenfassung notieren. Ich schreibe mir vor Klausuren eigentlich immer eine Zusammenfassung von dem Lernstoff der dran kommt. Vorteil bei solchen Zusammenfassungen ist, dass man schon während des Schreibens mit dem Stoff zu tun hat und sich so schon manche Sachen einprägt.
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